Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Jobs und Karriere
Henrik Cordsen studiert „Management in der Gefahrenabwehr“ an der FOM und arbeitet bei der Bundeswehr als Brandmeister. | Foto:  Privat

AUSBILDUNG UND STUDIUM
Gefahren, Krisen, Notfälle - Studium bereitet auf den Ernstfall vor

Weiterbildung erfordert Mut und einen gewissen Willen – Henrik Cordsen hat beides: Er ist ausgebildeter Informatiker und hat sich nach einer weiteren Ausbildung als Brandmeister bei der Bundeswehr noch für den Bachelor-Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr“ an der FOM Hochschule in Berlin entschieden. Schon als kleiner Junge haben Henrik die Feuerwehrautos mit den lauten Sirenen und dem Blaulicht fasziniert. Dass er aber irgendwann Brandmeister bei der Bundeswehr sein würde, hätte er...

  • Mitte
  • 11.04.24
  • 96× gelesen
Blaulicht
In der Hauptstadt können Warnungen im Ernstfall auch auf über 900 digitale Werbetafeln angezeigt werden. | Foto:  Wall GmbH

Von Warn-App bis Sirene
Senat setzt im Katastrophenfall auf unterschiedliche Kommunikationssysteme

In Berlin haben dreimal so viele Menschen wie noch 2020 die Warn-App Nina vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf ihrem Handy installiert. Das sind 479 594 Menschen (Stand Juni 2023), die im Kriegs- oder Katastrophenfall von den Behörden eine Warnung aufs Handy bekommen. Das geht aus der Antwort von Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe auf eine Anfrage des Abgeordneten Alexander J. Herrmann (CDU) zur „Bevölkerungsinformation im Not- und Katastrophenfall in...

  • Mitte
  • 14.02.24
  • 278× gelesen
Politik
Am 17. November protestierten Haupt- und Ehrenamtliche von Berliner Hilfsorganisationen vor dem Abgeordnetenhaus für eine bessere finanzielle Unterstützung im Katastrophenschutz. | Foto:  DRK Berlin

Mehr Geld für Retter
Katastrophenschutzetat nach Protesten aufgestockt

Die Demonstration der Berliner Hilfsorganisationen während der Haushaltsberatungen unter anderem vor dem Abgeordnetenhaus waren erfolgreich. Der Katastrophenschutzetat wurde jetzt aufgestockt. Die Mittel für den Katastrophenschutz werden 2024/2025 deutlich erhöht. Das Land Berlin engagiert sich in den kommenden zwei Jahren wesentlich stärker für den Katastrophenschutz als in der Vergangenheit. Im Doppelhaushalt 2024/2025 sind Erhöhungen bei den Investitionen in Fahrzeuge und Technik in Höhe von...

  • Mitte
  • 30.12.23
  • 211× gelesen
Sonstiges
Die mobilen Notfall-Anhänger wurden an das Bundesarchiv übergeben. Ein Anhänger bleibt am Standort Lichterfelde.  | Foto:  K. Rabe
3 Bilder

Anhänger für den Notfall
Bundesarchiv nimmt neue Katastrophenschutzstation in Betrieb

Das Bundesarchiv mit Sitz an der Finckensteinallee baut seine Infrastruktur für den Katastrophenschutz aus. Dazu wurden jetzt drei Notfallanhänger angeschafft. Damit kann beschädigtes Archivgut nach Wassereinbrüchen, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen gerettet werden. Die neuen Anhänger werden an den Standorten Berlin-Lichterfelde, Koblenz und Freiburg stationiert. In den mobilen Notfallstationen können beschädigte Dokumente gerettet und geschützt werden. Das Bundesarchiv...

  • Lichterfelde
  • 11.12.23
  • 183× gelesen
Tipps und Service
Das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern ist das Fachlagezentrum für den Bevölkerungsschutz auf Bundesebene. | Foto:  Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
5 Bilder

Bundesweiter Warntag 2023
14. September, 11 Uhr – Deutschland macht Alarm

Der Bundesweite Warntag findet in diesem Jahr am Donnerstag, 14. September 2023, statt. Dabei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Menschen in Deutschland vor Gefahren gewarnt werden. Zu den Warnkanälen zählen unter anderem Radio und Fernsehen, Warn-Apps wie NINA, Stadtinformationstafeln, Sirenen, Lautsprecherwagen, Infosysteme des öffentlichen Personenverkehrs und der Mobilfunkdienst Cell Broadcast. Gegen 11 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)...

  • Mitte
  • 14.09.23
  • 651× gelesen
Blaulicht

Leuchttürme in Krisenzeiten
Flyer informiert über Katastrophenschutz

Wie gut ist Reinickendorf auf Krisen vorbereitet? Lange spielte diese Frage kaum eine Rolle. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich das geändert. Einige Antworten darauf gibt es jetzt vom Bezirksamt in Form eines Flyers, der in sechs Sprachen herausgegeben wurde. Ein Schwerpunkt ist das Verhalten und die Reaktion bei einem Stromausfall. Aber es geht auch um weitere Katastrophenszenarien und was dann jeweils zu beachten ist. Eine wichtige Rolle bei langanhaltenden und...

  • Bezirk Reinickendorf
  • 07.08.23
  • 188× gelesen
Soziales

Vorsorge im Katastrophenfall

Steglitz. Globale Krisen wie Krieg und Klimawandel erinnern daran, dass eine Katastrophe jeden treffen kann. Am Mittwoch, 9. August, informiert Christopher Ahrend vom Bevölkerungsschutz der Johanniter-Unfall-Hilfe von 17.30 bis 19.30 Uhr über Möglichkeiten der individuellen Vorsorge für den Katastrophenfall. Veranstaltungsort ist der Nachbarschaftsladen des Mittelhofs in der Berlinickestraße 9. Ahrendt erklärt, welche Vorsorge zum Beispiel durch Vorratshaltung sinnvoll ist und beantwortet...

  • Steglitz
  • 31.07.23
  • 174× gelesen
Blaulicht

Neue Löschfahrzeuge für Katastrophenschutz
Bund übergibt zehn Einsatzwagen an zehn Wachen der Freiwilligen Feuerwehr

Zehn Wachen der Freiwilligen Feuerwehren in Adlershof, Biesdorf, Friedrichshain, Marienfelde, Marzahn, Moabit, Oberschöneweide, Schöneberg, Spandau-Nord sowie Wittenau haben je ein Löschfahrzeug für den Katastrophenschutz bekommen. Das sind spezielle Fahrzeuge, die geländefähig und mit Geräten ausgestattet sind, die für Extremwetterlagen benötigt werden. Die Löschgruppenfahrzeuge LF20 KatS erweiterten das Einsatzspektrum eines klassischen Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeugs deutlich, so die...

  • Adlershof
  • 29.05.23
  • 204× gelesen
Politik
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht zu den Angehörigen des Territorialen Führungskommandos.  | Foto:  Bundeswehr, Anne Weinrich
4 Bilder

Ausdruck der Zeitenwende
Julius-Leber-Kaserne: Besuch des Bundeskanzlers

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am 28. Februar das Territoriale Führungskommando (TFK) der Bundeswehr in der Julius-Leber-Kaserne am Kurt-Schumacher-Damm besucht. Das Territoriale Führungskommando wurde erst im September vergangenen Jahres aufgestellt. Es hat die Aufgabe, alle Operationen der Bundeswehr im Bereich der Landes- und Bündnisverteidigung sowie die Unterstützung von Alliierten und Partnern in Deutschland zu koordinieren. Die Einheit trägt damit die gesamte Verantwortung für die...

  • Wedding
  • 04.03.23
  • 617× gelesen
Soziales

„A Blind Story“ ausgezeichnet

Berlin. Die diesjährigen Gewinner des Förderpreises „Helfende Hand“ stehen fest. Zum 14. Mal zeichnete das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) ehrenamtliche Projekte im Bevölkerungsschutz aus. „A Blind Story: Inklusion im Ehrenamt“ des Berliner Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) wurde dabei mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Nachwuchsarbeit“ ausgezeichnet. Die Berliner Woche stellte im Oktober das Projekt vor (berliner-woche.de/360407). Es war 2022 die einzige Nominierung aus...

  • Weißensee
  • 21.12.22
  • 108× gelesen
Wirtschaft

Vorbereitet für den Notfall?

Frohnau. Der Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau startet am Donnerstag, 5. Januar 2023, eine Veranstaltungsreihe, die sich mit der Energieversorgung, dem Katastrophenschutz und der Notfallvorsorge beschäftigt. Zum Auftakt geht es um das Thema „Wie gut ist das elektrische System in Berlin, Deutschland und Europa für den Winter vorbereitet?“ Das Gespräch mit Experten beginnt um 18 Uhr im Transformator Frohnau am Fürstendamm 40. Teilnehmer werden um Anmeldung bis 30. Dezember per E-Mail an...

  • Frohnau
  • 14.12.22
  • 190× gelesen
Soziales
Die 35-jährige Pia Hemmerling ist ehrenamtliche Notfalldarstellerin beim Arbeiter-Samariter-Bund Berlin. | Foto:  Th. Krugeler
3 Bilder

„Sie hat uns die Augen geöffnet“
Das ASB-Projekt "A Blind Story" ist für den Förderpreis "Helfende Hand 2022" nominiert

Ehrenamt und Inklusion miteinander zu verbinden, das ist ein wesentlicher Bestandteil von „A Blind Story“, einem ambitionierten Projekt des Berliner Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Als einziges Berliner Projekt wurde es für den deutschlandweiten BMI-Förderpreis „Helfende Hand 2022“ nominiert. Mit diesem Preis zeichnet das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) zum 14. Mal in Folge ehrenamtliche Projekte im Bevölkerungsschutz aus, um sie hervorzuheben und zu fördern. „A Blind Story“...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.10.22
  • 473× gelesen
Blaulicht
Die erste Berliner Warnsirene wurde jetzt auf dem Dach der Feuerwache Mitte an der Voltairestraße installiert. | Foto:  Berliner Feuerwehr
2 Bilder

Sie heulen wieder von den Dächern
400 Sirenen werden bis 2023 auf öffentlichen Gebäuden installiert

Auf den Dächern der Feuerwachen Mitte und Charlottenburg-Nord wurden jetzt die ersten beiden Sirenen installiert. Bis 2023 werden insgesamt 400 dieser klassischen Warnmittel für den Katastrophenfall aufgebaut. Sie sind silberfarben und haben in jede Himmelsrichtung zwei Lautsprecherschlitze. Die solarbetriebenen neuen Sirenen der Firma Sonnenburg aus Eggenfelden sehen nicht so aus wie die runden Tellersirenen, die jeder von früher kennt. Jetzt kommen die Sonnenburg-Sirenen, die lauten Alarm...

  • Mitte
  • 27.04.22
  • 897× gelesen
Umwelt

Ein Viertel der Notbrunnen defekt

Berlin. Von den 2079 Trinkwassernotbrunnen in Berlin funktionieren nur 1614. Im Krisenfall würden die Straßenbrunnen nicht ausreichen, um die Wasserversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Das geht aus der Antwort von Umweltstaatssekretärin Silke Karcher auf eine Anfrage des Abgeordneten Benedikt Lux (Grüne) hervor. „Bereits das vorliegende Konzept zur Trinkwassernotversorgung von 2009 weist einen Fehlbestand von zirka 1000 Brunnen aus. Deren Anzahl dürfte mittlerweile um einiges höher...

  • Mitte
  • 07.03.22
  • 225× gelesen
Politik
So wurde beim Warntag im vergangenen Jahr auf einer großen digitalen Werbefläche der Firma Wall gewarnt. | Foto:  Wall GmbH

Weckruf im Ernstfall
Bund fördert in Berlin die Installation von Sirenen mit 4,5 Millionen Euro

Die Bundesregierung will in Deutschland wieder mehr Sirenen als Warnmittel im Katastrophenfall und fördert deshalb den Ausbau des Sirenennetzes mit 88 Millionen Euro. Berlin bekommt 4,5 Millionen Euro. In Berlin und anderen Großstädten wie München, aber auch in großen Teilen von Hamburg gibt es keine Sirenen. Sie wurden aus Kostengründen abgebaut, als der Kalte Krieg vorbei war. Dass dies äußerst problematisch ist, zeigte der zentrale Probealarm am bundesweiten Warntag im vergangenen Jahr. Die...

  • Mitte
  • 03.11.21
  • 399× gelesen
Umwelt

Pumpe spendet wieder Wasser

Rudow. Der Straßenbrunnen an der Ecke Alt-Rudow und Kappenstraße hat ein neues Pumpwerk bekommen. Jetzt können Anwohner dort wieder Wasser zapfen, zum Beispiel um Bäume zu gießen. Weil im Bezirk viele der insgesamt 217 Schwengelpumpen defekt sind, hat das Bezirksamt ein Sonderprogramm in Höhe von einer Million Euro aufgelegt. Alleine im vergangenen Jahr seien 46 Exemplare repariert oder neu gebohrt worden, teilt Bürgermeister Martin Hikel (SPD) mit. Ihrer ursprünglichen Bestimmung nach dienen...

  • Rudow
  • 19.08.21
  • 89× gelesen
Blaulicht

Die Rückkehr der Sirenen
Berlin prüft Einsatz klassischer Warnmittel im Katastrophenfall

Ich glaube, es war immer mittwochmittags, wenn bei uns im brandenburgischen Dorf die Sirene eine Minute heulte. Ich kann mich an den Dauerton aus meiner Kindheit noch erinnern. Der Alarm war ein regelmäßiger Funktionstest, ob das Ding im Kriegsfall warnen kann. Bei Feuer wurden mit Sirenen die Feuerwehrleute alarmiert. Handys gab’s keine und nicht jeder hatte Telefon. In Deutschland wurden die vom Bund betriebenen kosten- und wartungsintensiven Sirenen in den 90er-Jahren abgebaut. In Berlin und...

  • Mitte
  • 26.07.21
  • 627× gelesen
Umwelt
Nicht einmal jede dritte Straßenpumpe an Neuköllns Straßen funktioniert. | Foto: Schilp

Großteil der Pumpen defekt
Berliner Wasserbetriebe entwickeln Konzept und schlagen Neuköllner Pilotvorhaben vor

Einige sind ganz schlicht gehalten, andere wahre Prachtstücke in Grün. Doch viele Wasserpumpen an den Straßen sind defekt. In Neukölln sieht es besonders schlimm aus. Deshalb wollen die Wasserbetriebe dort ein Pilotprojekt starten. Im Bezirk funktionieren laut Stefan Tidow, Staatssekretär bei der Umweltsenatorin, nur 75 der 217 der Notbrunnen. Notbrunnen heißen die, weil sie dem Katastrophenschutz dienen. 173 Neuköllner Pumpen befinden sich in Landeshand, für den Rest ist der Bund...

  • Bezirk Neukölln
  • 09.07.21
  • 404× gelesen
Wirtschaft
Analoge Anlieferung eines Digitalpakets.

Digitalpaket für THW
Siemens Caring Hands spendet 668 Tablets

Die Spende hat einen Gesamtwert von rund 566 000 Euro. Ihr Zweck: Noch effektiver, schneller und zielgerichteter helfen zu können. Nutznießer ist das Technische Hilfswerk (THW). Spender die "Siemens Caring Hands", ein vom Unternehmen 2001 gegründeter Verein, der vor allem bei Katastrophenfällen unterstützend tätig wird. Die konkrete Gabe: Ein Digitalpaket, bestehend aus 668 Tablets, eines für jeden der 668 Ortsverbände des Technischen Hilfswerks. Alle zusätzlich ausgestattet mit cloud-basierten...

  • Siemensstadt
  • 02.04.21
  • 142× gelesen
Umwelt

Die ersten Brunnen sind repariert
Notwasserversorgung für den Katastrophenfall reicht nicht aus

Sie werden im öffentlichen Straßenland kaum wahrgenommen, haben aber eine wichtige Funktion: die Straßenbrunnen zur Notwasserversorgung. An den Rändern von Pankower Straßen sind die grünen Schwengelpumpen zu finden. In den vergangenen heißen Sommern wurden sie von etlichen Anwohnern genutzt, um an ihnen Wasser für durstige Straßenbäume in Gießkannen und Eimer zu befördern. Doch ihr eigentlicher Sinn besteht darin, im Katastrophenfall die Wasserversorgung aufrecht zu erhalten. Die Pupen sind...

  • Bezirk Pankow
  • 03.12.20
  • 86× gelesen
Blaulicht
So sah der Live-Test des Warnsystems Ende August auf einer Werbefläche der Firma Wall an der Straße Unter den Linden aus. | Foto: Wall GmbH

Sirenen bleiben stumm
Erster bundesweiter Warntag am 10. September

Am 10. September gibt es in allen Städten und Gemeinden um 11 Uhr erstmals seit der Wiedervereinigung bundesweit einen Probealarm für alle Warnmittel wie Sirenen, Lautsprecherwagen oder Warn-Apps. Zukünftig heulen in ganz Deutschland jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September die Sirenen. Die Behörden wollen damit „die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen erhöhen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten stärken“, heißt es in der Erklärung des Bundesamtes...

  • Mitte
  • 08.09.20
  • 4.421× gelesen
  • 1
Umwelt

Positive Pumpenbilanz

Tempelhof-Schöneberg. Sie sind grün und manchmal echte Prachtstücke: Tempelhof-Schöneberg hat mit 257 Exemplaren die meisten Straßenpumpen der ganzen Stadt. Das geht aus einer Antwort auf die Anfrage des Grünen-Abgeordneten Georg Kössler hervor. Auch in Sachen Funktionstüchtigkeit sieht es recht gut aus: 51 der Wasserspender sind defekt, also etwa jeder fünfte. Zum Vergleich: Im Nachbarbezirk Neukölln verhält es sich genau umgekehrt: Hier ist nur jede fünfte Pumpe in Ordnung. Verantwortlich für...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 02.08.20
  • 40× gelesen
Leute
Für das Foto schlug Torsten Kurz den Balkon des Köpenicker Rathauses vor, wo der 1. FC Union 2019 den Aufstieg in die Bundesliga feierte. Er ist selbst Union-Fan. | Foto: Philipp Hartmann

Batterien und Vorräte im Keller
Torsten Kurz ist Katastrophenschutzbeauftragter in Treptow-Köpenick

„Seit 1945 hat es keine Katastrophe in Berlin gegeben“, sagt Torsten Kurz gleich zu Beginn. Dafür müsste die Senatsinnenverwaltung den Katastrophenalarm auslösen. Er kann sich aber nicht daran erinnern, dass dies jemals vorgekommen ist. Dennoch hat jeder Bezirk eine eigene Katastrophenschutzbehörde und einen eigenen Katastrophenschutzbeauftragten. „Weil die Stadt einfach so groß und jeder Bezirk eine eigene Verwaltungseinheit ist“, erklärt Torsten Kurz. Er hat diese Funktion 2013 in...

  • Köpenick
  • 25.07.20
  • 717× gelesen
Politik
Bürgermeister Oliver Igel stellte bei der Einweihung fest, dass der Katastrophen-Leuchtturm tadellos funktioniert. So sieht es im Inneren aus. | Foto: Philipp Hartmann
5 Bilder

Ab jetzt immer online
Ein Katastrophen-Leuchtturm sichert Treptow-Köpenick gegen Stromausfälle ab

Am 19. Februar 2019 ereignete sich einer der größten Stromausfälle Berlins in den vergangenen Jahrzehnten. Als eine Baufirma am frühen Nachmittag bei Arbeiten an der Salvador-Allende-Brücke mehrere Kabelstränge durchbohrte, gingen in rund 30 000 Haushalten in Köpenick, Müggelheim, Grünau, Bohnsdorf, Schmöckwitz und Teilen Lichtenbergs für 31 Stunden die Lichter aus. Telefone, Internet, Heizungen, nichts ging mehr. Um für einen solchen Ausnahmezustand zukünftig gerüstet zu sein, hat der Bezirk...

  • Adlershof
  • 01.07.20
  • 804× gelesen
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