174 Handballteams starteten beim Nachwuchsturnier

Rund 2000 Handballer - hier die A-Juniorinnen vom TuS Lemförde (blau) und dem Rostocker HC - nahmen am Lekker-Energie-Cup teil. | Foto: Nittel
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Reinickendorf. Eines der größten Turniere für Nachwuchshandballer deutschlandweit begeisterte am 31. August und 1. September in 13 Reinickendorfer Sporthallen sowie im Horst-Korber-Sportzentrum in Charlottenburg Aktive und Zuschauer gleichermaßen.

Die Füchse Berlin hatten zum Lekker-Energie-Cup geladen. Und unglaubliche 174 Handballteams, Mädchen und Jungen, Frauen und Männer im Alter von sechs bis 18 Jahren waren der Einladung gefolgt. In 20 Turnieren - getrennt nach unterschiedlichen Altersklassen - wurden die Gewinner ermittelt. 19 Vereine konnten sich letztlich in die Siegerlisten eintragen. Die Gastgeber triumphierten in der Königsdisziplin, bei den männlichen A-Junioren. Kein Wunder, sind die Füchse in dieser Altersklasse doch der amtierende Deutsche Meister. Der SSV Falkensee konnte gleich zwei Turniere, bei der männlichen E- und bei der männlichen C-Jugend, für sich entscheiden. Zu den Turniergewinnern gehörten außerdem der VfL Tegel, Berliner TSC, TSV Rudow, VfV Spandau, OSC Schöneberg-Friedenau, Berliner SV, VfL Potsdam, HSV Falkensee 04, NSG Westsachsen, HC Empor Rostock, HSV Wildau, Frankfurter HC, HSG Rückmarsdorf, TSG Wismar, SC Hoyerswerda sowie Eintacht Hildesheim und Grün-Weiß Schwerin.

Insgesamt nahmen rund 2000 Handballer teil. Viele Mannschaften kamen dafür aus dem Bundesgebiet nach Berlin, darunter so renommierte Klubs wie der HC Erlangen, SG LVB Leipzig, Post SV Magdeburg, SV Werder Bremen, HSV Hamburg und der HC Empor Rostock. Für das internationale Flair sorgten die SG HB West Wien und der RK Trilj aus Kroatien.

"Die Nachwuchsförderung ist ein elementarer Bestandteil unserer Vereinsarbeit", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning am Rande der Veranstaltung. Bei Turnieren wie dem Cup könnten junge Spieler Erfahrungen sammeln.

Zählt man zu den rund 2000 Aktiven noch die Betreuer, Schiedsrichter, Helfer und Gäste hinzu, mussten die Füchse an beiden Tagen rund 3000 Menschen betreuen - eine organisatorische Meisterleistung. Federführend in diesem Bereich ist Birgit Refle, die dieses Turnier seit 36 Jahren organisiert und leitet: Die Vorbereitungen für diese Mammut-Veranstaltung dauern in der Regel sechs Monate. Allein die vielen, kostenlosen Schlafmöglichkeiten für die Teilnehmer zu organisieren, ist äußerst aufwendig.

Beinamen verliehen

Der Lekker-Energie-Cup erhält ab diesem Jahr übrigens den Beinamen "Günter-Hampel-Gedenkturnier". Der im vergangenen Jahr im Alter von 88 Jahren verstorbene Hampel war 78 Jahre lang treues Mitglied der Füchse. 40 Jahre davon arbeitete er ehrenamtlich für den Verein und machte sich dabei vor allem um die Nachwuchsförderung verdient.

Michael Nittel / min
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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