In der Galerie Historischer Keller, Carl-Schurz-Straße 49/51, eröffnet am Donnerstag, 15. März, um 19 Uhr Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU) die Ausstellung "Retrospektiv" zur Erinnerung an Pius Müller.
Der Künstler und Kunsttherapeut Pius Müller war seit 1999 im Atelierhaus auf der Zitadelle tätig. Der 1940 in Ballenberg geborene Müller hatte in Stuttgart und Berlin studiert und zahreiche Ausstellungen im In- und Ausland bestückt. Am 7. April 2017 ist Pius Müller gestorben.
Zur Vernissage gehört eine Einführung ins Werk Müllers durch den Bühnenbildner Gert Rohde. Dazu kommt eine Tanzperformance von Tebby W.T. Ramasike.
Die Auswahl der Motive der Ausstellung spannt den Bogen von den Anfängen der oft politisch motivierten, expressionistisch-realistischen Malerei der späten 60er Jahre bis hin zur meditativen Perfektion der abstrakten Werke des vergangenen Jahrzehnts. Pius Müller war getrieben von einem Ringen um Form und dem Ausschalten von Beliebigkeit. Erstmals öffentlich gezeigt wird sein Werk "Spiegel im Spiegel", das er kurz vor seinem Tod fertig stellte.
Die Austellung ist bis zum 29. April mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt zu Vernissage und Ausstellung ist frei.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.