Staatssekretär zieht positive Bilanz zum Projekt E-Bike Pendeln
Steglitz-Zehlendorf. Zwei Jahre lang haben der Bezirk und seine Umlandgemeinden am E-Bike Pendeln teilgenommen. Die Idee war, das Elektrofahrrad als Verkehrsmittel für die Wege zur Arbeit zu erproben.
Insgesamt 325 Berufspendler haben von Juli 2014 bis September 2015 am Projekt teilgenomenn. Beschäftigte von ausgewählten Unternehmen, Einrichtungen und Behörden im Südwesten Berlins und den angrenzenden Kommunen Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow hatten über einen Zeitraum von jeweils acht Wochen ein Pedelec erhalten und sie für Arbeitswege, Alltag und Freizeit getestet. In einer Abschlussveranstaltung am 30. November hat der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler die Ergebnisse des Projektes vorgestellt und sich bei der bezirklichen Wirtschaftsförderung für die gute Zusammenarbeit bedankt.
Gaebler bezeichnete das Projekt als „vollen Erfolg“. Bei rund der Hälfte der Arbeitswege wurde das Auto durch das E-Bike ersetzt. Insgesamt fuhren die teilnehmenden Berufspendler 150 000 Kilometer mit den Pedelecs. „Diese hohe Akzeptanz bestätigt meine Überzeugung, dass die neuen Elektroräder ein erhebliches Potential haben, die Belastungen der Pendlerverkehre für Verkehr und Umwelt zu reduzieren“, sagte Gaebler.
Beteiligt waren auch rund 30 Beschäftigte des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf. Die meisten Teilnehmer seien schon nach den ersten Testwochen und den ersten Touren von den Elektrorädern begeistert gewesen, sagte Hanno Wiesmann, Ansprechpartner für das Projekt bei der Wirtschaftsförderung. Einige hätten sich nach Abschluss des Projektes für den Kauf eines Elektrofahrrades entschieden, andere würden damit liebäugeln, sich ein Pedelec anzuschaffen. Das Projekt hätte bestätigt, dass der Weg zur Arbeit mit dem Elektrorad im Vergleich zur Autofahrt kostengünstig ist. Unterm Strich würde sich die Investition in eine Elektrorad mittlerer Preisklasse im Vergleich zum Auto in rund einem halben Jahr bezahlt machen, erläuterte Gaebler.
Mit der detaillierten Auswertung sollen nun die Möglichkeiten zur Verbesserung der Infrastruktur zum Fahren und Parken von Pedelecs geprüft werden. KM
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