Ausstellung und Diskussion im Flughafen

So sieht der städtebauliche Rahmenplan mit der am Tempelhofer Damm und an der Südring-Bahntrasse vorgesehenen Bebauung aus. | Foto: Grafik: Tempelhofer Projekt GmbH
  • So sieht der städtebauliche Rahmenplan mit der am Tempelhofer Damm und an der Südring-Bahntrasse vorgesehenen Bebauung aus.
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Tempelhof. Im ehemaligen Transitbereich A2 des Flughafens Tempelhof, Eingang Columbiadamm 10, werden bis 1. November die ersten beiden Entwürfe für die Bebauungspläne des einstigen Flugfelds am Tempelhofer Damm präsentiert.

Die Ausstellung ist Montag bis Mittwoch von 9 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 20 Uhr, Freitag 8 bis 16 Uhr sowie nach Terminvereinbarung unter 200 03 74 29 zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.Zudem werden die beiden B-Pläne mit den offiziellen Bezeichnungen "7-70" für den Bereich Tempelhofer Damm und "7-71" für das Gebiet am Südring am 15. Oktober um 19 Uhr im Rahmen einer öffentlichen, von der Tempelhof Projekt GmbH organisierten Erörterungsveranstaltung mit Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) im Hangar 2 am Columbiadamm 10 präsentiert und mit den Bürgern diskutiert.

"Neben der formal vorgeschriebenen Beteiligung der Bevölkerung im Rahmen von Bebauungsplanverfahren wird es noch darüber hinaus gehende Partizipationsformate bei der Entwicklung der Tempelhofer Freiheit geben. Parallel zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung wird am 29. und 30. November mit Hilfe einer sogenannten Planungszelle ein Bürgergutachten erstellt", kündigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt an. Dabei sollen per Stichprobe ausgewählte Bürger aus Berlin Empfehlungen für den weiteren Planungsprozess abgeben.

Eine Gruppe von 50 Personen soll sich anschließend an zwei Tagen mit den konkreten Planungsinhalten beschäftigen und im Ergebnis das Bürgergutachten erstellen. "Diese Vorgehensweise ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern ein zusätzliches Angebot", betont die Senatsverwaltung und verspricht, dass das Bürgergutachten "im weiteren Planungsprozess genauso behandelt" wird wie die "Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange, die im Rahmen der formalen Beteiligung einbezogen werden".

Parallel dazu laufen übrigens auch noch die Planungen für den Neubau der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) weiter. Der Wettbewerb soll Mitte Dezember von einer Jury entschieden und die Ergebnisse vorgestellt werden. Die entsprechende Ausstellung zu den prämierten ZLB-Plänen ist im Januar geplant.

Alle weiteren Informationen und Termine zur Entwicklung des Tempelhofer Felds unter www.tempelhoferfreiheit.de/
Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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