Moabit. Wie wurde die Türkei zu einem der größten Filmproduzenten der Welt in den 60er- und 70er-Jahren? Sie drehte einfach europäische und amerikanische Filme nach. Eine laxe Praxis des Urheberschutzrechts machte es möglich. In der Reihe „Speisekino Moabit“ erfährt man am 24. Juni im Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U), Siemensstraße 27, mehr über die türkischen Versionen von „Der Exorzist“, „Rambo“ oder „Star Wars“. In „Remake, Remix, Rip-off“ zeichnet Holger Lund Kino à la turque nach. Das ZK/U öffnet um 19 Uhr seine Türen. Das Essen kostet 7,50 Euro. Ansonsten ist der Eintritt frei. Es wird ein „Soli-Beitrag“ von 1 Euro auf das erste Getränk für das Kino erhoben. Film ab heißt es circa um 21.30 Uhr. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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