AG Spurensuche

Beiträge zum Thema AG Spurensuche

Leute

Vortrag: Wer war Beatrice Zweig?

Weißensee. Einen Vortrag über das Leben und Wirken von Beatrice Zweig hält Karin Schulz von der AG Spurensuche des Frauenbeirats Pankow am 15. April, 13 Uhr im Frauenladen Paula Weißensee, Langhansstraße 141. Die Künstlerin Beatrice Zweig (1892-1971) lebte viele Jahre im Exil. Aufgrund politischer und rassischer Verfolgung floh sie mit ihrem Mann Arnold Zweig 1933 über Umwege nach Palästina. Drei Jahre nach Kriegsende kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Bis zu ihrem Tod 1971 lebte die...

  • Weißensee
  • 05.04.24
  • 70× gelesen
Kultur

Berühmte Frauen in Prenzlauer Berg

Prenzlauer Berg. Mehr über „Berühmte Frauen in Prenzlauer Berg“ ist am Mittwoch, 25. Mai, bei einem Spaziergang der AG SpurenSuche des Pankower Frauenbeirats und des Frauentreffs Paula Panke durch diesen Ortsteil zu erfahren. Dieser findet von 14 bis 16 Uhr statt. Fachfrauen beantworten Fragen, wie: Wer war die weltweit erste Rabbinerin? Welche Frau wird mit einer Tafel am Pfarrhaus der Gethsemane-Gemeinde geehrt? Wer war die Frau, die bei ihrer Beerdigung 80 Kränze mehr auf ihrem Grab hatte,...

  • Pankow
  • 18.05.22
  • 68× gelesen
Verkehr
Der bisher namenlose Dreiecksplatz zwischen Krüger-, Duncker- und Kuglerstraße wurde nach Gertrud Pincus benannt.  | Foto:  Bernd Wähner
6 Bilder

Ehrung für Sozialfürsorgerin
Bisher namenloser Dreiecksplatz nach Gertrud Pincus benannt

Die bisher namenlose Fläche zwischen Krüger-, Duncker- und Kuglerstraße heißt jetzt Gertrud-Pincus-Platz. Das entsprechende Namensschild enthüllten die Stadträtin für Ordnung und öffentlichen Raum, Manuela Anders-Granitzki (CDU), und Susanne Bach vom Pankower Frauenbeirat. Dass dieser Platz nach einer Frau benannt wurde, geht auf eine Initiative der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zurück. Der Vorschlag, ihn nach Gertrud Pincus zu benennen, kam von der Arbeitsgruppe SpurenSuche des...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.03.22
  • 378× gelesen
Kultur

Wo berühmte Frauen lebten

Weißensee. „Auf den Spuren berühmter Frauen“ ist das Motto eines Stadtspaziergangs, zu dem der Frauenladen Paula in der Langhansstraße 141 einlädt. In der Parkstraße 22 befand sich bis zur Schließung durch die Nationalsozialisten die israelitische Taubstummenanstalt. Deren Wirken wurde durch mehrere Frauen maßgeblich mitbestimmt. Zu diesen gehören zum Beispiel Anna und Erna Reich. Mehr über sie sowie weitere Frauen, die im Ortsteil lebten, ist bei diesem Spaziergang zu erfahren. Geleitet wird...

  • Weißensee
  • 20.06.21
  • 73× gelesen
Soziales
In Schlachtensee werden am 14. und 15. Juni in der Ahrenshooper Zeile 43 und vor dem Haus am Schlachtensee 38 solche Stolpersteine verlegt.  | Foto: K. Rabe

Verfolgt, deportiert und ermordet
AG Spurensuche verlegt weitere Stolpersteine in Schlachtensee für Opfer der NS-Diktatur

In der kommenden Woche werden in Schlachtensee Stolpersteine verlegt. Die Messingquader erinnern an jüdische Nachbarn, die von den Nazis verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Die Verlegungen sind schon seit längerer Zeit geplant, mussten jedoch wegen der Corona-Pandemie immer wieder verschoben und sollen jetzt nachgeholt werden. Am Montag, 14. Juni, werden jeweils zwei kleine Messingquader an zwei Stellen verlegt. Die ersten beiden Stolpersteine werden um 11 Uhr vor dem Haus am...

  • Schlachtensee
  • 08.06.21
  • 261× gelesen
Kultur
Sie stammt von der Bildhauerin Gertrud Classen: die Skulptur „Lesender Knabe“. | Foto: Bernd Wähner
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Gertrud Classen wird Namensgeberin
Bezirk befürwortet Platzbenennung nach der Bildhauerin und Malerin

Das Bezirksamt plant, die Fläche zwischen Naugarder, Hosemann- und Erich-Weinert-Straße nach Gertrud Classen zu benennen. Die Bezirksverordneten hatten vor anderthalb Jahren beschlossen, dass diese Fläche nach einer Schauspielerin der Weißenseer Stummfilmzeit benannt werden sollte. Der Frauenbeirat Pankow und der Fachbereich Museum/Bezirkliche Geschichtsarbeit hatten das geprüft und mit der Begründung abgelehnt, dass das Rollenbild von Frauen, das in den meisten dieser Stummfilme vermittelt...

  • Prenzlauer Berg
  • 18.10.19
  • 593× gelesen
Leute
Vor der Bergengruenstraße werden Stolpersteine für Leopold, Rosa und Manfred Lachmann sowie Siegfried Loewenthal verlegt. | Foto: AG Spurensuche
2 Bilder

Vier neue Stolpersteine
Erinnerung an Familie Lachmann und Siegfried Loewenthal

Vor der Bergengruenstraße 57 werden am Donnerstag, 23. Mai, um 11 Uhr vier neue Stolpersteine verlegt. Sie sollen an Leopold und Rosa Lachmann, ihren Sohn Manfred James Lachmann sowie an den Juristen und Herausgeber Siegfried Loewenthal erinnern. Das Ehepaar Lachmann hatte an der Bergengruenstraße seinen letzten frei gewählten Wohnsitz vor dem Transport nach Kowno/Kaunas in Litauen am 17. November 1942. Der Transport umfasste 1006 Personen. Sie alle wurden am 25. November 1942 ermordet. Bisher...

  • Zehlendorf
  • 17.05.19
  • 375× gelesen
Kultur
So porträtierte Ed Bischoff im Jahre 1912 Fritz Ascher, das Ölgemälde ist eine private Leihgabe für die Sonderausstellung.
3 Bilder

AG Spurensuche verlegt Stolperstein für den Expressionisten Fritz Ascher

In der Weimarer Republik wurde er so geschätzt wie George Grosz oder Otto Dix. Nach 1945 geriet er in Vergessenheit. Jetzt soll an den durch das Nazi-Regime verfolgten Berliner Expressionisten Fritz Ascher erinnert werden. Am Mittwoch, 21. Februar, verlegt die AG Spurensuche der Kirchengemeinde Schlachtensee 11 Uhr vor dem Haus Niklasstraße 31-23 einen Stolperstein. In diesem Haus lebte der 1895 in Neugard/Westpreußen geborene Ascher mit seinen Eltern und beiden Schwestern ab 1908. Das Talent...

  • Zehlendorf
  • 13.02.18
  • 333× gelesen
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