Spandau. Die Wanderausstellung "50 Jahre Falkenhagener Feld" zieht ins Rathaus Spandau. Dort ist sie bis zum 24. Februar zu sehen.
Die Wanderausstellung war im Oktober im Klubhaus an der Westerwaldstraße 13 feierlich eröffnet worden. Jetzt ist sie ins Rathaus umgezogen. Sie zeigt eine Großsiedlung in Bewegung: Menschen engagieren sich für lebendige Nachbarschaften, Felsen wachsen in die Höhe, Gebäude werden energetisch saniert und auch der Fluglärm von Tegel könnte bald Geschichte sein. Die Ausstellung geht aber auch diesen Fragen nach: Warum kam wer, wann in das Falkenhagener Feld? Und wie hat sich die Siedlung in den letzten fünf Jahrzehnten aus Sicht ihrer Bewohner verändert? Welche Besonderheiten, Kuriositäten und Identitäten lassen sich tief im Westen Berlins finden?
Vorgestellt werden ganz individuelle Geschichten aus der Vergangenheit, als der Kiesteich noch so groß wie der heutige Spektepark und die Stadtteilbibliothek noch ein Supermarkt war. Erstbezieher aus den 1960er-Jahren oder der ehemalige Bürgermeister Werner Salomon (SPD) berichten über ihre Erlebnisse. Die Schau will aber auch in die Zukunft blicken. Wie verändert sich das Klubhaus und was wird es künftig an Sport- und Erholungsmöglichkeiten im Spektepark geben? Weitere Ausblicke geben lokale Politiker und ansässige Wohnungsbaugesellschaften.
Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 24. Februar in der Säulenhalle des Rathauses, Carl-Schurz-Straße 2/6, im 2. Obergeschoss. Finanziert wird sie über das Förderprogramm "Stadtumbau West" und von den sechs großen Wohnungseigentümern im Gebiet. Schirmherren sind Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), Kulturstadtrat Gerhard Hanke und Stadtentwicklungsstadrat Carsten-Michael Röding (beide CDU).
Ulrike Kiefert / uk
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