Steglitz. Mit Schnittchen, Politikern und Reden sind am Mittwoch, 25. November, die neuen Toiletten im Paulsen-Gymnasium an die Schülerschaft übergeben worden. Die Fertigstellung gebührend zu feiern, war Schule und Politikern ein wichtiges Anliegen.
Wegen seiner maroden Schulen hat Steglitz-Zehlendorf in den zurückliegenden Jahren viele Negativschlagzeilen produziert. Da sei es um so wichtiger, auf positive Entwicklungen hinzuweisen, erklärte Schulstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (CDU). „Dann kann auch die Einweihung eines stillen Örtchens gebührend gefeiert werden“, stellte sie fest.
Die Sanierung war überfällig, seit Jahren geplant, aber aufgrund fehlenden Geldes nicht erfolgt. Im Frühjahr gingen die Schüler auf die Straße, machten auf die Situation an ihrer Schule aufmerksam. „Die Geruchsbelästigung war fürchterlich. Vor allem im Sommer stank es im ganzen Schulhaus“, erinnert sich ein Schülersprecher. Die meisten Jungen und Mädchen hätten während der Schulzeit die Toiletten nicht mehr aufgesucht. Die Situation sei wirklich extrem gewesen, erklärt Schulstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) ein. Als sie das erste Mal die Toiletten vor Augen und den Geruch in der Nase hatte, entschied sie, den Sanitärtrakt total zu entkernen und eine dauerhafte Lösung zu finden.
„Wir haben so lange darauf gewartet und sind jetzt sehr glücklich über die schönen Toiletten. Sie bieten ein ganz neues Sanitärerlebnis“, sagt Schulleiterin Ulrike van Rinsum. Lobend äußerte sich Architektin Eva Dedering vom beauftragten Architekturbüro dgk-Architekten. „Die Zusammenarbeit aller Ämter war bemerkenswert. Ob Schulstadträtin, Baustadtrat oder Schulamtsleiterin und die Schule selbst – alle haben die Arbeiten sehr konstruktiv begleitet.“ Auch die Schüler hätten Vorschläge gemacht und so erreicht, dass auch der Vorraum des Sanitärtraktes erneuert wurde. Insgesamt flossen 300 000 Euro in die neue Sanitärwelt der Oberschule. KM
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