Niederschöneweide. Zwischen Hainstraße und Spree gibt es jetzt einen neuen Spielplatz. Gebaut haben ihn Auszubildende des Straßen- und Grünflächenamts.
Baubeginn war Anfang Juli. Die Azubis aller drei Lehrjahre – angehende Garten- und Landschaftsbauer – haben erste Pläne selbst entworfen, die Geräte montiert und auch die Wege und Grünflächen angelegt.
Damit waren nur die Materialkosten vom Bezirk zu begleichen, und die schlugen für den schönen Spielplatz mit insgesamt 64 000 Euro zu Buche. Dafür gibt es jetzt ein Universalspielgerät, einen fast echten Schiffsmast, einen kleinen Kletterfelsen und einige Wackeltiere. Eine Hängematte und ein Spieltisch werden noch montiert.
Am schwierigsten, weil ein Unikat und in keinem Katalog zu finden, war die bunte Welle, die den Spielplatz auf einer Seite begrenzt. „Die haben unsere Azubis gemeinsam mit der Betonkünstlerin Jana Wolf angelegt“, verrät Ausbildungsleiter Rudolf Sassen. Im Bezirk Treptow-Köpenick gibt es rund 135 öffentliche Spielplätze, die von der Kommune unterhalten werden. In den vergangenen Wochen hatten die Auszubildenden weitere Baustellen. Sie haben auch Spielplätze an der Gartenstraße in Köpenick und der Chorweiler Straße im Altglienicker Kosmosviertel erneuert.
Die 64 000 Euro für den Spielplatz in der Hainstraße kamen übrigens aus einem Fördertopf des Senats, gedacht für Wohngebiete, in deren Umfeld es Kindertagesstätten ohne eigenen Spielplatz gibt.
Die Kinder aus der Kita in der Grimaustraße kamen deshalb gleich zur Einweihung. Besonders gefallen hat ihnen der maritime Bezug durch die riesige Welle aus Beton und mehrere Schiffssilhouetten, die den Zaun schmücken. Hin kommt man entweder über die Uferpromenade vom Kaisersteg aus oder über den Durchgang neben dem Haus Hainstraße Nummer 45. RD
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