Pankow. Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland steht im Mittelpunkt des nächsten Pankower Waisenhausgesprächs.
Es findet am 21. April um 18 Uhr im ehemaligen Jüdischen Waisenhaus an der Berliner Allee 120 statt. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wird an diesem Abend das Thema „Zum Aufbau des Rechtsstaates: Bei unserem Nachbarn Russland und bei uns“ diskutiert. Organisiert wird diese Veranstaltung von der Cajewitz-Stiftung. Deren Vorstand Professor Peter-Alexis Albrecht übernimmt die Moderation. Er hat sich als Fachleute Dr. Yury Safoklov, Dr. Veronika Horrer und den früheren Präsidenten des Landgerichts Lübeck, Hans-Ernst Böttcher, eingeladen.
Mit ihnen wird er über das Gewaltenteilungssystem in Russland, die richterliche Unabhängigkeit in der Russischen Föderation sowie über Defizite bei der Gewaltenteilung und richterlichen Unabhängigkeit in Deutschland diskutieren.
Geplant sind zwei weitere Waisenhausgespräche, in denen es um das Verhältnis zu Russland geht. Voraussichtlich im Juni steht die multinationale Literatur in der früheren UdSSR auf dem Programm. Und im Herbst soll dann ein Blick auf die Zukunft junger Menschen in Russland und in Regionen Osteuropas geworfen werden. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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