Klaus Lederer

Beiträge zum Thema Klaus Lederer

Leute
Der schwule Aktivist Alfonso Pantisano ist der erste Queerbeauftragte des Senats. | Foto:  privat

Senat hat seinen ersten Queerbeauftragten
Alfonso Pantisano will „die Regenbogenhauptstadt Berlin stärken“

Der SPD-Politiker und schwule Aktivist Alfonso Pantisano ist vom Senat zur „Ansprechperson Queeres Berlin“ der Landesregierung ernannt worden. Wie Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD), auch zuständig für Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, mitteilt, soll sich Pantisano „hauptsächlich um die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt kümmern“. Auf Bundesebene sowie zum Teil auf Bezirksebene gibt es bereits solche Queerbeauftragten. Der 48-jährige Alfonso...

  • Mitte
  • 20.07.23
  • 623× gelesen
  • 1
Kultur

Theater wieder gut besucht

Berlin. Die Zuschauer sind zurück. An den Berliner Bühnen wurden 2022 zweieinhalbmal so viele Eintrittskarten verkauft wie im Vorjahr. Die institutionell geförderten Theater, Orchester und Tanzgruppen konnten 2022 rund 2,5 Millionen zahlende Besucher zählen. Das sind 144 Prozent mehr als 2021, wie die Kulturverwaltung mitteilt. Vor Corona 2019 wurden noch 3,3 Millionen Karten verkauft. Noch spürten die Bühnen das vorsichtige Verhalten des Publikums als unmittelbare Auswirkung der...

  • Mitte
  • 17.04.23
  • 226× gelesen
Leute

Dramatiker, Publizist und linker Politiker
Berliner Gedenktafel für Ernst Toller enthüllt

Die Senatskulturverwaltung erinnert mit einer Berliner Gedenktafel an den Dramatiker, Publizisten, Dichter und Politiker Ernst Toller (1893-1939). Die Tafel wurde am früheren Wohnhaus in der Wittelsbacher Straße 33a von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und Gasag-Chef Georg Friedrichs enthüllt. Die Gasag als langjähriger Hauptsponsor des Berliner Gedenktafelprogramms hat die Tafel für Ernst Toller finanziert. Der in Polen geborene Jude hat als Linker an der Novemberrevolution teilgenommen...

  • Wilmersdorf
  • 31.03.23
  • 246× gelesen
Kultur
Im Hof ist unter anderem eine Open-air-Ausstellung zur Friedlichen Revolution 1989/90 zu besichtigen. Erstellt wurde sie von der Robert-Havemann-Gesellschaft. | Foto:  Bernd Wähner
2 Bilder

Bekenntnis zum geplanten Campus
Bundesregierung will ein neues Archivzentrum bauen

Mit einem Arbeitsbesuch auf dem Gelände der früheren Stasi-Zentrale an der Ruschestraße unterstrich Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) den Willen der Bundesregierung, an diesem Ort einen Campus der Demokratie zu schaffen. Begleitet wurde Claudia Roth, die das Stasi-Unterlagen-Archiv besuchte, unter anderem von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke), Finanzsenator Daniel Wesener (Bündnis 90/Die Grünen) und Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). Der Bund plant,...

  • Lichtenberg
  • 27.01.23
  • 393× gelesen
Politik

Elefantenrunde im Zoo Palast
Berliner Morgenpost lädt zum Leserforum mit Spitzenkandidaten ein

Am 12. Februar werden die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen wiederholt. Mit welchen Konzepten und Positionen treten die Parteien und Politiker an? Dazu veranstaltet die Berliner Morgenpost am Donnerstag, 2. Februar, eine öffentliche Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten der sechs im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien. Auf dem Podium diskutieren die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher-...

  • Charlottenburg
  • 23.01.23
  • 382× gelesen
Politik
Ein "schreitendes Pferd" in der Ausstellung "Enthüllt".    | Foto:  Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Wie umgehen mit den “Schreitenden Pferden”?
Veranstaltung zur NS-Kunst auf der Zitadelle

Seit Oktober befinden sich die sogenannten Thorak-Pferde auf der Zitadelle. Wie sie dort präsentiert werden, ist unter anderem Thema einer Veranstaltung am Mittwoch, 11. Januar, von 18-20 Uhr, im Gotischen Saal der Festung. Bei dem Kunstwerk, einer Skulptur aus zwei „Schreitenden Pferden“ handelt es sich um ein historisch toxisches Objekt. Sie wurden von dem Bildhauer Josef Thorak (1889-1952) gestaltet, der im „Dritten Reich“ zu den bekanntesten und besonders geförderten Künstlern gehörte. Die...

  • Spandau
  • 04.01.23
  • 425× gelesen
Kultur

Berlin feiert Märzrevolution

Berlin. Die landeseigene Agentur Kulturprojekte Berlin bereitet ein umfangreiches Programm zum 175. Jahrestag der Märzrevolution von 1848 vor. Wie Kultursenator Klaus Lederer (Linke) mitteilt, sind am Wochenende rund um den 18. März 2023 gemeinsam mit 20 Einrichtungen wie zum Beispiel dem Humboldt Forum, dem Deutschen Historischen Museum, dem Maxim-Gorki-Theater und der Zitadelle Spandau zahlreiche Aktionen geplant. „Ausstellungen und Talks, Performances und interaktive Führungen, künstlerische...

  • Mitte
  • 17.12.22
  • 252× gelesen
Kultur

Senat beschenkt Jugendliche

Berlin. Junge Leute zwischen 18 und 23 Jahren bekommen auf Wunsch vom Senat eine Jugendkulturkarte mit einem Guthaben von 50 Euro. Damit können sie Karten an rund 200 Kulturorten wie Theater, Museen, Clubs und Kiezkinos kaufen. Die Jugendkulturkarte solle eine Einladung sein, in der Pandemie Verpasstes nachzuholen, sagt Kultursenator Klaus Lederer (Linke). Auch die Kulturbranche sollte „in Zeiten multipler Krisen“ von der Karte profitieren. Die Aktion läuft vom 1. Februar bis 30. April 2023....

  • Mitte
  • 14.12.22
  • 2.929× gelesen
Bauen

Wandgemälde gerettet
"Weltbaum II" von Ben Wagin unter Denkmalschutz

Es ist einer der ältesten Street-Art-Wandbilder Berlins: der „Weltbaum II“ von Ben Wagin steht jetzt unter Denkmalschutz. Der Weltbaum schmückt eine Brandwand am Savignyplatz. Die sollte eigentlich saniert werden. Das Landesdenkmalamt Berlin hat den Denkmalschutz für den S-Bahnhof Savignyplatz erweitert. Damit steht jetzt auch der berühmte „Weltbaum II“ des 2021 verstorbenen Künstlers Ben Wagin unter Denkmalschutz. Das Wandbild ziert über 105 Meter die Brandwand eines Wohnhauses. Baumpate Ben...

  • Charlottenburg
  • 13.12.22
  • 218× gelesen
  • 1
Leute
Hamid Djadda (Mitte) im Sommer 2021 bei einem Rundgang auf der fast fertiggestellten Avus-Tribüne mit Charlottenburgs Ex-Bürgermeister Reinhard Naumann und Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey. | Foto: K. Rabe
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Hamid Djadda ausgezeichnet
Denkmalpreis für Retter der Avus-Tribüne

Der Berliner Denkmalpreis, die Ferdinand-von-Quast-Medaille, geht in diesem Jahr unter anderem an Hamid Djadda. Der Unternehmer ist Inhaber der Avus-Tribüne. Er hat das historische Bauwerk an der Avus nach jahrzehntelangem Leerstand gekauft und saniert. Somit konnte das einzigartige Baudenkmal gerettet werden. Die 1936-1937 errichtete Zuschauertribüne an der ersten Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße (Avus) gehört zum Berliner Stadtbild und ist als geschichtsträchtiges Wahrzeichen am...

  • Westend
  • 13.12.22
  • 594× gelesen
Politik

30 Jahre Partner von Brüssel

Berlin. Brüssel und Berlin sind seit 30 Jahren Städtepartner. Am 1. Juni 1992 hatten Berlin und die Region Brüssel-Hauptstadt ein „Abkommen über Freundschaft und Zusammenarbeit“ unterzeichnet. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) war aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums am Anfang Dezember in Brüssel und lud dort zu einem feierlichen Empfang mit 150 Persönlichkeiten ein. Der gesamte Senat tagte am 6. Dezember auswärts. Auch die Senatspressekonferenz am Dienstag fand mit...

  • Mitte
  • 07.12.22
  • 131× gelesen
Kultur
Fotograf Christoph Schieder, Gründungsmitglied der Treptow-Ateliers, in seinem Atelier in den Rathenau-Hallen, das er zum 15. Januar 2023 verlassen muss. "Wir sind eine Bereicherung für den Kiez", sagt er und verweist auf die Kulturarbeit des Vereins. Wie es für die 26 Künstler weitergeht, ist unklar. | Foto: Philipp Hartmann
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Treptow-Ateliers vor ungewisser Zukunft
Künstler müssen ihre Räume in den Rathenau-Hallen im Januar verlassen

Die Zahl der Ateliers in Berlin schwindet seit Jahren. Künstler haben es immer schwerer, bezahlbare Arbeitsräume zu finden. So ergeht es auch den Treptow-Ateliers. 26 Künstler unterschiedlicher Stilrichtungen aus verschiedenen Ländern haben sich in dem Verein zusammengeschlossen. Sie nutzen Räume in den Rathenau-Hallen, doch das ist bald nicht mehr möglich. Ein Schreibtisch, darauf ein Computer. An der Wand hängen ein paar Fotos. Daneben stapeln sich Pappkartons und Aktenordner in einem Regal....

  • Oberschöneweide
  • 24.11.22
  • 806× gelesen
  • 1
Kultur
Eine Archäologin legt den Schatz in der Holzkonstruktion frei.  | Foto: Landesdenkmalamt Berlin, Anna Schimmitat
9 Bilder

Wertvoller „Müll“ aus dem Mittelalter
Archäologen haben am Molkenmarkt einen außergewöhnlichen Schatz ausgegraben

Tausende Gegenstände aus einem Mittelalter-Haushalt haben Archäologen bei Grabungen am Molkenmarkt in einem 20 Quadratmeter großen Keller gefunden. Warum an dieser Stelle so viel Hausrat entsorgt wurde, der für die Wissenschaft heute sehr wertvoll ist, wissen die Forscher noch nicht. Es gibt in Berlin keine Häuser mehr aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Nur noch Kirchen und die Stadtmauer sind mittelalterliche Zeugnisse. Umso begeisterter seien Berlins Archäologen über den einzigartigen Fund auf...

  • Mitte
  • 07.11.22
  • 5.293× gelesen
Bauen
Richtfest fürs "AGB PopUp": Polier Jens Carius wünscht dem Neubau alles Glück. Volker Heller (links) und Klaus Lederer (rechts) stoßen darauf an.  | Foto: ZLB

Richtfest fürs "AGB PopUp"
Temporärbau entlastet die Amerika-Gedenkbibliothek

Das temporäre Haus hinter der Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz feierte kürzlich Richtfest. Nächstes Jahr soll es eröffnen. Eine Namen trägt der Neubau aber jetzt schon. Beim Spatenstich im Mai war der Neubau noch namenlos. Nun haben die Nutzer der Amerika-Gedenkbibliothek entschieden. Getreu seines temporären Charakters wird das neue Haus „AGB PopUp“ heißen. Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und Volker Heller, Generaldirektor der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB), verkündeten den...

  • Kreuzberg
  • 05.10.22
  • 391× gelesen
Kultur

Gedenktafel für Jurek Becker
Berlin erinnert am Wohnhaus an den Schriftsteller und Drehbuchautoren

Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa erinnert mit einer Berliner Gedenktafel an den Schriftsteller und Drehbuchautor Jurek Becker (1937–1997), weltbekannt geworden durch seinen Roman „Jakob der Lügner“ (1969). 1977 zog er als DDR-Dissident nach West-Berlin. Becker lebte von 1980 bis 1994 in der Hagelberger Straße 10c, dort wurde auch die Berliner Gedenktafel angebracht. Der Senator für Kultur und Europa, Klaus Lederer, sagte bei der Enthüllung: „Diese Gedenktafel war überfällig. Die Stadt...

  • Kreuzberg
  • 18.09.22
  • 122× gelesen
Leute

Gedenktafel für Wolfgang Neuss

Charlottenburg. Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa erinnert mit einer Berliner Gedenktafel an den Kabarettisten und Schauspieler Wolfgang Neuss (1923-1989). Er gilt als einer der eigensinnigsten Kabarettisten der Nachkriegszeit, wirkte als Schauspieler in Spielfilmen mit und schloss sich in den 60er-Jahren der APO (Außerparlamentarische Opposition) an. In der Lohmeyerstraße 6, wo Neuss bis zu seinem Tod lebte, wird am 15. September um 10.30 Uhr eine Berliner Gedenktafel für ihn...

  • Charlottenburg
  • 08.09.22
  • 146× gelesen
Kultur
"Baubrigade der Sportstudenten" heißt dieses Bild von Jürgen Wittdorf aus dem Jahr 1964, das unter anderen in der Ausstellung im Schloss Biesdorf zu sehen ist. | Foto:  Studio Galerie Berlin
3 Bilder

Ausstellung über einen schwulen DDR-Maler
Schloss Biesdorf zeigt Werke des Künstlers Jürgen Wittdorf

Vom 5. September bis 10. Februar 2023 ist im Schloss Biesdorf die neue Ausstellung „Jürgen Wittdorf (1932-2018) mit Veneta Androva, Norbert Bisky, Harry Hachmeister und Bettina Semmer“ zu sehen. Als Künstler in der DDR war er vielen als Illustrator verschiedener Bücher bekannt. Unter den Werken des Künstlers befinden sich unzählige meisterhafte Holzschnitte, die durch den Realismus-Begriff der damaligen Zeit geprägt sind. Seine Darstellungen junger Menschen fanden allerdings vorerst bei der...

  • Biesdorf
  • 28.08.22
  • 963× gelesen
Kultur
Das Allende-Viertel, benannt nach dem früheren chilenischen Präsidenten Salvador Allende, wurde ab 1971 in Plattenbauweise errichtet. In der Großsiedlung gibt es rund 6800 Wohnungen. | Foto:  Philipp Hartmann

Jubiläumsfeier am 3. September
Salvador-Allende-Viertel wird 50 Jahre alt

Das Allende-Viertel I wird 50 Jahre, das Allende-Viertel II 40 Jahre alt. Grund genug, am Sonnabend, 3. September, von 11 bis 22 Uhr auf der Freifläche zwischen der Amtsfeld-Grundschule und dem S-Block zu feiern. Der Verein „Allende 2 hilft“ und zahlreiche Unterstützer und Partner haben ein buntes Showprogramm auf die Beine gestellt. Dazu gehören unter anderem Auftritte von „Die Samba Kids“ aus Köpenick, „Grupo Chile Berlin“ mit chilenischer Folklore, Swingmusik von der „Blue Baba Swing Big...

  • Köpenick
  • 27.08.22
  • 738× gelesen
Bildung

Senatorin Busse wird Ratsmitglied

Berlin. Der Senat hat Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) für die Dauer der Legislaturperiode als Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, benannt. Nach dem Stiftungsgesetz vom 15. Dezember 2007 muss der Senat neben dem Kultursenator, der qua Amt dem Stiftungsrat vorsteht, ein weiteres Mitglied benennen. Neben Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und der Bildungssenatorin sind auch der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Dr. Gideon Joffe, und...

  • Mitte
  • 08.08.22
  • 55× gelesen
Kultur
Eröffnet wird die Lange Nacht der Bilder in diesem Jahr auf dem Gelände der „Fahrbereitschaft“ an der Herzbergstraße. | Foto:  Bernd Wähner
3 Bilder

Einblicke in die Kunstszene
Lange Nacht der Bilder im Bezirk mit umfangreichen Programm

Die „Lange Nacht der Bilder“ ist in diesem Jahr zum 15. Mal im Bezirk zu erleben. Am 2. September bietet sich wieder die Gelegenheit, Lichtenbergs lebendige Kreativszene zu entdecken. In diesem Jahr schlägt die Lange Nacht thematisch eine Brücke zum 50. Geburtstag des Wohngebiets Fennpfuhl. Anlässlich des Jubiläums werden in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft und dem Projekt „Bildhauerei in Berlin“ unter anderem zwei geführten Touren durch den Fennpfuhlpark angeboten....

  • Bezirk Lichtenberg
  • 02.08.22
  • 191× gelesen
Wirtschaft

17 Millionen Euro für Kulturunternehmen

Berlin. Mit dem Programm „Perspektive Kultur“ startet der Senat Anfang August seine Corona-Anschlussförderung für Kulturunternehmen, die nach zwei Jahren Pandemie einen Neustart ermöglichen soll. Insgesamt gibt es 17 Millionen Euro. Kulturunternehmen ohne regelmäßige Senatsförderung bekommen insgesamt 15 Millionen Euro, Einrichtungen mit permanenter Staatsunterstützung insgesamt zwei Millionen Euro. Mit den Geldern soll der Kulturbetrieb wieder hochgefahren und gestärkt werden. „Zwar gibt es...

  • 26.07.22
  • 236× gelesen
Leute

Petra Kahlfeldt neu im Kuratorium

Berlin. Der Senat beruft auf Vorlage von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt als neues Kuratoriumsmitglied für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Kahlfeldt tritt die Nachfolge der früheren Senatsbaudirektorin Regula Lüscher an. Zweites Kuratoriumsmitglied für das Land Berlin bleibt Staatssekretär Torsten Wöhlert. Die Stiftung betreut das Denkmal für die ermordeten Juden Europas neben dem Brandenburger Tor. Das Holocaust-Mahnmal...

  • Mitte
  • 02.06.22
  • 93× gelesen
Bauen
Schippen für den "Tempo-Bau". Der soll die Amerika-Gedenkbibliothek mindestens fünf Jahre lang entlasten. | Foto:  Ulrike Kiefert
3 Bilder

Schippen für das Haus auf Zeit
Überlastete Amerika-Gedenkbibliothek bekommt Interimsbau

Für das Haus auf Zeit der Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) am Blücherplatz gab es jetzt den symbolischen Spatenstich. Der temporäre Bau soll die AGB so lange entlasten, bis die Zentral- und Landesbibliothek Berlin ihren lange versprochenen Neubau bekommt. Der Architekturwettbewerb steht schon in den Startlöchern. Die Amerika-Gedenkbibliothek ist total überlastet. Darum bekommt die Lieblingsbibliothek der Berlinerinnen und Berliner jetzt ein neues Gebäude – übergangsweise für etwa fünf Jahre, bis...

  • Kreuzberg
  • 23.05.22
  • 495× gelesen
Kultur
Ein Teil der Gebäude an der Normannenstraße, wie das Haus 1 steht bereits unter Denkmalschutz. Vor dem Haus 1 steht die Open-Air-Ausstellung zur Friedlichen Revolution. | Foto:  Bernd Wähner
3 Bilder

Weitere Teile der Stasi-Zentrale unter Schutz
Entwicklung zum Campus für Demokratie könnte jetzt schneller vorangehen

Ein Teil der einstigen Stasi-Zentrale an der Normannenstraße stand bereits unter Denkmalschutz. Jetzt hat das Landesdenkmalamt entschieden, dass weitere Teile dazukommen. „Das große Ensemble zwischen Frankfurter Allee, Magdalenen-, Normannen- und Ruschestraße ist denkmalwert aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen“, erklärt das Landesdenkmalamt in einer offiziellen Mitteilung. „Es entstand seit der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) im Jahr...

  • Lichtenberg
  • 20.03.22
  • 412× gelesen
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