Moabit. Nach einem Vers aus Paul Celans „Todesfuge“ hat die im südlichen Schwarzwald lebende Künstlerin Ilse Werner ihre Arbeiten auf Baumwolltuch benannt. Es ist eine „spannungsreiche und profunde Begegnung zwischen Bildender Kunst und Litratur“, wie es ein Kunstkritiker formuliert hat. Die 1954 geborene Werner hat sich in der Ausstellung „...dein aschenes Haar Sulamith“ mit Gedichten von Paul Celan, Rose Ausländer und Christine Lavant auseinandergesetzt. Zu sehen sind ihre Werke ab dem 3. November, 20 Uhr, in der Kunststätte Dorothea der Dorotheenstädtischen Buchhandlung, Turmstraße 5. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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