Innenministerium nahe des Kanzleramts fertiggestellt

Im April soll das Ministerium bezogen werden. | Foto: Kahle
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Moabit. Der künftige Berliner Dienstsitz des Bundesinnenministeriums auf dem Moabiter Werder ist bis auf die Außenanlagen fertiggestellt. Noch im April soll der Bau von den 1400 Mitarbeitern bezogen werden.

Der Gebäudekomplex zwischen Hauptbahnhof und Kanzleramt umfasst 40.000 Quadratmeter Nutzfläche. Auf ihrem Rundgang Anfang Februar zeigte sich Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) zufrieden. Das anspruchsvolle Bauvorhaben wurde in drei Jahren für 208 Millionen Euro im ursprünglichen Kosten- und Zeitrahmen umgesetzt.

Bei dem Neubau wurde ein Nachhaltigkeitskonzept mit innovativen Lösungen zur Energieeinsparung umgesetzt. Wesentlicher Bestandteil ist die Nutzung der Erdwärme und der Abwärme aus dem Rechenzentrum zur Beheizung aller Büroräume über Deckenheizflächen. Im Sommer werden die Kapillaren in den Decken mit Kaltwasser gespeist, das eine angenehme Temperatur in den Büroräumen sicherstellt. Parallel dazu wird die Wärme aus den Büros zur Regeneration des Bodens ins Erdreich zurückgeleitet. Dazu werden 100 Rohre, sogenannte Erdwärme-Sonden, durch Bohrungen fast 100 Meter tief in den Boden eingebracht. So wird über das Jahr gesehen für eine ausgeglichene Energiebilanz gesorgt.

Bislang residierte das Bundesinnenministerium in Berlin an drei Standorten: am Spreebogen in Moabit, an der Bundesallee und am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf.

Michael Kahle / m.k.
Autor:

Michael Kahle aus Mitte

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