Mietvertrag für "Potse" und "Drugstore" ein Jahr verlängert
Der Mietvertrag zwischen dem Bezirksamt und dem Eigentümer der Potsdamer Straße 180 wird um ein Jahr verlängert. In dem Gebäude befinden sich die Jugendzentren „Potse“ und „Drugstore“.
„Ein Jahr ist aber nur eine Gnadenfrist, da am 31. Dezember 2018 auch dieser Mietvertrag auslaufen wird." Die Zukunft bleibe weiter ungewiss, so ein Pressesprecher der Jugendeinrichtungen. Immerhin sei das ein Zeitgewinn nach den Worten von Jugendstadtrat Oliver Schworck (SPD), um vielleicht mit der Gewobag-Stiftung Berliner Leben eine Übereinkunft für Räume in der Bülowstraße zu treffen.
Seit mindestens einem Jahr suchen Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) und Jugendstadtrat Oliver Schworck (SPD) nach einer anderen Bleibe für die Jugendlichen. Gleichzeitig verhandelt Oliver Schworck mit dem aktuellen Vermieter um eine nochmalige Verlängerung des Mietvertrags um wenigstens ein Jahr, bis ein anderes Quartier gefunden und umgebaut ist. Für den Eigentümer der Räume in der Potsdamer Straße 180 habe der Mietpreis nicht länger Priorität, so Oliver Schworck. Er will die unbequemen jungen Leute loswerden. Auch andere Vermieter von Gewerbeimmobilien winken ab, sobald sie hören, wer da einziehen soll. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) hätten auch nichts, sagt Jörn Oltmann.
Oltmann und Schworck setzen nun alle ihre Hoffnungen auf das Angebot der Gewobag-Stiftung „Berliner Leben“. Deren Geschäftsführer Alexander Wolf hat angeboten, „Potse“ und „Drugstore“ im Erdgeschoss der Bülowstraße 90 unterzubringen. Das Haus gehört der Gewobag. Es gab eine erste Besichtigung. Stadtrat Oltmann lässt jetzt „intensiv prüfen“.
„Nur ein dünner Strohhalm“ mit vielen Unwägbarkeiten, weil oben, rechts und links gewohnt werde, sagt der SPD-Verordnete Christoph Götz. Die SPD würde viel lieber das Grundstück Bülowstraße 70 unter Zunahme eines Stücks des Nelly-Sachs-Parks, eine „kleine Ecke im Schatten der Hochbahn“, mit einem „Haus der Jugend Schöneberg“ bebauen, wo dann auch die Punker unterkämen. Das lehnt Jörn Oltmann ab. Der Schöneberger Norden besitze viel zu wenige Grünflächen.
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