SV Tasmania startet gut in die neue Saison der Berlin-Liga

Der SV Tasmania - hier Faruk Sentürk (rot) im Kampf um den Ball - trennte sich von Tennis Borussia Berlin mit 1:1. | Foto: Nittel
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Neukölln. Als Anwärter auf Meisterschaft und Aufstieg sind die Fußballer vom SV Tasmania in die neue Saison der Berlin-Liga, der höchsten Spielklasse in der Hauptstadt, gestartet. Die Ambitionen unterstrich die Truppe von Trainer Abu Njie bereits an den ersten drei Spieltagen.

Den Auftaktsiegen gegen die VSG Altglienicke (4:0) und den Nordberliner SC (2:1) folgte im Spitzenspiel am 17. August gegen Tennis Borussia Berlin ein leistungsgerechtes 1:1-Remis. Dieser Partie im Werner-Seelenbinder-Sportpark an der Oderstraße attestierten nicht nur die beiden Trainer Abu Njie und Daniel Volbert von TeBe sogar Regionalliganiveau. "Das war in jedem Fall Werbung für den Berliner Fußball", freute sich Njie. Und vielen der rund 800 Zuschauer dürfte spätestens nach dieser Fußballdemonstration klar geworden sein, dass Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga eventuell sogar in einem Zweikampf zwischen genau diesen beiden Traditionsklubs entschieden werden.

Njie stapelte bei der Formulierung des Saisonziels ein wenig tief, als er sagte, dass er einen Platz unter den ersten fünf Teams in der Tabelle anstrebe. Denn der SV konnte das Gros des Teams halten, das mit der Vizemeisterschaft und dem Erreichen des Finales um den Berliner Pokal eine so herausragende letzte Saison gespielt hatte. So blieb Mittelfeldmotor und Spielgestalter Salvatore Rogoli, einer der besten, wenn nicht sogar der beste Spieler der Berlin-Liga, dem Klub ebenso erhalten wie die talentierten Angreifer Safa Sentürk und Emre Demir sowie die torgefährlichen Waled Enani und Jack Grubert. Auch die Leistungsträger Robert Schelenz im Tor sowie die Verteidiger Ronny Ermel und Zvonimir Penava blieben den Tasmanen treu. Hinzu kamen mit Jerome Maaß vom SV Babelsberg ein regionalligaerfahrener Flügelspieler und mit Ibrahima Sory Cisse vom SV Altlüdersdorf ein weiterer torgefährlicher Angreifer. Aber auch Faruk Sentürk, der von den Füchsen Berlin wechselte, und Leonard Tseke vom SV Empor standen bereits einige Male und zuletzt auch gegen Tennis Borussia in der Startformation.

Und so genießen die Kicker aus dem Norden Neuköllns auch bei der Konkurrenz den nötigen Respekt. "In meinen Augen hat Tasmania das stärkste Team der gesamten Liga", sagt zum Beispiel Sascha Krakowski, Trainer beim Ligakonkurrenten VfB Hermsdorf und ergänzt: "Aber noch entscheidender als das Team ist für mich der Trainer. Und auch auf dieser Position haben die Neuköllner mit Abu Njie den besten Coach."

Am Sonntag, 31. August, wird sich Tasmania erneut den heimischen Fans präsentieren. Dann gastiert ab 14 Uhr Aufsteiger und Geheimtipp CFC Hertha 06 im Werner-Seelenbinder-Sportpark, Oderstraße 182.

Michael Nittel / min
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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