Anwohnerprotest

Beiträge zum Thema Anwohnerprotest

Bauen
Vorher und nachher: Bis vor Kurzem hatte die Anwohner der Bruno-Baum- und der Martha-Arendsee-Straße einen Blick ins Grüne. Inzwischen schauen sie auf eine gerodete, öde Fläche. | Foto:  Thiele
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Ärger über großflächige Fällungen
51 Bäume an der Bruno-Baum-Straße müssen einem Schulneubau weichen

In der Bruno-Baum-Straße wird eine neue Grundschule für 423 Kinder gebaut. Die Arbeiten sollen in diesem Jahr beginnen. Dafür müssen im Vorfeld Bäume fallen, insgesamt 51 bis zum Ende der Fällperiode am 28. Februar. Die Anwohner sind verärgert. Sie bestreiten nicht den Stellenwert der Schule, verstehen aber die Fällungen nicht. Betroffen ist eine Freifläche zwischen Martha-Arendsee- und Bruno-Baum-Straße, auf der im Verlauf der zurückliegenden Jahrzehnte ein Wäldchen gewachsen ist. „Hier stand...

  • Marzahn
  • 19.02.24
  • 709× gelesen
Sport
"Außer Betrieb": Hinter dem Gitterzaun hat die Turngemeinde alles abgeräumt.   | Foto: Ulrike Kiefert
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"Völlig absurde Situation"
Kostenloses Sportangebot im Görli dicht

Kaum etabliert, ist es mit dem Sportangebot „SpOrt365“ im Görlitzer Park schon wieder vorbei. Grund ist ein Streit zwischen Bezirksamt und der Turngemeinde in Berlin 1848 (TiB) über ein Zelt. Für die Kinder sei das eine Katastrophe, sagt eine Anwohnerin. Das Bezirksamt will nach einem neuen Pächter suchen. „Außer Betrieb“ mahnt rot umrandet ein Schild am Tor. Hinter den Gitterstäben ist alles weg: die Basketballtore, der Fußballplatz, das Volleyballfeld, die überdachten Tischtennisplatten und...

  • Kreuzberg
  • 04.04.23
  • 570× gelesen
Umwelt
Im Schlosspark Niederschönhausen sind bereits die ersten Bäume gefällt worden. | Foto: Bernd Wähner
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Baumpflege oder Kahlschlag?
Gehölzschnitt im Schlosspark ruft Anwohner auf den Plan

Im Schlosspark Schönhausen begannen Baum- und Gehölzschnittarbeitenzur Herstellung der Verkehrssicherheit sowie der Pflege des Baumbestandes. Anwohner haben erreicht, dass die Arbeiten ausgesetzt wurden. Sie werden unter Beachtung der denkmal- und naturschutzrechtlichen Belange ausgeführt, informiert das Bezirksamt. Das Straßen- und Grünflächenamt (SGA) begleitet und überwacht die Arbeiten. Allerdings gab es nach Beginn der Arbeiten Anwohnerproteste: Die Initiativen „Berliner Bündnis für...

  • Niederschönhausen
  • 20.01.23
  • 456× gelesen
Politik
"Hier sind die ersten Berliner gelaufen." Landesarchäologe Matthias Wemhoff auf Berlins ältester Straße.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Zwölf Monate im Rückblick:
Das war das Jahr 2022 in Mitte

Proteste gegen Bauprojekte, Streit um die Mohrenstraße, unendliche Friedrichstraße, Schimmel-Schule und ein geschasster Bürgermeister: In Mitte war das Jahr mal wieder turbulent. Die Berliner Woche erinnert wichtige Momente. Januar Das neue Jahr beginnt gleich mit mehreren Aufregern. Im Mettmann-Kiez will Bayer Wohnhäuser abreißen, um seine Gewerbeflächen zu vergrößern. Mieter und Bezirksverordnete protestieren, denn bezahlbare Wohnungen sind im Kiez Mangelware. Keine zwei Monate nach der...

  • Bezirk Mitte
  • 28.12.22
  • 609× gelesen
Bauen
Der Hinterhof mit Kastanie und Buddelkasten.  | Foto:  Ulrike Kiefert
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"Zu großes Haus in viel zu kleinem Hof"
Widerstand gegen Neubauprojekt in der Waldeyerstraße

In der Waldeyerstraße stößt ein Bauprojekt auf Widerstand. In einem Hinterhof soll ein Wohnhaus entstehen. Anwohner protestieren. Sonderlich groß ist der Innenhof nicht. Etwa 200 Quadratmeter, schätzen die Anwohner. Mittig steht eine hohe Kastanie, daneben ein Buddelkasten und Mülltonnen. Keine Idylle, aber für die Mieter ist es eine der wenigen Freiflächen. Und die droht zu verschwinden. „Der Eigentümer will ein viel zu großes Haus in den viel zu kleinen Hinterhof setzen“, berichten die...

  • Friedrichshain
  • 15.12.22
  • 919× gelesen
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Bauen
In der Krausenstraße sollten ursprünglich mehr als 200 Anwohnerparkplatz wegfallen. | Foto:  Ulrike Kiefert

Druck der Anwohner war erfolgreich
Parkplätze in der Krausenstraße entfallen doch nicht komplett

Der Protest gegen den Wegfall aller Parkplätze in der Krausenstraße hat sich offenbar gelohnt. Die Senatsverwaltung will das private Parken nun doch weiterhin erlauben – zumindest teilweise. Mit Transparenten, einer Unterschriftenaktion und einer Bürgerversammlung hatten Anwohner der Krausenstraße über Monate protestiert. Der Grund: Ihre Straße soll ab Ende 2022 saniert werden und Fußgänger mehr Platz bekommen. Im Gegenzug sollte das „private Parken der Anlieger der Parkzone 2 komplett...

  • Mitte
  • 14.03.22
  • 201× gelesen
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Umwelt
Die Holzerntemaschinen haben tiefe Fahrrillen hinterlassen. | Foto:  Bernd Richter

„Ein heftiger Eingriff“
Protest zu Baumfällungen geht weiter / Beschwerde beim Petitionsausschuss

Mitte Dezember sorgten Rodungsarbeiten im Lichtenrader Wäldchen für Empörung. Eine große Anzahl an Waldkiefern, Robinien und Birken fielen. Ein Kahlschlag, sagen die Anwohner. Sie wollen die Aktion nicht einfach so hinnehmen und haben deshalb eine Beschwerde beim Petitionsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses eingereicht. Auch der Lichtenrader CDU-Abgeordnete Christian Zander kritisiert die Aktion, die „unter dem Mantel der Verkehrssicherheit“, wie von den Berliner Forsten angeführt,...

  • Lichtenrade
  • 31.01.22
  • 361× gelesen
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Umwelt
Noel Rademacher und Gisela Otto diskutieren darüber, wie die Pappeln erhalten werden könnten.  | Foto: Fotos: Ulrike Kiefert
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Alten Pappeln droht die Kettensäge
Pläne für das "Auerdreieck" stoßen bei Anwohnern auf Widerstand

Der Park „Auerdreieck“ wird umgestaltet. Dem Plan nach könnten 15 alte Pappeln zum Opfer fallen. Anwohner wehren sich. Die Grünfläche „Auerdreieck“ soll attraktiver werden. Das ist lange bekannt. Mit Hochbeeten fürs gemeinschaftliche Gärtnern, mehr Bänken, ökogepflasterten Wegen, saniertem Spielplatz und Bolzplatz. Dass für die Umgestaltung des Parks allerdings gesunde Pappeln gefällt werden sollen, ruft Anwohner auf den Plan. „Das hat uns alle schockiert“, sagt Noel Rademacher. „Denn uns hatte...

  • Friedrichshain
  • 30.06.21
  • 818× gelesen
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Bauen
Mit Transparenten demonstrieren Anwohner an der Atzpodienstraße gegen das Bauvorhaben der Howoge. | Foto: Bernd Wähner
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Anwohner lehnen Neubau ab
Runder Tisch mit der Howoge zum Projekt Atzpodienstraße

Zum im Bezirk umstrittenen Wohnungsbauprojekt an der Atzpodienstraße 22 hat auf Initiative von Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Die Linke) ein erster Runder Tisch stattgefunden. Die Wohnungsbaugesellschaft Howoge plant, wie berichtet, an der Atzpodienstraße eine Nachverdichtung. In diesem Bereich befinden sich bereits fünfgeschossige Plattenbauten aus DDR-Zeiten. Die Mieter dieser Wohnungen haben bisher freien Blick auf eine Grünfläche an ihren Häusern, auf der sich auch ein...

  • Lichtenberg
  • 08.05.21
  • 539× gelesen
Umwelt
Am 28. Februar wurde der Baum entfernt.  | Foto: Thomas Frey
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Mein Freund der Baum
Vergeblicher Kampf um eine Pappel an der Weberwiese

Am Morgen des 28. Februar rückte das Abholzkommando an. Am vorletzten Tag der Fällperiode. Abgesehen hatten es die Baumentferner auf eine Pappel vor dem Haus Marchlewskistraße 25, direkt an der Weberwiese. Der Einsatz beendete alle Bemühungen von Nachbarn um den Erhalt des Gewächs. Die Baumfreunde sind wenig überzeugt von den Gründen, die laut Bezirksamt einen Kahlschlag der Pappel rechtfertigen und verweisen in diesem Zusammenhang auch auf unterschiedliche Angaben. Zunächst wurden Schäden...

  • Friedrichshain
  • 04.03.20
  • 609× gelesen
Bauen
Wilhelmsaue nördliche Seite Richtung Bundesallee (Zeichnung, 2008)

Baumfällungen in der Wilhelmsaue
Müssen wirklich 13 Straßenbäume gefällt werden? Antwort steht aus

Mit dritter Ergänzung (5.2.2020) Am 7. Januar erschien eine Pressemitteilung auf der Seite des Bezirksamtes: "Zur Erneuerung der Trinkwasserleitung im Bereich Wilhelmsaue 1-12a und 122-125, Nassauische Str. 42 sowie Gasteiner Str. 26 ist geplant, 13 Straßenbäume zu fällen." Nr. 1-12a heißt: auf der nördlichen Straßenseite von der Bundesallee  bis zur Mehlitzstraße; Nr. 122-125: dann weiter auf der südlichen Straßenseite bis kurz vor die Auenkirche. Beunruhigte Anwohner schrieben daraufhin am...

  • Wilmersdorf
  • 22.01.20
  • 746× gelesen
Verkehr

Königstraße soll sicherer werden

Wannsee. Die Königsstraße in Wannsee ist ein Unfallschwerpunkt in Steglitz-Zehlendorf. Die Bezirksverordnetenversammlung hat auf Antrag der CDU das Bezirksamt beauftragt, den Senat aufzufordern, gegen Rotlichtverstöße und das Missachten des Tempolimits vorzugehen. Ziel sei, die Verkehrssicherheit insbesondere der Anwohner zu verbessern, die über rücksichtslose Pendler und Motorradfahrer klagten, die die Königstraße nur als Durchfahrtsstraße oder Rennstrecke betrachteten. lur

  • Wannsee
  • 02.10.19
  • 72× gelesen
Verkehr

Wir brauchen keine Asphaltpisten

von Karen Eva Noetzel Der vom Senat stark geförderte Radverkehr führt in der Stadt zu Interessenkonflikten. Jüngstes Beispiel: die geplante Instandsetzung des Spreeradweges für Fußgänger und Radfahrer zwischen Paulstraße und Bezirksgrenze zu Charlottenburg-Wilmersdorf.Auslöser des Protests, der sich in einer Petition an Stadträtin Sabine Weißler (Grüne) äußert, war das Fällen mehrerer Bäume im Abschnitt Schleswiger Ufer am Wullenwebersteg, laut Straßen- und Grünflächenamt unumgänglich wegen...

  • Schöneberg
  • 16.02.18
  • 313× gelesen
Politik

Angst vor einer Kita: Sechs Einwohneranträge zu einer sehr vagen Planung

Tegel. Mit sechs Einwohneranfragen auf der Bezirksverordnetenversammlung äußerten Anwohner Unmut über die Möglichkeit, dass auf dem bezirkseigenen Grundstück Am Brunnen 17 eine Kita entstehen könnte. Der Grund dafür ist eine Auskunft des Bezirksamtes an den Senat, wo angesichts der wachsenden Stadt langfristig Grundstücke für Kitas genutzt werden könnten. Reinickendorf meldete fünf Standorte, darunter das Gelände Am Brunnen 17. Gleich zu Beginn machte Bürgermeister Frank Balzer (CDU) klar, dass...

  • Tegel
  • 14.09.17
  • 462× gelesen
  • 2
Verkehr
Bürgermeisterin Franziska Giffey, Amtsleiter Wieland Voßkamp und Anwohner Ralf Küppers an der Ecke Buckower Damm und An den Achterhöfen. | Foto: Schilp

Der lange Weg zur sanierten Straße: Bauarbeiten am Buckower Damm / Anwohner ärgern sich über LKW im Wohngebiet

Buckow. Dauerbaustelle Buckower Damm: Zwischen Alt-Buckow und An den Achterhöfen wird seit einer gefühlten Ewigkeit gebuddelt. Anwohner sind genervt – auch weil sich Autofahrer Wege durchs angrenzende Wohngebiet suchen. Kürzlich luden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und ihre Mitarbeiter zum Ortstermin. Die Baustelle ist nur rund 250 Meter lang und trotzdem dauern die Arbeiten nun schon ein gutes Jahr. Warum das so ist, erklärt Wieland Voßkamp, Leiter des Straßen- und Grünflächenamts. Das...

  • Buckow
  • 16.06.17
  • 1.172× gelesen
Bauen

Umweltstadträtin gerät in Sachen Wikingerufer unter Druck

Moabit. In einer Hauruckaktion will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für den Neubau der Uferwand am Wikingerufer 32 Bäume fällen. Anwohner protestieren. Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) macht nun Druck auf das Bezirksamt. Insbesondere die für Umwelt und Naturschutz verantwortliche Stadträtin Sabine Weißler (Bündnis 90/Die Grünen) ist ins Visier der Bezirksverordneten geraten. Sie hatte noch im Januar angekündigt, eine Genehmigung für Baumfällungen versagen zu wollen und später...

  • Moabit
  • 23.02.17
  • 223× gelesen
Bauen
Bald nur noch ein Bild von gestern? Die alten Bäume am Wikingerufer sollen für die Sanierung der Ufermauer fallen. | Foto: KEN

„Motten Sie die Kettensägen ein!“ Anwohner wehren sich gegen Baumfällungen am Wikingerufer

Moabit. Fünf Jahre lang war der Uferweg am Wikingerufer gesperrt. Nun will die Senatsverwaltung eine neue Ufermauer bauen. Dafür sollen aber 32 Bäume gefällt werden. Die Uferwand entspreche nicht mehr den aktuellen Sicherheitsanforderungen, sagt die Tiefbauabteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Die Fachleute erläutern, welche Sicherungsmaßnahmen sie vor der eigentlichen zweieinhalbjährigen Bauzeit von Mitte 2018 bis Ende 2020 ergreifen wollen: Auf der Wasserseite...

  • Moabit
  • 16.02.17
  • 440× gelesen
Bauen
Panoramablick über Gleisanlage und linkerhand die Bautzener Straße. | Foto: KEN
3 Bilder

Emotionsgeladene Einwohnerversammlung zur Bebauung der Bautzener Brache

Schöneberg. Der Ärger bei Anwohnern über den geplanten Bau von annähernd 300 Mietwohnungen auf einem ehemaligen Bahngelände an der Bautzener Straße ist groß. Zuletzt hat er sich auf einer Einwohnerversammlung Luft gemacht. In der übervollen Mensa der Havelland-Grundschule eröffnete Bezirksverordnetenvorsteherin Petra Dittmeyer (CDU) die Versammlung. Sie war parallel zur öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans von der Initiative „Stadtplanung von unten“ beantragt worden. Gut zweieinhalb...

  • Schöneberg
  • 05.05.16
  • 693× gelesen
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