Schöneberg.Eine Entscheidung darüber, wie es mit der Bepflanzung auf dem Viktoria-Luise-Platz weitergeht, hat die rot-grüne Zählgemeinschaft auf die Zeit nach den Wahlen verschoben.
In der Juli-Sitzung des Hauptausschusses haben SPD und Grüne mit ihrer Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung und ihren Ausschüssen eine Vertagung bis zu den Haushaltsberatungen nach dem 18. September beschlossen.
Die CDU wollte hingegen erreichen, dass das Bezirksamt bei der Neuberechnung der – erfreulichen – Haushaltszahlen für 2017 die Umsetzung einer Expertise zum Viktoria-Luise-Platz durch ein Planungsbüro rasch finanziell absichert. Aus Geldmangel konnte Tempelhof-Schöneberg für dieses Jahr keine Wechselbepflanzung der Beete des Gartendenkmals vornehmen.
Wie berichtet hat die Bezirksaufsicht in der Sache festgestellt, dass der Bezirk sich nicht mit dem lapidaren Verweis auf die Haushaltslage aus seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Bepflanzung des Platzes stehlen könne. Die nach einem vorgeschriebenen Plan zu setzenden Blumen machen ihn wesentlich aus.
Das Landesdenkmalamt hat in Absprache mit dem Bezirksamt ein Planungsbüro mit einer Untersuchung beauftragt. Es soll herausfinden, wie der Viktoria-Luise-Platz unter Wahrung denkmalrechtlicher Verpflichtungen künftig bepflanzt werden kann.
Das Ergebnis der Untersuchung müsse beachtet und umgesetzt werden, sagt Christian Zander, Bezirksverordneter der CDU und Fraktionsgeschäftsführer seiner Partei. „Dies kann bereits zum jetzigen Zeitpunkt erkannt und muss nicht aus fadenscheinigen Erwägungen auf die lange Bank geschoben werden“, so Zander. Die Pflanzen für den Viktoria-Luise-Platz können nicht kurzfristig beim Gärtner bestellt werden. Sie müssen teilweise sogar erst gezogen werden. KEN
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