Wer unterstützt die Ortsgruppen der Volkssolidarität?
Pankow. Der Pankower Volkssolidarität sind „junge“ Senioren willkommen, die die Arbeit in den Kiezgruppen unterstützen möchten.
Im Bezirk sind die Mitglieder des Sozial- und Wohlfahrtsverbandes heute in 53 Kiezgruppen organisiert. Deren Stütze sind 450 ehrenamtliche Helfer. Das Motto der Volkssolidarität lautet „Miteinander – Füreinander“. Das galt schon, als die Volkssolidarität gegründet wurde. Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fanden sich Bürger zusammen, um anderen zu helfen, denen es nicht so gut ging. Aus dieser Bürgerbewegung heraus gründete sich die Volkssolidarität.
In der DDR entwickelte sie sich zum mitgliederstärksten Sozialverband östlich der Elbe. Heute setzt sich dieser, unabhängig von Parteipolitik, weiter für soziale Belange ein. Neben den Orts- beziehungsweise Kiezgruppen gibt es unter dem Dach des Verbandes berlinweit Sozialstationen, Pflegedienste und auch Kinder- und Jugendeinrichtungen. Auch der fahrbare Mittagstisch ist beliebt.
Wichtige Stütze im Bezirk Pankow sind aber die Ehrenamtlichen in den Ortsgruppen. Diese organisieren unter anderem Kaffee- und Spielnachmittage, Kulturveranstaltungen, Fahrten und unterschiedliche Treffen. Aber auch Beratungen zu Themen wie Miete, Steuern oder Rentenversicherung übernehmen Ehrenamtliche.
Der Bedarf an Helfern ist groß. Deshalb sind der Volkssolidarität fitte Senioren willkommen, die die Arbeit der Ortsgruppen durch die Übernahme kleiner Aufgaben unterstützen. Wer Interesse an einem Ehrenamt bei der Volkssolidarität in Pankow hat, meldet sich im Regionalen Begegnungszentrum Nord in der Lauterbachstraße 3b unweit des U-Bahnhofs Pankow oder unter 44 66 77 40. BW
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