Baufachfrauen informieren über die Wiederverwertung von Restholz

20. Februar 2017
16:00 Uhr
Kulturbrauerei, 10435 Berlin
Seit Jahren beschäftigt sich der Verein Baufachfrauen mit dem Thema Wiederverwertung von Restholz. Hier zeigen Jutta Ziegler und Ute Mai Beispiele, was sich aus Restholz herstellen lässt. | Foto: Bernd Wähner
  • Seit Jahren beschäftigt sich der Verein Baufachfrauen mit dem Thema Wiederverwertung von Restholz. Hier zeigen Jutta Ziegler und Ute Mai Beispiele, was sich aus Restholz herstellen lässt.
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Prenzlauer Berg. Für alle, die sich für die Wiederverwertung von Restholz interessieren, organisiert der in Weißensee beheimatete Verein Baufachfrau eine informative Veranstaltung.

Diese findet unter dem Motto „.hikk offensiv – Abfallvermeidung durch Wiederverwertung von Restholz“ am 20. Februar im Haus der Poesie in der Kulturbrauerei in der Knaackstraße 97 statt. Von 16 bis 20 Uhr erwartet die Teilnehmer eine Reihe von Informationen und Anregungen zu diesem Thema. Mit Vorträgen von Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft werden Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft und Stoffströme aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Jutta Ziegler vom Verein Baufachfrau wird außerdem über Ergebnisse des „.hikk offensiv“-Projektes informieren.

In diesem Projekt, das vom Bundesumweltamt und vom Bundesumweltministerium gefördert wird, dreht sich alles um die Wiederverwendung von Restholz. Im zurückliegenden Jahr beschäftigte sich der Verein in Kooperation mit der Bauteilbörse und der Upcyclingbörse Hannover intensiv mit diesem Thema. Nach einem Jahr werden nun die Ergebnisse präsentiert: Produkte, ein Imagefilm, Handlungsempfehlung und das erarbeitete Transferkonzept.

Aufgebaut wurde im Rahmen dieses Projektes zum Beispiel eine Pop-up-Werkstatt als Ort des informellen Lernens und des Open-Designs. Als Materialquelle konnten holzverarbeitende Betriebe aus dem Umfeld der Werkstatt gewonnen werden. Diese stellten ihre „Holzabfälle“ zur Verfügung. Darüber hinaus wurden drei soziokulturelle Einrichtungen mit Objekten aus Restholz ausgestattet. So wurden die lokalen Ressourcen mit den Gestaltungs-wünschen soziokultureller Einrichtungen verbunden, und alle gaben dem Restholz eine zweite Chance.

Damit möglichst viele dieser Ideen nun in die Praxis umgesetzt werden, sind alle am Thema Interessierten zu dieser Veranstaltung am 20. Februar willkommen. Weitere Informationen gibt es bei Jutta Ziegler vom Verein Baufachfrau unter  92 09 21 76 und per E-Mail ziegler@baufachfrau-berlin.de. Anmeldung auf http://asurl.de/138o. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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