Schöneberg. Das Quartiersmanagement (QM) Schöneberger Norden hat sein aktuelles Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) vorgelegt und damit die Arbeit der vergangenen Monate bilanziert. Ergebnis: Vieles ist besser geworden, einiges ist noch zu tun.
Einmal pro Jahr muss sich das Quartiersmanagement erklären: Gegenüber der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, dem Bezirk und der Öffentlichkeit wird dargelegt, welche soziale Projekten zur Verbesserung der Infrastruktur gefördert wurden und wie erfolgreich sie gelaufen sind. Daraus folgt auch, welche Schwerpunkte bei der Förderung in Zukunft gesetzt werden sollen. Mit dem IHEK wird dem Kiez sozusagen der Puls gemessen, indem die dringenden Aufgaben herausgestellt werden. Beispielsweise die Förderung der frühkindlichen Erziehung: "Wir sehen, dass es richtig war, dort in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt gesetzt zu haben", sagt Quartiersmanager Peter Pulm. Es sei nach wie vor nötig, schon im frühen Kindesalter durch entsprechende Projekte Sprachkompetenzen auszubilden sowie Gesundheits- und Bewegungsangebote zu schaffen. Seit einigen Monaten wird beispielsweise ein Qi-Gong-Kurs an einer Kita angeboten. "Das hat super funktioniert, auch die Betreuer und Eltern sind begeistert", sagt Pulm.
Ein weiterer Schwerpunkt, der auch weiter im Mittelpunkt stehen soll, ist die Förderung nachbarschaftlicher Netzwerke. So hat sich in den vergangenen Jahren eine Tradition von Straßenfesten in mehreren Kiezen entwickelt. Auch über kulturelle Projekte seien sich die Nachbarn näher gekommen.
Trotz der Erfolge steht für die Quartiersmanager allerdings fest, dass es die Fördergelder aus dem Programm Soziale Stadt weiterhin braucht. "Schließlich verändern sich die Themen und Probleme", sagt Pulm. In den ersten Jahren sei es vornehmlich darum gegangen, besonders schwierige Kieze wieder attraktiv zu machen. Das ist offenbar nicht mehr dringlich - auch im Schöneberger Norden steigen allmählich die Mieten.
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