Plänterwald. Am 1. Juli gab es im Plänterwald die erste Dialogveranstaltung zur weiteren Entwicklung des Spreeparks. Rund 1100 Bürger hatten sich beteiligt. Am 18. November gibt es nun eine Fortsetzung.
Ab 16 Uhr laden Grün Berlin als derzeitiger Betreiber des Spreeparks und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zum Gespräch in das Funkhaus Nalepastraße ein. Die mit der Rahmenplanung für den Spreepark beauftragte Arbeitsgemeinschaft um das Landschaftsplanungsbüro Latz + Partner wird erste Ideen vorstellen. Darin eingeflossen sind auch Vorstellungen, die Bürger bei der ersten Dialogveranstaltung eingebracht hatten. Darunter waren Hinweise zum Erhalt des Riesenrads, zur künftigen Nutzung des Areals, zur Erreichbarkeit mit Schiffen und Booten bis hin zu dem Wunsch, das Gelände auch schon vor der Fertigstellung bei Führungen besichtigen zu können.
Ein Teil der Vorschläge wurde inzwischen realisiert. Bis Ende Oktober gab es öffentliche Spreeparkführungen, die fast immer ausgebucht waren. Und das 45 Meter hohe Riesenrad soll erhalten und wieder in Betrieb genommen werden. Grün Berlin hat bereits Gutachten beauftragt, mit denen die technische Machbarkeit untersucht werden soll. Welchen Stellenwert das Thema Spreepark für das Land Berlin hat, zeigt die Tatsache, dass Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) persönlich an der Dialogveranstaltung teilnehmen wird.
Freunde des Spreeparks und interessierte Bürger sind zum Dialog am 18. November von 16 bis 20 Uhr ins Funkhaus, Nalepastraße 18, eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. RD
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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