Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur

Über jüdische Geschichte

Tempelhof-Schöneberg. Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments haben in den vergangenen Monaten die jüdische Geschichte in ihren Kiezen erforscht. Das Projekt ins Leben gerufen hat der Verein Bidigi. Es wurden beispielsweise Interviews mit Lala Südkind, der ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlins, oder mit der Aktivistin Dalia Grinfeld geführt. Andere Beiträge widmen sich historischen Persönlichkeiten wie den Fluchthelferinnen Marianne Cohn und Cora Berliner. Außerdem gibt es...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 03.01.24
  • 75× gelesen
Leute
Der Joachimsthaler Platz gegenüber vom Neuen Kranzler-Eck hat jetzt einen neuen Namen.   | Foto: Ulrike Kiefert
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Neuer Name für kleinen Platz
Jochimsthaler Platz heißt jetzt "Grünfeld-Ecke"

Der Joachimsthaler Platz heißt jetzt nach einer jüdischen Familie aus Berlin. Der neue Name lautet „Grünfeld-Ecke“. Postadressen müssen deshalb allerdings nicht geändert werden. Der kleine Platz an der Kreuzung Joachimsthaler Straße und Kurfürstendamm ist vor allem wegen seiner Verkehrskanzel von Werner Düttmann bekannt. Dass er bis vor Kurzem „Joachimsthaler Platz“ hieß, weiß kaum einer. Denn ein Straßenschild hat der Platz nie bekommen. Die Berliner nannten ihn in den 1920er-Jahren schlicht...

  • Charlottenburg
  • 10.11.23
  • 391× gelesen
Kultur

Gedenken an die Pogromnacht

Schöneberg. Diskriminiert, assimiliert, verfolgt, nicht vergessen! Unter diesem Titel laden die Berliner Geschichtswerkstatt und der Lichtenrader Schauspieler Gerhard Moses Heß am Sonnabend, 11. November, um 14 Uhr zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 ein. Auf dem Alten Matthäus-Kirchhof, Großgörschenstraße 12, wird mit einer Führung, mit Gesprächen, Bildern und Musik an jüdische Menschen erinnert, die dort begraben sind – mögen sie berühmt oder nur wenigen bekannt sein. Weitere...

  • Schöneberg
  • 01.11.23
  • 123× gelesen
Kultur

Die Geschichte einer Familie

Prenzlauer Berg. „Wo wir zuhause sind. Die Geschichte meiner verschwundenen Familie“ ist der Titel des neuen Buchs von Maxim Leo, aus dem er am 17. Oktober ab 19.30 Uhr bei Kiez&Kurt an der Esmarchstraße 18 liest. Maxim Leo schreibt in seinem Buch über die Geschichte, Erfahrungen und den Glauben seiner über den Erdball verstreuten jüdischen Familie. Maxim Leo ist Journalist, Drehbuch- und Kriminalautor. Er ist Träger des Europäischen Buchpreises und des Theodor-Wolff-Preises und wohnt in...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.10.23
  • 104× gelesen
Leute
Esther Lewin Griffin mit einem Foto ihres Großvaters, nach dem die Samuel-Lewin-Straße benannt ist.  | Foto: privat

„Eine große Ehre“
Enkelin von Samuel Lewin besuchte die nach ihm benannte Straße

Vor zwei Jahren erhielt die Planstraße D1 in der Parkstadt Karlshorst den Namen des jüdischen Schriftstellers Samuel Lewin. Jetzt kam seine Enkelin Esther Lewin Griffin aus Oregon und besuchte die nach ihrem Großvater benannte Straße. Lewin – 1890 in Lublin, Polen geboren, 1959 in New York gestorben – begann nach dem Ersten Weltkrieg seine schriftstellerische Tätigkeit in jiddischer Sprache, die er zeitlebens in seinen Werken beibehielt. In den 1920er-Jahren wurde er ein bekannter Dramatiker,...

  • Karlshorst
  • 21.08.23
  • 532× gelesen
Kultur
Ingke Brodersen leitete den Verlag Rowohlt Berlin, gab eine Zeitschrift für das Goethe-Institut heraus, organisierte Demokratie- und Kommunikationstraining an Berliner Brennpunktschulen. Seit Jahren unterstützt sie zudem Flüchtlinge. | Foto: Ken Yamamoto
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Die Geschichte von 24 Verschwundenen
Ingke Brodersen hat ein Buch über das Schicksal der ehemaligen Bewohner ihres Hauses geschrieben

Jahrzehnte, nachdem sie in das Haus an der Berchtesgadener Straße 37 im Bayerischen Viertel gezogen ist, hat sich die Historikerin Ingke Brodersen auf Spurensuche begeben. In „Lebewohl, Martha“ erzählt sie die Geschichten der jüdischen Familien, die hier einst lebten. Mitte April ist das Buch im Kanon Verlag erschienen. „Ich erzähle von zerbrochenen Ehen, gewaltsamen Trennungen, von Selbstmorden, Vertrauensverlust und von zerschnittenen Lebensfäden selbst der Entkommenen“, schreibt die Autorin...

  • Schöneberg
  • 08.05.23
  • 680× gelesen
Leute

Auf den Spuren jüdischen Lebens

Schöneberg. Der Schöneberger Abgeordnete Sebastian Walter (Bündnis 90/Die Grünen) lädt am Sonntag, 7. Mai, zu einer kostenlosen Führung durch das Bayerische Viertel ein. Mit dabei ist Martin Forberg, Stadtbilderklärer und Initiator der „Menschenrechtsspaziergänge in Berlin“. Die Tour will an das vielfältige jüdische Leben erinnern, das es bis zur Zeit des Naziregimes rund um den Bayerischen Platz gab. Die Teilnehmer begegnen unter anderem Albert und Elsa Einstein, der Dichterin Getrud Kolmar,...

  • Schöneberg
  • 28.04.23
  • 266× gelesen
Leute

Stolpersteine in der Thulestraße 4

Pankow. Zwei neue Stolpersteine werden am 30. April ab 11 Uhr vor dem Wohnhaus Thulestraße 4 verlegt. Mit diesen Stolpersteinen soll an das Schicksal von Johanna und Moritz Sommerhäuser erinnert werden, die Ende der 1930er-Jahre in der Thulestraße 4 wohnten. Beide wurden Opfer des Naziregimes. Bei den Stolpersteinen handelt es sich um kleine Gedenksteine. Sie erinnern an Menschen, die von den Nationalsozialisten in Konzentrationslager gebracht und dort ermordet, aus ihrer Heimat vertrieben oder...

  • Pankow
  • 24.04.23
  • 350× gelesen
Kultur
Der Block der Frauen an der Rosenstraße ist gereinigt und restauriert.  | Foto: Ulrike Martin

Erinnerung an Rosenstraßen-Protest
"Block der Frauen" restauriert

Die Akademie der Künste (AdK) und die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) haben den „Block der Frauen“ reinigen und restaurieren lassen. Die Skulptur auf der kleinen Grünfläche an der Rosenstraße 2-4, dem Standort der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Alten Synagoge, erinnert an den Frauenaufstand Ende Februar 1943. Die 1995 von der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger geschaffene Figurengruppe war stark verschmutzt und teilweise mit Moos überkrustet. Das Ensemble würdigt den tagelangen Protest...

  • Mitte
  • 29.08.22
  • 540× gelesen
Kultur

Auf den Spuren jüdischen Lebens
Mit dem Bürgermeister durch den Kiez

Zu einem Kiezspaziergang durch Lichtenberg-Mitte lädt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) am Sonnabend, 20. August, von 10 bis 12 Uhr ein. Mit dabei ist der Lichtenberger Musiker und Theologe Olaf Ruhl. Ruhl gibt eine Einführung in die Geschichte der Juden im Bezirk und zeigt die wenigen Spuren jüdischen Lebens, die noch zu sehen sind. Die Stationen der Tour sind der Wagenknechtshof, die Wohnanlage Sonnenhof und das letzte Bauwerk, das der Architekt und Vertreter des „Neuen Bauens“, Adolf...

  • Lichtenberg
  • 11.08.22
  • 122× gelesen
Sport
Walther Bensemann kam in Berlin zur Welt, lebte lange Zeit in Süddeutschland und starb in Montreux (Schweiz). | Foto:  privat

Der jüdische Fußballpionier
Ausstellung "Kicker, Kämpfer und Legenden" im Zentrum Dreieinigkeit

Zweimal musste es verschoben werden, doch zu Pfingsten findet das Internationale Jugendfußballturnier von TSV 1888 Rudow und BSV Grün-Weiß Neukölln statt – und zwar zu Ehren von Walther Bensemann. Wer dieser Mann war, zeigt eine Ausstellung, die schon jetzt im Zentrum Dreieinigkeit, Lipschitzallee 7, zu sehen ist. Walther Bensemann (1873-1934) gilt als einer der ganz großen deutschen Fußballpioniere. Ende 1998 organisierte er die ersten internationalen Begegnungen deutscher Auswahlmannschaften,...

  • Gropiusstadt
  • 09.05.22
  • 199× gelesen
Bildung

1700 Jahre jüdisches Leben

Berlin. In der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses in der Niederkirchnerstraße 5 hat der Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Buchner (SPD) die Ausstellung „Shared History – 1700 Jahre jüdisches Leben im deutschsprachigen Raum“ eröffnet. „Shared History“ stellt die jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum in fünf Segmenten dar, beginnend mit den antiken Anfängen und dem Mittelalter über Renaissance, Aufklärung und den Zivilisationsbruch des Holocausts bis hin zur Gegenwart. Die...

  • Mitte
  • 08.05.22
  • 82× gelesen
Soziales

Erinnerung an verfolgte Juden
In Baumschulenweg werden am 5. April drei neue Stolpersteine verlegt

Am Dienstag, 5. April, werden drei neue Stolpersteine in Baumschulenweg verlegt: um 9 Uhr in der Ernststraße 3 für Ludwig und Bertha Allenstein, um 9.25 Uhr in der Scheiblerstraße 17 für Elfriede Lasch sowie um 9.45 Uhr am Güldenhofer Ufer 10 für Paula Töpfer. Das jüdische Paar Allenstein musste im März 1941 seine Wohnung in der Ernststraße aufgrund eines Räumungsbefehls des Generalinspektors für die Reichshauptstadt räumen. Ein Jahr später wurden sie nach Warschau und später in das...

  • Baumschulenweg
  • 29.03.22
  • 83× gelesen
  • 1
Politik

Jüdische Aktivistinnen im Gespräch

Alt-Treptow. Anlässlich des Internationalen Frauentags findet am 6. März im Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4, eine Podiumsdiskussion mit jüdischen Aktivistinnen statt. Die Veranstaltung von 15 bis 17 Uhr wird aufgezeichnet. Was bedeutet es in der jüngeren Geschichte bis heute, sich als jüdische Frau für (frauen-) politische und soziale Belange zu engagieren. Welchen Zuschreibungen und Mehrfach-Diskriminierungen sind Frauen, die offen jüdisch leben, ausgesetzt? Drei Frauen verschiedener...

  • Alt-Treptow
  • 24.02.22
  • 66× gelesen
Bildung

Eine Straße in Berlin-Mitte im Wandel der Zeiten
Rengha Rodewill; Hans E. Pappenheim; Eberhard Dellé: - "Münzstraße 20 und Goethe im Palais Zedlitz und das "Victoria-Theater in Berlin"

Ende des 17. Jahrhunderts entstanden auf den unbebauten Flächen vor der Stadtmauer Berlins, die Scheunen Berliner Bürger mit Ackerbesitz. Dieses Gebiet wurde »Scheunenviertel« genannt, ein Name, der in der weiteren Geschichte der Stadt eine bewegte Rolle spielen sollte. Zu Beginn erwachsen feudale Palais und die Bewohner waren bedeutende Persönlichkeiten der Zeit, wie z.B. der preußische Minister Karl Abraham von Zedlitz, sein Anwesen befand sich in der Münzstraße 20, dessen namhaftester...

  • Charlottenburg
  • 10.12.21
  • 363× gelesen
Kultur

Zeichen gegen Antisemitismus

Schöneberg. Am 11. Dezember wird vor dem Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz eine Fahne gehisst, die an 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland erinnern soll. Hintergrund: Der römische Kaiser Konstantin erließ am 11. Dezember im Jahr 321 ein reichsweites Gesetz, das römischen Stadträten erlaubte, Juden in die Kurie zu berufen. Dieses Datum wird als Beweis dafür gesehen, dass es seit mindestens dieser Zeit jüdisches Leben auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland gibt....

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 08.12.21
  • 19× gelesen
Politik

Züge in den Tod
Ausstellung über Deportation von Juden nach Riga

"Züge in den Tod. Die Deportation und Ermordung deutscher Jüdinnen und Juden in Riga 1941/42" thematisiert eine Ausstellung in der Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, die vom 16. bis 30. November in Zusammenarbeit mit dem Riga-Komitee des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge gezeigt wird. Am Morgen des 30. November 1941 kommt ein Zug mit 1053 jüdischen Männern, Frauen und Kindern aus Berlin im Wald von Rumbula, acht Kilometer von Riga entfernt, an. Die Menschen im Alter zwischen...

  • Charlottenburg
  • 15.11.21
  • 164× gelesen
Politik

Antisemitismus damals und heute
Gedenken an die Pogromnacht mit Podiumsgespräch in der Schulaula

Einen Gedenk- und Aufbruchabend wird es am 9. November in der Hufeisensiedlung geben. Dabei wird an die Pogromnacht erinnert, die sich zum 83. Mal jährt, und über die heutige Lage diskutiert. Veranstalter sind die Anwohnerinitiative "Hufeisern gegen Rechts", der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Jugendorganisation Die Falken. Um 17.30 Uhr ist ein Treffen vor dem Haus in der Fritz-Reuter-Allee 50 vorgesehen. Dort betrieb Carl Baum ein Konfektionsgeschäft. In der Pogromnacht zerstörten SA-Männer...

  • Britz
  • 05.11.21
  • 81× gelesen
Kultur

Gedenken an jüdische Opfer

Schöneberg. Am 9. November 1938 wurden Tausende Juden von den Nationalsozialisten misshandelt, verschleppt, verhaftet oder getötet. Synagogen gingen in Brand auf, Plünderer verwüsteten Geschäfte. An die folgenschwere Pogromnacht wird am Dienstag, 9. November, um 16.30 Uhr am Mahnmal der ehemaligen Synagoge, Münchner Straße 38, erinnert. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) legt einen Kranz nieder. Rabbiner Yehuda Teichtal spricht ein Gebet, Superintendent Michael Raddatz hält ein kurzes...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 03.11.21
  • 18× gelesen
Leute
Gesa Ederberg | Foto: Svea Pietschmann

Rabbinerin in Berlin
Ein Abend über jüdisches Leben heute mit Gesa Ederberg

Die Evangelische Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet in diesem Jahr drei Talkabende zu jüdischem Leben in Deutschland mit prominenten Gästen, unter anderem der jüdischen Autorin und Journalistin Mirna Funk. Zum Auftakt der Reihe am 25. August ist Gesa Ederberg zu Gast. Sie wurde 2007 die erste Rabbinerin Berlins nach der Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 2021 leben Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Doch wie zeigt sich die Vielfalt jüdischen...

  • Wilmersdorf
  • 06.08.21
  • 536× gelesen
Leute
Dieser Platz zwischen Altensteinstraße und Schwendenerstraße soll nach Hans Söhnker benannt werden.  | Foto: K. Rabe

Ein Platz für den Schauspieler
Namenloser Platz soll nach Hans Söhnker benannt werden

Der bislang noch namenlose Platz an der Altensteinstraße/Schwendenerstraße soll nach Hans Söhnker benannt werden. Der bekannte Schauspieler hatte im Nazi-Deutschland verfolgten Juden Unterschlupf gewährt und somit deren Leben gerettet, aber sich auch selbst in Gefahr gebracht. In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 versteckte und beherbergte Söhnker in seinem Wochenendhaus am Wünsdorfer See bei Zossen den Druckereibesitzer Ludwig Lichtwitz, der aus einen Sammellager ausgebrochen war, und später den...

  • Dahlem
  • 01.05.21
  • 636× gelesen
Leute
Rosalie Hirsch und ihre Tochter Edith Baer wohnten bis zur ihrer Deportation in der Friedenstraße.  | Foto: Ulrike Kiefert

Gedenktafeln im Fußwegpflaster
Zehn neue Stolpersteine verlegt

In Friedrichshain und Kreuzberg erinnern zehn neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis in den Vernichtungslagern ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt 924 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. Hannchen Friedenstein lebte mit ihren Kindern Cäcilie und Ludwig in der Weichselstraße 17. Sie arbeitete als Schneiderin und musste unter den Nazis Zwangsarbeit in der AEG Fernmeldekabel- und Apparatefabrik in Oberschöneweide leisten, weil sie Jüdin war. Auch ihre Tochter...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 02.04.21
  • 398× gelesen
Leute

Gedenken an Leon Jessel

Wilmersdorf. Zum 150. Geburtstag von Leon Jessel am 23. Januar, wurde auf seinem Grab auf dem Friedhof Wilmersdorf ein Kranz des Bezirksamts und der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf niedergelegt. Der am 22.Januar 1871 in Stettin geborene Leon Jessel lebte von 1928 bis 1941 in Wilmersdorf in der Düsseldorfer Straße 47, wo heute eine Gedenktafel an ihn erinnert. Sein Hauptwerk "Schwarzwaldmädel" ist bis heute eine der populärsten deutschen Operetten. Jessel wurde als Jude...

  • Wilmersdorf
  • 28.01.21
  • 87× gelesen
Kultur

„Shalom Rollberg“ ist in Gefahr

Neukölln. Der Verein Morus 14 schlägt Alarm: Wegen der Corona-Krise ist eine Finanzierungszusage für das Projekt „Shalom Rollberg“ weggebrochen. Deshalb hat nun eine Spendensammel-Aktion auf der Plattform Betterplace begonnen. Shalom Rollberg bringt seit Jahren jüdische Ehrenamtliche mit muslimischen Jugendlichen aus dem Rollbergviertel zusammen. Sie treiben Sport, lernen Sprachen oder unternehmen andere Dinge zusammen. Außerdem gehen Berliner oder israelische Juden in die vierten Klassen der...

  • Neukölln
  • 28.11.20
  • 146× gelesen
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