Asbest in vielen Wohnungen: Mieterschutzbund informiert

18. November 2015
19:30 Uhr
TSV Spandau 1860 Restaurant und Tanzsportzentrum, 13585 Berlin
Mit einem solchen Warnschild wurde in einer Spandauer Wohnung vor dem Bohren in eine Wand gewarnt. | Foto: Alternativer Mieterschutzbund
  • Mit einem solchen Warnschild wurde in einer Spandauer Wohnung vor dem Bohren in eine Wand gewarnt.
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Spandau. Der 9. Mieter- und Verbraucherstammtisch des Alternativen Mieter- und Verbraucherschutzbundes ist am 18. November ab 19.30 Uhr dem Thema „Asbest in Mietwohnungen – Wie lange noch?“ gewidmet.

Referent im Restaurant des TSV 1860 Spandau, Askanierring 150, ist Andreas Otto, der für die Grünen Mitglied im Abgeordnetenhaus ist. Er gilt als ausgewiesener Experte für dieses Thema.

Erst am 21. August dieses Jahres hatte der Senat auf eine Anfrage von Otto einräumen müssen, dass allein bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften rund 50.000 Wohnungen unter Asbestverdacht stehen. Private Eigentümer hat der Senat gar nicht erst konsultiert.

Der Stoff, der als krebserregend gilt, wurde als Brandschutz verbaut, findet sich aber auch in Bodenplatten. Diese werden oft in Unkenntnis der Risiken von Mietern selbst bei Modernisierungen ausgetauscht. Allein eine gebrochene Platte kann unzählige gefährliche Asbestfasern freisetzen. Der Eintritt zu der Stammtisch ist frei. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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