Erster Weltkrieg

Beiträge zum Thema Erster Weltkrieg

Leute
Berliner Gedenktafel erinnert an den Schriftsteller Ernst Toller. | Foto:  K. Rabe

Erinnerung an Ernst Toller
Gedenktafel in Wittelsbacher Straße enthüllt

In der Wittelsbacherstraße 33a erinnert jetzt eine neue Berliner Gedenktafel an den Dramatiker, Publizisten, Dichter und Politiker Ernst Toller. Er lebte ab Mitte der 1920er Jahre in Berlin und ab 1930 in der Wittelsbacher Straße in Wilmersdorf. Toller wurde am 1. Dezember 1893 als Sohn einer jüdischen Familie in Samotschin geboren. Anfang 1914 begann er in Grenoble ein Studium der Rechtswissenschaft und war auch an der philosophischen Fakultät eingeschrieben. Als der Erste Weltkrieg ausbrach,...

  • Wilmersdorf
  • 05.04.23
  • 630× gelesen
Kultur

"Die letzten Tage" kommen wieder

Haselhorst. Im vergangenen Sommer hat die Mammutaufführung "Die letzten Tage der Menschheit" in der Belgienhalle auf der Insel Gartenfeld für Aufsehen gesorgt. Ab 24. Juni gibt es eine Neuauflage. Gespielt wird bis zum 24. Juli immer von Freitag bis Sonntag. Beginn der mehr als fünf Stunden dauernden Inszenierung des Regisseurs Paulus Manker ist um 18 Uhr. Sie basiert auf der Vorlage des österreichischen Schriftstellers und Publizisten Karl Kraus (1874-1936) und behandelt den Beginn und Verlauf...

  • Haselhorst
  • 15.06.22
  • 55× gelesen
Bildung
Das Mauerdenkmal „Entenschnabel“ steht auf dem Silvesterweg in Hermsdorf. | Foto:  Thomas Frey
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Auf den Spuren der Vergangenheit
Wo Geschichte in Reinickendorf entdeckt und erlebt werden kann

In der Reinickendorfer Geschichte spiegelt sich vor allem jüngere Berliner Geschichte. Aber nicht nur. Historische Annäherung. Sie ist am besten über das Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, (www.museum-reinickendorf.de, täglich außer sonnabends von 9 bis 17 Uhr) möglich. Die Dauerausstellung zeigt die historische Entwicklung des Bezirks vom Mittelalter bis heute. Auch ein Kinderzimmer mit Spielzeug aus verschiedenen Epochen oder ein historisches Klassenzimmer sind Teil der Schau. Im...

  • Reinickendorf
  • 03.03.22
  • 381× gelesen
Bauen
An der Adresse Am Borsigturm 130 befindet sich künftig ein Standort des Bundesarchivs.  | Foto:  Andrew Alberts

Einzug in das ehemalige Motorola-Gebäude
Bundesarchiv zieht an den Borsigturm

Ende 2019 haben das Hamburger Immobilienunternehmen Becken und die HASPA Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft das Objekt samt Grundstück Am Borsigturm 130 erworben. In dem Gebäude befand sich zuvor der Sitz der Motorola Solutions Germany GmbH. Sie war auch der Verkäufer. Knapp zwei Jahre nach dieser Transaktion präsentierten die Eigentümer jetzt den künfigen Mieter. Es ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA), also die zentrale Stelle für alle Liegenschaften des Bundes....

  • Tegel
  • 11.09.21
  • 1.655× gelesen
Kultur
Eine siebenstündige Aufführung in und um eine alte Industriehalle erwartet das Publikum. | Foto: Sebastian Kreuzberger
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Eine Aufführung, die den Rahmen sprengt
"Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus auf der Insel Gartenfeld

Für den Verfasser galt das Werk als unaufführbar. Es sei "einem Marstheater zugedacht", schrieb Karl Kraus im Vorwort zu seiner tragischen Monumentalrevue "Die letzten Tage der Menschheit". So lange wollten schon in der Vergangenheit manche Regisseure nicht warten und verwerteten zumindest Teile des Epos mit seinen 220 Szenen und 1114 Rollen. Etwa die Hälfte des Gesamtumfangs und damit mehr als bei den meisten Vorläufern wird vom 20. August bis 12. September, jeweils Freitag bis Sonntag in der...

  • Haselhorst
  • 09.08.21
  • 412× gelesen
Leute
Erich Lezinsky bei seiner Ansprache anlässlich der Übergabe der Zeitungslizenz für das Spandauer Volksblatt durch Vertreter der britischen Militärregierung im März 1946. | Foto: Archiv Verlagsservice Lezinsky
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Erich Lezinsky und die Verlagsgründung vor 75 Jahren
"Die Tendenz sollte nicht ausgesprochen sozialdemokratisch sein"

von Karl Heinz Bannasch, Erster Vorsitzender der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau e.V Mit unerschütterlicher Energie hat sich Erich Lezinsky nach dem Ende der Nazi-Schreckensherrschaft dem Wiederaufbau Spandaus gewidmet und sofort versucht, die 1933 verbotene Tageszeitung “Spandauer Volksblatt” wiederzubeleben. Der 1886 in Gorgast, nahe Küstrin, geborene Sohn eines Försters erlernte nach der Volksschule das Handwerk eines Buchdruckers. Schon damals hatte er die Sehnsucht, einmal Redakteur...

  • Spandau
  • 04.05.21
  • 173× gelesen
Auto und Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Mittelklassewagen aus Berlin

Die Berliner NAG-Werke gaben nach dem Ersten Weltkrieg die Typenvielfalt der Vorkriegsjahre auf und beschränken sich mit dem vierzylindrigen 10/30-PS Typ C 4 auf ein Mittelklassemodell. Der Hubraum lag bei 2553 Kubikzentimetern. Das Modell mit seitengesteuertem Motor und getrenntem Getriebe wurde von 1920 bis 1924 produziert. Die Neue Automobil-Gesellschaft AG (NAG) wurde 1901 gegründet und 1915 in Nationale Automobil-Gesellschaft umfirmiert. Der Automobil- und Nutzfahrzeug-Produzent war in...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 298× gelesen
Gesundheit und Medizin

100 Jahre Groß-Berlin
Humane Hilfe aus den USA

Die prekäre Ernährungssituation im Deutschen Reich und anderen vom Ersten Weltkrieg betroffenen Ländern löste eine internationale Hilfswelle aus. In den USA wurde die sogenannte American Relief Administration Warehouses als gemeinnützige Organisation gegründet. Über ihre Niederlassung in Hamburg wurden Lebensmittelhilfssendungen für Europa vermittelt. Laut New York Times sollen anlässlich der Eröffnung der Berliner ARA Warehouse-Zweigstelle Anfang September 1920 rund 800 000 Zehn-Dollar- und...

  • Mitte
  • 27.12.19
  • 108× gelesen
Politik
Hinweistafeln sollen über den Namensgeber des Weddigenweges in Lichterfelde, Otto Eduard Weddigen, kritisch informieren. | Foto: K. Rabe
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Bezirksverordnetenversammlunb fasst Beschluss zum Weddigenweg
Hinweistafeln sollen über Otto Eduard Weddigen kritisch informieren

Seit 1915 trägt die einstige Bellevuestraße in Lichterfelde-West den Namen Weddigenweg. Sie erinnert an den Kapitänleutnant Otto Eduard Weddigen, der schon während des 1. Weltkrieges als Held gefeiert und zur militärischen Ikone aufgebaut wurde. Darauf soll mit einer Informationstafel hingewiesen werden. In einem Beschluss hat die Bezirksverordnetenversammlung im November das Bezirksamt gebeten, auf dem kleinen Platz an der Ecke Ringstraße, Weddigenweg und an der Ecke Drakestraße, Weddigenweg...

  • Lichterfelde
  • 22.11.19
  • 899× gelesen
  • 1
Kultur

Begehbares zehn Tonnen schweres Kreuz
Installation "Kreuz Weg" von Mia Florentine Weiss in der Nikolaikirche

Bis 24. November zeigt das Museum Nikolaikirche die monumentale Installation der Performancekünstlerin Mia Florentine Weiss „Kreuz Weg“. In der Kirche liegt ein 40 Meter langes und 20 Meter breites, begehbares Kreuz aus zehn Tonnen Stahl. Die Installation nimmt das gesamte Mittelschiff des Kirchenbaus ein. Symbolisch gebettet auf Erdsteinen aus 47 Ländern Europas wird das Kreuz in der Ausstellung zur Kreuzung, die Besucher zum Dialog und Perspektivwechsel einlädt. Das Kreuz wird zum Symbol des...

  • Mitte
  • 07.09.19
  • 352× gelesen
Leute
Irene Fritsch am Lietzensee, mit ihrem neuesten Werk über den Lietzensee.  | Foto: Matthias Vogel

Ein Krimi zum Geburtstag
Der Lietzenseepark wird 100 Jahre / Irene Fritsch schenkt ihm ihr neues Buch

Irene Fritsch lebt seit ihrer Kindheit am Lietzensee. Die pensionierte Lehrerin und Autorin hat einen Narren an dem kleinen See und dem Park drum herum gefressen. Und deshalb sind weder Handlung noch Zeitpunkt der Veröffentlichung ihres neuesten Romans „Gefährlicher Reigen am Lietzensee“ ein Zufall. Im nächsten Jahr nämlich feiert die vom berühmten Gartenbaudirektor Erwin Barth angelegte Grünanlage ihren 100. Geburtstag, das Bezirksamt hat Feierlichkeiten angekündigt. Die Handlung spielt im...

  • Charlottenburg
  • 31.07.19
  • 774× gelesen
Politik

Falsches Signal?
AfD will Denkmal für Gefallene in die Denkmalliste aufnehmen lassen

Wofür steht das Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges auf dem Gelände der evangelischen Versöhnungskirchengemeinde? Darüber gab es in der Juni-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung eine Kontroverse zwischen den Fraktionen. Die AfD hatte in einem Antrag gefordert, das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Gelände der Biesdorfer Kirche, Alt-Biesdorf 59, in die Denkmalliste des Landes Berlins aufzunehmen und zu restaurieren. Der AfD-Verordnete Werner Wiemann betonte,...

  • Biesdorf
  • 28.06.19
  • 154× gelesen
Kultur
Gebäude der ehemaligen Waffen- und Munitionsfabrik an der Kaiserin-Augusta-Allee. | Foto: KEN
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Waffen- und Munitionsfabrik
Wie eine einfache Arbeiterin die Revolution beförderte

Ein Jahrhundert nach den umwälzenden Geschehnissen wirft Berlin einen Blick zurück auf die Revolution von 1918/1919. Genauer gesagt sind es Blicke auf 100 Orte, die in der soeben erschienen Publikation „Es lebe das Neue! Berlin in der Revolution 1918/19“ aus dem Hause des Kultursenators Klaus Lederer (Linke) versammelt sind. Ein bedeutender Schauplatz historischer Umwälzungen befindet sich in Moabit. „Steh auf, Arthur, heute ist Revolution“, soll Cläre Casper, eine „einfache Arbeiterin“...

  • Moabit
  • 20.02.19
  • 489× gelesen
Leute
Edith Hahn unternimmt gerne Ausflüge und Dampferfahrten. | Foto: Christian Reister

107 Jahre und voller Unternehmungslust
Edith Hahn ist die älteste Neuköllnerin

Wilhelm II. war Staatsoberhaupt und Berlin zählte gut zwei Millionen Einwohner: Als Edith Hahn 1912 geboren wurde, war die Welt noch eine ganz andere. Am 21. Januar hat die rüstige Dame ihren 107. Geburtstag gefeiert. Damit ist sie die älteste Bürgerin Neuköllns und eine der ältesten Berlinerinnen überhaupt. Mit Freundinnen, Freunden und Bekannten feierte Edith Hahn ihren Ehrentag im Buckower Vivantes-Pflegehaus Ida Wolff, wo sie seit rund zwei Jahren lebt. Positiv denken und sich fit...

  • Buckow
  • 27.01.19
  • 823× gelesen
Kultur
Das neue Heft des Freundeskreises. | Foto: Bernd Wähner
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Freundeskreis mit neuem Heft
Geschichten von einem Haus und Bilderalben

Der Freundeskreis der Chronik Pankow hat ein neues Mitteilungsblatt herausgebracht. Auf dem Titelbild ist ein Denkmal zu sehen. Das wurde seinerzeit in Erinnerung an die Opfer des Ersten Weltkrieges auf dem Betriebshof III der Berliner Straßenbahn in Nordend aufgebaut. Einige Geschichten der neuen Publikation widmen sich dem Ersten Weltkrieg und seinen Folgen für Pankow. Freundeskreis-Mitglied Hans Klockmann gibt in seinem Text „1918 – Pankow im Ersten Weltkrieg“ einen Einstieg. Und in einem...

  • Niederschönhausen
  • 28.12.18
  • 212× gelesen
Kultur
Willi Kost, Hans Milting, Richard Hirth. | Foto: Heimatkundliche Vereinigung
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Um 1918 wurde es trostlos
Als der Erste Weltkrieg in Spandau endete

Das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren war in diesem Jahr ein großes Thema in Europa. Auch im Ende 2017 erschienenen 4. Band der „Spandauer Forschungen“ spielt es eine Rolle. Es ist kein Zufall, dass Spandau fernab Berlins vor allem als Zitadellen-Stadt bekannt ist. Selbst Spandauer, die sich wenig für Geschichte interessieren, wissen, dass ihr Bezirk lange Zeit vom Militär geprägt wurde. Wer den vierten Band der Spandauer Forschungen, herausgegeben von der Heimatkundlichen Vereinigung...

  • Bezirk Spandau
  • 16.12.18
  • 397× gelesen
Politik
Bürgermeisterin Angelika Schöttler (3.v.l.) unter anderen Gästen von Barnet-Bürgermeister Reuben Thompstone. | Foto: London Borough of Barnet

Angelika Schöttler in London
Gedenken an Ende des Ersten Weltkriegs

Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) hat im Partnerbezirk Barnet in London an den Feierlichkeiten anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs teilgenommen. Die Bezirkschefin reiste auf Einladung des Barneter Bürgermeisters Reuben Thompstone nach Großbritannien. Schöttler nahm an einer Kranzniederlegung am Denkmal dieses Krieges im Barneter Stadtteil Hendon teil und besuchte anschließend einen Festgottesdienst in der St. Paul's-Kirche von Mill Hill, ebenfalls ein Stadtteil von Barnet. In...

  • Schöneberg
  • 22.11.18
  • 115× gelesen
Kultur
Unter anderem Postkarten und Alltagsgegenstände aus der Zeit des Ersten Weltkrieges sind zu sehen.  | Foto: K. Rabe
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Ausstellung erinnert an den Ersten Weltkrieg
„Ob wir Steglitz jemals wiedersehen?“

„Wie wird alles enden? Mit dieser kurzen Ausbildung heraus ins Feld! - Ob wir Steglitz jemals wieder sehen, ich glaube es nicht...“ Diese Zeilen schreibt Georg Hobbing am 27. Februar 1915 an seine Eltern. In einer bemerkenswerten Ausstellung in der Markuskirche wird anhand seiner Feldpostbriefe an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren erinnert. Hobbing lebte mit seinen Eltern und seiner Schwester in der Albrechtstraße 87, heute Ecke Lauenburgerstraße. Bei Kriegsausbruch war er 25 Jahre...

  • Steglitz
  • 19.11.18
  • 196× gelesen
Kultur
Junge Schauspieler haben zur Ausstellungseröffnung das historische Foto vor dem Neuköllner Rathaus nachgestellt. | Foto: Schilp
3 Bilder

Aus dem dunkelroten Neukölln
Neue Ausstellung über 1918 im Rathaus

Vor hundert Jahren, am 9. November 1918, erreichte die Revolution die Reichshauptstadt und das „rote Neukölln“, wo sie stürmisch begrüßt wurde. Eine Ausstellung des Mobilen Museums Neukölln im Rathaus erzählt in zwölf Kapiteln von dieser aufregenden Zeit. Berichtet wird über die Ereignisse vom November 1917, als die Bolschewiki in Russland putschten, bis zum März 1919, als der sozialdemokratische Oberbefehlshaber Gustav Noske auf aufständische Linke schießen ließ. Damit war der Traum von einem...

  • Neukölln
  • 14.11.18
  • 262× gelesen
Kultur

Ausstellung und Lesung zum Ersten Weltkrieg in der Markuskirche

Steglitz. Zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren eröffnet die Markuskirchengemeinde am Reformationstag, Mittwoch, 31. Oktober, 18 Uhr eine Ausstellung „Ob wir Steglitz jemals wiedersehen?“. In der Kapelle der Markuskirche, Karl-Stieler-Straße 8A sind Feldpostbriefe von der Ostfront, sowie Fotos und Karten aus dem Fundus von Steglitzer Angehörigen zu sehen. Zur Eröffnung liest Freya Klier aus ihrem neuen Buch „Dresden 1919“. In dem Roman nimmt die Autorin und Filmemacherin...

  • Steglitz
  • 23.10.18
  • 86× gelesen
Bildung
Städtische Suppenküchen gehörten während des Krieges zum Straßenbild. | Foto: Foto: Ausstellung/Museum Neukölln
4 Bilder

Wie Neuköllnerinnen einen Staatsanwalt in die Knie zwangen
Der Bezirk im Ersten Weltkrieg

Ein Drittel aller Männer musste an die Front, und zu Hause brach eine Zeit der Not an: Diese und viele andere Fakten sind in der Ausstellung „Neukölln im Ersten Weltkrieg 1914-1918“ zu erfahren. Interessierte können sie sich noch bis Freitag, 3. August, in der ersten Etage des Einkaufzentrums Neuköllner Tor, Karl-Marx-Straße 231, anschauen. Auf 16 großen Tafeln beleuchtet das Mobile Museum Neukölln die Situation der Bevölkerung in diesem ersten „totalen“ Krieg der europäischen Geschichte. Es...

  • Neukölln
  • 20.07.18
  • 622× gelesen
Kultur
Der erbeutete britische Kampfpanzer wird auf dem Wittenbergplatz präsentiert. | Foto: Bundesarchiv

Ein Foto und seine Geschichte

Schöneberg. Vor 100 Jahren sorgte auf dem Wittenbergplatz ein britischer Kampfpanzer für viel Aufsehen. Seine Besatzung hatte ihn nach einer Dosenfleischmarke benannt. Auf dem Foto, das in der Sammlung von Repro-Negativen im Bundesarchiv verwahrt wird, ist eine große Menschenmenge zu sehen. Männer, Frauen und Jugendliche umringen das stählerne Ungetüm. Es ist ein kalter, grauer Wintertag. Es liegt Schnee. Die offizielle Typenbezeichnung des ab Mai 1917 in einer Stückzahl von 1220 in Licoln und...

  • Schöneberg
  • 15.01.17
  • 450× gelesen
Kultur
Er war Installateur, lebte in der Erkstraße und machte gerne Musik: Der Neuköllner Willi Casper starb 25-jährig im heutigen Litauen. | Foto: Privatbesitz Margit Rose-Schmidt
2 Bilder

Neuköllner erarbeiten Broschüre über den Ersten Weltkrieg

Neukölln. Auf Initiative der Pfarrerin Anja Siebert-Bright formierte sich im vorigen Jahr eine Geschichtswerkstatt in der Martin-Luther-Gemeinde. Sie erarbeitete eine Dokumentation, die anschaulich das Leben und Sterben der Menschen aus der nächsten Nachbarschaft präsentiert. Willi Casper wohnte in der Erkstraße 7. Der Installateur musizierte gerne mit seiner Gruppe „Bellini Schrammeln“. Am 28. September 1912, seinem 23. Geburtstag, heiratete er Hedwig Gruschinske, die in der Wildenbruchstraße...

  • Neukölln
  • 12.07.15
  • 296× gelesen
Kultur

Erster Weltkrieg in Wedding

Wedding. Der Weddinger Heimatverein hat eine Broschüre mit dem Titel "Der Erste Weltkrieg und der Wedding" erstellt. Anlass ist die derzeit laufende Ausstellung im Mitte Museum, Pankstraße 47, "Es ist Krieg, Feldpost, Fotografien und Erinnerungen 1914-1918". Der Vorsitzende des Heimatvereins, der ehemalige Weddinger Stadtrat Bernd Schimmler, hat Schulstadträtin Sabine Smentek (SPD) 40 Exemplare übergeben. Sie sollen in Schulen verteilt werden und Lust auf die Ausstellung machen. Die Exposition...

  • Gesundbrunnen
  • 13.05.15
  • 121× gelesen
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