Schöneberg. „Sie war die erste deutsche Jüdin, die ich bewusst wahrnahm, sagt Hilde Schramm, Tochter des Hitler-Architekten Albert Speer, über ihre Geschichtslehrerin in Heidelberg, Dora Lux. Hilde Schramm, Mitbegründerin der Stiftung Zurückgeben hat ein sehr persönliches Buch über eine unangepasste Frau geschrieben, die als eines der ersten Mädchen in Berlin Abitur machte und in Altphilologie promovierte. Bis zu ihrer Entlassung 1933 unterrichtete Dora Lux (1882-1959) am Lette-Haus. Am 29. November 19 Uhr stellt Hilde Schramm ihr biographische Porträt im Schöneberg Museum, Hauptstraße 40-42, vor. Die Lesung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Crosskultur 2017“ statt. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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