Spandau. Rund zweieinhalbtausend Teilnehmer gehen auf die Strecke. Sie führt über zehn, beziehungsweise fünf Kilometer von Spandau nach Falkensee. Die schnellsten auf der Langdistanz brauchen dafür etwa eine halbe Stunde.
Das sind nur einige Fakten zum Lauf der Sympathie, der am 19. März zum 28. Mal ausgetragen wird. Veranstaltet wie immer von den beiden Vereinen VfV Spandau und TSF Falkensee und unter der Schirmherrschaft der Bürgermeister Helmut Kleebank und Heiko Müller (beide SPD).
Und was ist sonst noch wichtig? Hier ein Schnelldurchlauf.
Start und Ziel: Das Hauptrennen geht um 11 Uhr vor der alten Stadthalle in Falkensee auf die Strecke. Es endet wie immer vor dem Rathaus Spandau. Dort ist auch das Ziel für die Teilnehmer über fünf Kilometer. Sie starten um 11.15 Uhr in der Straße Am Kichenland, Ecke Stadtrandstraße.
Die Laufroute verläuft in Spandau unter anderem über die Seegefelder und Spandauer Straße, Askanier- und Hohenzollernring, Galen- und Moritzstraße und über den Altstädter Ring zur Carl-Schurz-Straße.
Weitere Laufeinlagen: Schulen können sich als Staffeln an den Rennen beteiligen. Sie sollen aus fünf Teilnehmern bestehen. Gemischte Teams sind ausdrücklich erwünscht.
Ebenfalls wieder im Programm ist der Kinderlauf durch die Spandauer Altstadt. Dieses Rennen geht über einen ein Kilometer langen Rundkurs mit Start und Ziel ebenfalls am Rathaus Spandau. Mitmachen können Kinder bis einschließlich zehn Jahren.
Nachmeldungen möglich: Die Frist ist zwar eigentlich Anfang März abgelaufen. Kurzentschlossene können aber für die Strecken über zehn und fünf Kilometer am 17. und 18. März noch nachmelden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es noch genügend freie Startplätze für alle Interessenten gibt. Interessenten müssen am Freitag zwischen 16 und 18.30 Uhr sowie Sonnabend von 10 bis 15 Uhr zur Startnummernausgabe ins Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Straße 2-6, kommen. Für Erwachsene beträgt die Gebühr 18 Euro, Jugendliche bezahlen 16 Euro. Ebenfalls zu diesen Zeiten erfolgt die Vergabe der Startnummern.
Lohn der Mühen: Jeder Läufer, der das Ziel erreicht, erhält eine Urkunde. Für viele Läufer ist das zunächst das avisierte Ziel. Aber natürlich sind auch zahlreiche professionelle Athleten mit dabei. Viele von ihnen starten mit dem Lauf der Sympathie in die neue Saison.
Die Geschichte: Das Rennen wurde im März 1990 zum ersten Mal ausgetragen. Es sollte die durch den Mauerfall 1989 wieder entstehende Verbindung zwischen Spandau und Falkensee, damals noch Teil der DDR, symbolisieren. Daraus hat sich inzwischen eine Traditionsveranstaltung entwickelt.
Achtung Autofahrer: Entlang der Strecke gibt es Straßensperren und damit Einschränkungen. Sie gelten zum Beispiel am Altstädter Ring bis 12.15 Uhr. Bis dahin haben die Läufer Vorfahrt. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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