Gewerkschaft begrüßt Entscheidung des Bezirksamtes
Reinickendorf. Nun hat sich auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in die Diskussion um die Kennzeichnungspflicht für Ordnungshüter eingeschaltet. Die GdP ist strikt dagegen.
So hat sie die Entscheidung des Bezirksamtes begrüßt, keine Kennzeichnungspflicht für Ordnungsamtsmitarbeiter einzuführen. Dagegen hatten sich unter anderem auch die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Personalrat der Bezirksverwaltung ausgesprochen (wir berichteten). "Die Begründung aus dem Bezirksamt spiegelt die Äußerungen der GdP zu diesem Thema vollständig wider. Wir freuen uns, dass unsere Ansichten in Reinickendorf geteilt werden und hoffen auf eine Signalwirkung in die anderen Bezirksämter", sagte Michael Purper, Landesbezirksvorsitzender der Polizeigewerkschaft.
Das Bezirksamt hatte in seiner Begründung festgestellt, dass für die Kennzeichnung der Ordnungsamtsmitarbeiter im Außendienst keine Notwendigkeit bestehe. Jede Kollege habe bereits eine Identifikationsnummer, die auf Nachfrage herausgegeben werde. Auch lasse sich jeder Mitarbeiter anhand der Dienstpläne und Einsätze unzweifelhaft und nachträglich eindeutig identifizieren.
Zudem hatte das Bezirksamt auf eine mögliche zusätzliche Gefährdung der Mitarbeiter durch Namensschilder hingewiesen, die laut Polizeigewerkschaft berücksichtigt werden müsse, um Beleidigungen, Anfeindungen oder gar Tätlichkeiten bis ins private Umfeld zu vermeiden. Der Antrag geht auf die Bezirksverordneten von Grünen, SPD und Piraten zurück. Im September vergangenen Jahres hatte sich die Bezirksverordnetenversammlung mehrheitlich für die Kennzeichnungspflicht ausgesprochen.
Ulrike Kiefert / uk
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Haben Sie Ihren Füßen jemals gebührende Aufmerksamkeit geschenkt? Oft vernachlässigen wir sie, solange sie funktionieren und schmerzfrei sind. Sobald Beschwerden auftreten, wird uns die Bedeutung dieses komplexen Körperteils schlagartig bewusst. Unsere zertifizierten Fußchirurgen geben Ihnen Einblicke in die Anatomie des Fußes und behandeln gezielt Fehlstellungen und Verletzungen mit innovativen Lösungsansätzen. Erfahren Sie mehr über Fußprobleme wie Achillessehnenbeschwerden,...
Seit Frühjahr 2023 existiert das Restaurant Veggie & Vega in Kreuzberg, das eine Vielzahl an vegetarischen sowie veganen Speisen aus der (süd)indischen Küche anbietet. "Gesund" lautet hier dementsprechend das Motto, wobei alle Gerichte durch die spezielle Komposition von frischen Zutaten und den ganz passenden Gewürzen zu einem wahren Gaumenschmaus fusionieren. Die vegetarische oder vegane Ernährungsform ist seit Langem nicht nur ein Trend, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung, der immer...
Im ersten Oberschoss des populären Food Court im The Playce am Potsdamer Platz präsentiert sich seit Herbst 2023 auch das Restaurant Chettinad, das seine typisch indischen Spezialitäten somit an drei Berliner Standorten sehr eindrucksvoll präsentiert. Auch am Hotspot am Potsdamer Platz werden neben diversen landestypischen Suppen und Vorspeisen auch zahlreiche Hauptgerichte serviert, die ganz nach Belieben für eine kulinarische Reise der besonderen Art sorgen. Zu den Highlights zählen dabei...
Ist das Modeakzent oder kulturelles Erbe? Auf jeden Fall ist Piercing die beliebteste und gefragteste Körpermodifikation der Welt, die sowohl persönliche Vorlieben und Modetrends als auch tiefe kulturelle Traditionen widerspiegelt. Was ein modisches Piercing heute ist und wie es sich im Laufe der Zeit verändert hat, erfahren wir zusammen mit VEAN TATTOO in diesem Artikel. Eine der beliebtesten Arten von Piercings ist das Ohrlochstechen. Ein Klassiker aller Zeiten, ist das wirklich so und woher...
Kommentare