Schulen und Straßen: Bezirk hat zahlreiche dringende Maßnahmen im Investitionsprogramm

Spandau. In seinem Investitionsprogramm bis 2021 hat der Bezirk zahlreiche neue Maßnahmen angemeldet. Auf der Dringlichkeitsliste stehen vor allem Schulen und Straßen.

Bei den Schulen sind es acht Baumaßnahmen, die neu beginnen sollen. Dazu gehören das Lily-Braun-Gymnasium, das für 5,8 Millionen Euro eine neue Sporthalle bekommt. Die erste Rate vom Senat wird im kommenden Jahr erwartet. An der Heinrich-Böll-Oberschule soll es 2019 endlich mit dem lange geplanten Ersatzbau losgehen. Die Gesamtkosten liegen bei über 29 Millionen Euro. Der Umbau der Schule an der Jungfernheide nebst Neubau einer Sporthalle ist ab 2020 geplant. Dann soll zumindest die erste Rate in Höhe von einer Million Euro fließen. Mit zwei Maßnahmen kann außerdem die Bernd-Ryke-Grundschule rechnen. Auch sie wird mit einer neuen Sporthalle ausgestattet. Dazu sollen die Essensräume erweitert werden. Gesamtkosten: 6,3 Millionen Euro. An der Konkordia-Grundschule wiederum wird ab 2019 der Betreuungstrakt erweitert. Und in Hakenfelde entsteht für 26,5 Millionen Euro eine inklusive Grundschule.

33 Projekte im Straßenbau starten

Dringlich sind für das Bezirksamt auch Projekte im Bereich Garten- und Landschaftsbau. Hier sind vier neue Projekte gelistet: Spielplätze am Seegefelder Weg und an der Grimnitzstraße, der Umbau des Wilhelm-von-Siemens-Parks sowie der Neubau der Hauptwege auf dem Friedhof „In den Kisseln“ (2. Bauabschnitt). Den Löwenanteil in der I-Planung aber hat der Straßenbau mit 33 „Beginners“. So starten im nächsten Jahr der Ersatzbau der Kurpromenade vom Ritterfelddamm bis zum Seekorso sowie der Neubau des Weinmeisterhornwegs zwischen Wilhelmstraße und Gatower Straße. Ab 2019 sollen der Ersatzbau des Rohrdamms zwischen Bahnbrücke und Saatwinkler Damm, der Ausbau des Seekorsos, der Neubau des Döberitzer Weges und des Finkenkruger Weges folgen. Weitere Straßen auf der Dringlichkeitsliste sind beispielsweise die Spandauer Straße, Radelandstraße, der Torweg, die Waldallee, die Straße „Am Fort“ und die Sakrower Landstraße. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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