Berliner Entertainer liest aus seinem Buch

Bert Beel in Buchform: Interessierte haben jetzt Gelegenheit, den Berliner Künstler zu treffen. | Foto: HDK
  • Bert Beel in Buchform: Interessierte haben jetzt Gelegenheit, den Berliner Künstler zu treffen.
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Tempelhof. Am 21. November ist der bekannte Berliner Entertainer Bert Beel im Tempelhofer MedienPoint, Werderstraße 13, zu Gast und liest aus seiner Biografie. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Unter dem Titel "Es war eine schöne Zeit" hat Bert Beel seine Erinnerungen aufgeschrieben. Der Mann hat viel zu erzählen. Launig und humorig berichtet von seiner schon fast 40 Jahre währenden Bühnenkarriere samt vielen Fotos und lustig-schrägen Anekdoten aus dem illustren Kollegenkreis. Kürzlich im Verlag Michael Jung erschienen und für 12,95 Euro im Handel (ISBN 978-3-89882-126-1). Inzwischen im Rentenalter - glaubt ihm allerdings kaum jemand - tritt Bert Beel stets wie ein gerade frisch aus dem Ei gepellter Schwiegermutterschwarm in Erscheinung. Er startete seine Karriere, nachdem er 1973 beim ARD Talentschuppen im Rahmen der Internationalen Funkausstellung entdeckt wurde. In den folgenden Jahrzehnten war der schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Sänger und Entertainer gefragter Gast in allen Hitparaden, Diskotheken und auf sonstigen Bühnen dieser Welt.

Der Bogen spannt sich von Wanne-Eickel über die Uckermark und Südamerika bis nach Colorado und zurück. Viel Schallplatten und CDs sowie in Eigenregie entwickelte Bühnenshows sind in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Als Duo "Steffi & Bert" ist er außerdem mit der Berliner Sängerin Stefanie Simon seit Jahren auf den Bühnen der Republik unterwegs. Der Knüller aber bleibt wohl seine immer aufs neue verblüffende Verwandlungs- und Parodiekunst. Der mittlerweile 68-jährige Künstler schlüpft meisterhaft und mühelos nicht nur in die jeweiligen Klamotten, sondern auch ausgesprochen kongenial in die Rollen von beispielsweise Johannes Heesters, Frank Zander, Udo Lindenberg, Karel Gott, Brigitte Mira, Hildegard Knef oder Trude Herr. Heino war bei Redaktionsschluss gerade in Vorbereitung.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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