Tegel. Taucher und freiwillige Helfer haben am 25. Mai den Flughafensee von Müll befreit. Geborgen wurden unter anderem zwei Fahrräder und ein Einkaufswagen.
Treffpunkt für die Aktion war der Nordstrand am Flughafensee, am Ende der Sterkrader Straße. Dort säuberten trotz Dauerregens und einer Wassertemperatur von acht Grad Celsius insgesamt 68 Teilnehmer, darunter elf Taucher, die Badestelle und das Wasser. Zusammen kamen am Ende der mehr als vierstündigen Aktion ein Kubikmeter Müll, zwei Fahrräder und ein Einkaufswagen. "Die Müllmenge war weniger als im Vorjahr, was auch auf die gute Arbeit des Grünflächenamtes zurückzuführen ist", sagte Joachim Schultze, 1. Vorsitzender des Sport - und Rettungstauchvereins Berlin (SRTV). Der Verein hatte bereits zum 16. Mal zu der Reinigungsaktion am Flughafensee eingeladen. Diese Aktionen sind nicht nur für ein sauberes Badevergnügen und die Umwelt wichtig, sondern auch für die Sicherheit der Badenden. Denn beim regelmäßigen Säubern werden Flaschen und andere Objekte, an denen man sich verletzen könnte, entfernt. Gleichzeitig minimiert sich so auch die Gefahr der Vergiftung des Sees. "Ein weggeworfener Zigarettenfilter beispielsweise kann bis zu 200 Liter Wasser vergiften", sagt Joachim Schultze.
In den letzten 16 Jahren konnten insgesamt 45 Kubikmeter Müll und Glas, 45 Fahrräder, acht Einkaufswagen, drei Fernseher und drei Computer aus dem Flughafensee geborgen werden. An der aktuellen Aktion beteiligten sich mit dem SRTV auch die Wasserwacht Berlin, der ortsansässige Sportfischerverein Flughafensee, die IG Tauchen Berlin, die Tauchergruppe der Berliner Feuerwehr und der NABU Flughafensee. Auch Bürgermeister Frank Balzer (CDU) packte mit an. Das Grünflächenamt des Bezirks hatte die nötigen Abfallbehälter für den Müll bereitgestellt.
Für seine Säuberungsaktionen am Flughafensee bekam der Sport- und Rettungstauchverein Berlin im vergangenen Jahr den Umweltpreis des Landesportbundes.
Ulrike Kiefert / uk
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