Rekordverdächtiger Babyboom: St. Joseph Klinik ist bundesweit Spitze

Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. | Foto: Christian Klant
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  • Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.
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Tempelhof. Im vergangenen Jahr erblickten im St. Joseph Krankenhaus 4535 Babys das Licht der Welt. Damit hat die katholische Klinik zum fünften Mal in Folge ihre eigenen Rekorde überboten und sich als geburtenstärkste Klinik Deutschlands manifestiert.

Jedenfalls wurden seit 2012 in keinem anderen Krankenhaus der Republik pro Jahr so viele Kinder geboren. Und von Jahr zu Jahr wurden und werden es immer mehr. Darunter sind auch viele Zwillings- und Drillingsgeburten. Aktuell ist allein im Vergleich zum Vorjahr 2015 ein Geburtenanstieg um satte 13 Prozent (Quelle: Milupa-Statistik) zu verzeichnen.

Zum Tempelhofer Erfolgsrezept gehören unter anderem wohl nicht zuletzt sieben modernen Gebärräume an der Wüsthoffstraße 15, in denen werdende Mütter alle medizinischen Möglichkeiten für eine natürliche, familienorientierte und individuell begleitete Entbindung haben. Erfahrene Hebammen betreuen die werdenden Mütter bei der Geburt. Groß geschrieben wird dabei eine zurückhaltende, die natürlichen Abläufe unterstützende Geburtsbegleitung, die die Autonomie der Gebärenden stärkt. Nach der Entbindung können Eltern bereits im Kreißsaal ungestört Kontakt mit ihrem Kind aufnehmen; später steht ihnen auf der Wochenbettstation ein Familienzimmer zur Verfügung.

Übrigens sind auch berlinweit die Geburtenzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutend angestiegen. So wurden 2016 mit beinahe 42 000 Babys über 5000 Kinder mehr geboren als 2015. Im Vergleich zu 2006 ist die Geburtenrate in Berlin sogar um 25 Prozent gestiegen. „Dieser Anstieg innerhalb der vergangenen zehn Jahre spiegelt deutlich die Attraktivität Berlins wider. Es macht uns daher besonders stolz, dass auch in diesem Jahr noch mehr Kinder als zuvor in unserem Krankenhaus zur Welt gebracht wurden“, freut sich Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und mithin sozusagen der Vater der Tempelhofer Rekorde. „Die Entscheidung werdender Eltern für eine Geburtsklinik basiert auf Vertrauen. Für die kompetente, engagierte und liebevolle Arbeit unseres geburtshilflichen Teams ist es eine ebenso schöne wie wichtige Bestätigung, dass sich so viele werdende Eltern in unsere Obhut begeben“, so der Chefarzt. Weitere Informationen: www.sjk.de. HDK

Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. | Foto: Christian Klant
Erfahrene Hebammen und Stillberaterinnen wie Bettina Kraus betreuen die Mütter bei und nach der Geburt. | Foto: SJK
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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