KARL FRIEDRICH SCHINKEL UND DIE MUSIK

20. November 2016
18:00 Uhr
St. Johannis Kirche, 10559 Berlin

Der Architekt und die Musik


Der preußische Baumeister und Architekt Karl Friedrich Schinkel (1781 - 1841), der auch unseren Veranstaltungsort, die St. Johanniskirche in Moabit, als eine von vier Vorstadtkirchen entwarf, war ein großer Musikliebhaber und guter Klavierspieler. Der hochmusikalische Schinkel beschreibt sich selbst bereits 1804 als "Stammgast der Berliner Symphoniekonzerte", er hatte seit 1800 Zugang zu den Konzerten bei Fürst Radziwill und er verehrte besonders Mozart, Haydn, Gluck und Beethoven.

Der Architekt und die Opernbühne

1816 betrat Schinkel mit seinem Bühnenbild zu Mozarts "Zauberflöte" mit einem Paukenschlag die Opernbühne. Dieser universelle Künstler betrachtete die Welt als Bühne, seinem Publikum wollte er Einblicke in die Welt eröffnen. Die Schönen Künste - von der Architektur über die Malerei bis hin zur Musik - waren für Schinkel die Ausdrucksform dessen. Besonders die Musik besaß für die Frühromantiker die besondere Kraft, unmittelbare Empfindungen auszudrücken, die Harmonie des Kosmos zu spiegeln und im Zusammenspiel mit Architektur, Malerei und Literatur größtmögliche emotionale Wirkung zu erreichen. Für das Nationaltheater am Gendarmenmarkt entwarf er bis 1832 Bühnenbilder für insgesamt 42 Opern und Bühnenstücke.
mehr Info unter www.klassikinmoabit.com

Autor:

KLASSIK IN MOABIT GbR aus Moabit

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