Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Soziales
Die LAIV-Theatergruppe wurde mit dem ersten Platz des Andreas-Höhne-Preises 2023 ausgezeichnet.  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
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Theater, Ringen und die Religionen
Die Gewinner des Andreas-Höhne-Preises 2023 wurden ausgezeichnet

Die Theatergruppe des Kinder- und Jugendcafés LAIV an der Auguste-Viktoria-Allee ist für ihr Stück „Wartrix“ mit dem 1. Platz des diesjährigen Andreas-Höhne-Preises ausgezeichnet worden. Die unabhängige Jury überzeugte ihr Stück „Wartrix“ am meisten. In dem selbst verfassten und ausgearbeiteten Siegerprojekt behandelten die Jugendlichen die Themen Krieg, Militärdienst und Waffenindustrie auch auf satirische Weise. So wurde daraus eine Botschaft für den Frieden. Dotiert war der erste Platz mit...

  • Wittenau
  • 05.01.24
  • 148× gelesen
Kultur

Auf den Spuren jüdischen Lebens
Mit dem Bürgermeister durch den Kiez

Zu einem Kiezspaziergang durch Lichtenberg-Mitte lädt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) am Sonnabend, 20. August, von 10 bis 12 Uhr ein. Mit dabei ist der Lichtenberger Musiker und Theologe Olaf Ruhl. Ruhl gibt eine Einführung in die Geschichte der Juden im Bezirk und zeigt die wenigen Spuren jüdischen Lebens, die noch zu sehen sind. Die Stationen der Tour sind der Wagenknechtshof, die Wohnanlage Sonnenhof und das letzte Bauwerk, das der Architekt und Vertreter des „Neuen Bauens“, Adolf...

  • Lichtenberg
  • 11.08.22
  • 122× gelesen
Kultur

Wem gehört Erinnerungskultur?
Wie geht sie weiter? Bilanzen aus dem Gedenkjahr

Die letzten anderthalb Jahre standen im Zeichen der Erinnerung an 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Die Vielschichtigkeit und die Unterschiedlichkeit des jüdischen Lebens in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart wurde in Ausstellungen, Tagungen, Publikationen und anderem mehr aufgezeigt. In wenigen Wochen endet das offizielle Gedenkjahr. Ein guter Anlass, eine erste Bilanz zu ziehen und zu fragen, wem gehört die Erinnerungskultur, kann sie überhaupt jemandem gehören, welche...

  • Mitte
  • 23.05.22
  • 128× gelesen
Kultur

Jüdisches Berlin erzählen. Mein, Euer, Unser?
Ausstellung im Centrum Judaicum

Zum vielfältigen Anlass 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, 350 Jahre Neugründung Jüdische Gemeinde zu Berlin und 25 Jahre (plus 1) Eröffnung des Centrum Judaicum entfalten wir ein Mosaik aus Erzählungen, Erfahrungen und Emotionen. Alles dreht sich um individuelle Perspektiven und persönliche Beziehungen. Was bedeuten das jüdische Berlin und seine Geschichte für jede*n von uns heute? Geschichte und Geschichten des jüdischen Berlin werden durch das Prisma von heutigen Berliner*innen...

  • Mitte
  • 14.04.22
  • 126× gelesen
Bildung

Jüdische Frauen melden sich zu Wort
Podiumsdiskussion auf dem Campus Daniel

Die Verlegerin Nea Weissberg macht in ihrem Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“ die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 in Halle sichtbar. Zwei Autorinnen sprechen bei einer Podiumsdiskussion über ihre Sorgen. Die Autorinnen des Buches haben verschiedene Berufe und politische Haltungen, auch ihre religiösen Einstellungen zum Judentum sind unterschiedlich. Am Donnerstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr, sitzen...

  • Wilmersdorf
  • 25.11.21
  • 45× gelesen
Leute
Gesa Ederberg | Foto: Svea Pietschmann

Rabbinerin in Berlin
Ein Abend über jüdisches Leben heute mit Gesa Ederberg

Die Evangelische Kirche in Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet in diesem Jahr drei Talkabende zu jüdischem Leben in Deutschland mit prominenten Gästen, unter anderem der jüdischen Autorin und Journalistin Mirna Funk. Zum Auftakt der Reihe am 25. August ist Gesa Ederberg zu Gast. Sie wurde 2007 die erste Rabbinerin Berlins nach der Zeit des Nationalsozialismus. Im Jahr 2021 leben Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Doch wie zeigt sich die Vielfalt jüdischen...

  • Wilmersdorf
  • 06.08.21
  • 536× gelesen
Soziales

Wie gehen Christen, Juden und Muslime mit Tod und Trauer um?

Reinickendorf. Sterben und der Umgang damit in der jüdischen, christlichen und muslimischen Religion ist das Thema einer Veranstaltung im Rahmen der interkulturellen Woche am Mittwoch, 30. September. Sie wird vom Ehrenamtsbüro Reinickendorf zusammen mit dem Hospizdienst-Nord organisiert. Im Gebäude des Hospizdienstes in der Schlieperstraße 75 sprechen darüber Pfarrer Andreas Goetze und Ender Cetin, Islamwissenschaftler und Iman. Die Teilnahme zwischen 17.30 und 19.30 Uhr ist hauptsächlich...

  • Reinickendorf
  • 21.09.20
  • 120× gelesen
Kultur

FAMILY BUSINESS - Erinnern als künstlerisches Motiv 22. Januar – 29. März 2020
FAMILY BUSINESS - Erinnern als künstlerisches Motiv 22. Januar – 29. März 2020

Eröffnung: Mittwoch, 22. Januar 2020, 18 Uhr (Eintritt frei, Einlass bis 19:30 Uhr) · Begrüßung: Dr. Anja Siegemund, Direktorin Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum · Grußworte: Gerry Woop, Staatssekretär für Europa, Berlin · Eröffnungsvortrag: Dr. Eckhart J. Gillen, Kunsthistoriker und Kurator, Berlin · Text-Performance: Arnold Dreyblatt, Künstler, Berlin „Ich wusste, dass es meine Aufgabe war, etwas dafür zu tun, dass diese verschwundene Welt nicht ganz der Vergessenheit...

  • Mitte
  • 05.12.19
  • 193× gelesen
Bildung

Über Judentum und Islam

Kreuzberg. Am Donnerstag, 21. November, startet in der W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums die Ringvorlesung „Der Glaube der Anderen“. Zum Auftakt diskutieren die Wissenschaftler Lukas Mühlethaler (FU Berlin) und Imam Andullah Antepli (Duke University, USA) über Judentum und Islam. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Akademie befindet sich am Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1. Weitere Informationen unter...

  • Kreuzberg
  • 14.11.19
  • 124× gelesen
Kultur

Projekt gesichert
Juden und Muslime treffen sich

Das Projekt „Shalom Rollberg“ des Vereins Morus 14 ist für ein weiteres Jahr gesichert. Das Unternehmen Novavis Medical AG hat seine Unterstützung zugesagt. Für den Verein kam die Nachricht völlig überraschend, umso größer ist die Freude. „Shalom Rollberg“ wurde vor sechs Jahren ins Leben gerufen. Ehrenamtliche Berliner Juden oder Israelis, die in der Stadt leben, bieten muslimischen Kindern und Jugendlichen aus dem Kiez Aktivitäten an: Sie spielen Theater, treiben Sport, produzieren Kunst oder...

  • Bezirk Neukölln
  • 07.07.19
  • 445× gelesen
Kultur

Nur wer sich mit der Vergangenheit auseinandersetzt, kann die Zukunft gestalten.
Zeitzeugengespräch mit Tamar Dreifuss

Ort: Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin Großer Saal Programm 18.00 Uhr Begrüßung Anja Siegemund 18.10 Uhr Historische Einführung Uwe Neumärker 18.20 Uhr Gespräch mit Tamar Dreifuss und Shelly Kupferberg Anmeldung: veranstaltungen@stiftung-denkmal.de Biografisches: Tamar Dreifuss wurde 1938 in Wilna geboren. Vor dem zweiten Weltkrieg lebten dort 80.000 Juden, etwa ein Drittel der Bevölkerung. Deshalb wurde die Stadt auch als „Jerusalem Litauens“ bezeichnet. Tamar wuchs bei ihren Eltern...

  • Mitte
  • 09.05.19
  • 220× gelesen
Bildung

Martin Luther und das Judentum

Friedenau. Martin Luther hat der evangelischen Kirche ein schwieriges Erbe hinterlassen. Er war judenfeindlich eingestellt. Das belegen seine Schriften. Lucas Cranach und seine Schule haben Luthers Auffassung in Bildern verfestigt – über die Jahrhunderte. Erst nach dem Holocaust hat sich die evangelische Kirche diesem lastenden Erbe gestellt. In der Philippus-Kirche, Stierstraße 17, ist nun bis 27. Februar dienstags bis sonnabends 10 bis 13 Uhr und sonntags im Anschluss an die Gottesdienste die...

  • Friedenau
  • 06.02.19
  • 68× gelesen
Politik
Eine historische Ansichtskarte zeigt das direkt an ein Wohngebäude angesetzte jüdische Gotteshaus.  | Foto: Museum Köpenick
4 Bilder

Synagoge 1938 von Nazis demoliert
Erinnerung an jüdisches Gotteshaus

Am 9. November 1938 demolierten fanatische Parteigänger der Nazis auch die Synagoge der Köpenicker Jüdischen Gemeinde. Am 11. November wird vor Ort an das tragische Geschehen erinnert. Berlin-Köpenick, Freiheit 8, war nur kurze 28 Jahre die Adresse der Synagoge. Obwohl es in Köpenick bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine respektable jüdische Gemeinde gab, hatte diese kein eigenes Gotteshaus. Die Gottesdienste fanden in Festsälen oder sogar im Ratskeller statt. Erst am 25. September 1910 konnte...

  • Köpenick
  • 02.12.18
  • 1.340× gelesen
Soziales

Chanukka-Basar im Gemeindehaus

Charlottenburg. Im Jüdischen Gemeindehaus in der Fasanenstraße findet am Sonntag, 18. November, der 6. Chanukka-Basar der Synagoge Pestalozzistraße statt. Beginn ist um 11 Uhr. maz

  • Charlottenburg
  • 13.11.18
  • 31× gelesen
Kultur
Blick auf Thessaloniki: einer der bekanntesten Plätze der Stadt mit dem Eingang zur Internationalen Messe, dem Funkturm und dem Archäologischen Museum.  | Foto: Ingo Dünnebier
4 Bilder

Eine Stadt zwischen Orient und Okzident
Thessaloniki im Blickpunkt der 15. Europäischen Kulturtage

Vier Wochen lang rückt die griechische Stadt Thessaloniki in den Mittelpunkt im Museum Europäischer Kulturen (MEK). Die Ausstellung läuft ab Donnerstag, 9. August, 18 Uhr im Rahmen der 15. Europäischen Kulturtage. Die Stadt Thessaloniki steht für europäische Kulturgeschichte zwischen Orient und Okzident. Seit jeher ist die nordgriechische Metropole Ankunfts- und Abschiedsort für Migranten und zeichnet sich durch ihre multikulturelles Leben aus. Die Ausstellung mit dem Titel „Thessaloniki:...

  • Dahlem
  • 06.08.18
  • 471× gelesen
Kultur

Luther und das Judentum

Tegel. Noch bis zum 3. November ist die Ausstellung "Martin Luther und das Judentum" in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel, Tile-Brügge-Weg 49, zu sehen. Auf 17 Großtafeln wird das schwierige Verhältnis der evangelischen Kirche lutherischer Prägung zum Judentum dargestellt. Zusammengestellt wurde die Ausstellung von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und dem Touro College Berlin. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt montags bis freitags von 10 bis 16...

  • Tegel
  • 19.10.17
  • 51× gelesen
Kultur

Ausstellung #BABEL 21 - Migration und jüdische Gemeinschaft

13.09.2017 bis 26.10.2017 #BABEL 21 - Migration und jüdische Gemeinschaft Die Ausstellung porträtiert zwölf junge Menschen mit ihren vielfältigen, internationalen Migrationsbiographien.Die Porträtierten erzählen von ihren unterschiedlichen Herkünften und Identitäten und reflektieren zugleich über ihr jüdisches Selbstverständnis in Deutschland und in Europa. So etwa Akiva Weingarten, der in einer streng orthodoxen chassidischen Familie in New York aufgewachsen ist, Greta Zelener, die mit sechs...

  • Mitte
  • 22.08.17
  • 114× gelesen
Bildung
Die Schüler der Evangelischen Schule Steglitz gehörten zu den ersten Besuchern der Ausstellung. | Foto: K. Menge
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Martin Luther und das Judentum: Ausstellung in der Matthäus-Kirche

Steglitz. Das Verhältnis Martin Luthers zum Judentum steht im Mittelpunkt einer Ausstellung in der Matthäus-Kirche in der Schloßstraße. Das jüdisch-evangelische Gemeinschaftsprojekt beleuchtet die Haltung der Kirche zum Judentum in den vergangenen Jahrhunderten bis heute. Martin Luther hat ein schwieriges Erbe hinterlassen. In der Anfangszeit der Reformation hat er noch dafür plädiert, die Juden menschlich zu behandeln. Später hat er sie geschmäht und die Anwendung von Gewalt gegen sie...

  • Steglitz
  • 06.10.16
  • 338× gelesen
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