Kommunisten

Beiträge zum Thema Kommunisten

Leute
Portal mit Gedenktafel links an Robert Uhrigs Wohnhaus. | Foto: KEN
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Aufrecht in den Tod
Eine Gedenktafel in der Wartburgstraße führt zu Robert Uhrig

Auf einem Spaziergang durch den Kiez fällt am schmucken Wohnhaus in der Wartburgstraße 4 eine Gedenktafel ins Auge. Sie ist dem Werkzeugmacher Robert Uhrig gewidmet. Der 1903 in Leipzig Geborene, der in einer Schlosserfamilie aufwächst, war „der Leiter der größten antifaschistischen Widerstandsgruppe der KPD in Berlin“, so der Text der Tafel, die am 20. Oktober 1987 enthüllt wurde. In Berlin lässt sich Uhrig zum Werkzeugdreher ausbilden, geht anschließend auf Wanderschaft und legt 1921 die...

  • Schöneberg
  • 28.03.20
  • 577× gelesen
Leute

Gedenken an Otto Grüneberg

Charlottenburg. Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) spricht auf Einladung des Kiezbündnisses Klausenerplatz am Sonntag, 2. Februar, um 11 Uhr im Rahmen der Gedenkfeier anlässlich des 89. Todestages von Otto Grüneberg in der Schloßstraße 22. Am 1. Februar 1931 wurde der junge Kommunist kurz vor seinem 23. Geburtstag Opfer des berüchtigten SA-Sturms 33 und verstarb in dem heutigen Lokal „Kastanie“. my

  • Charlottenburg
  • 27.01.20
  • 42× gelesen
Politik
Die Politikerin und Sozialarbeiterin Frieda Rosenthal ehrt die SPD Lichtenberg mit einer Preisvergabe. | Foto: SPD Lichtenberg
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Engagiert und sich selber treu
SPD erinnert an Politikerin Frieda Rosenthal und vergibt Preis

An die Berliner Politikerin Frieda Rosenthal erinnert ein Stolperstein in der Fanninger Straße 53. Für die Gedenktafel im Bürgersteig hat Lichtenbergs stellvertretende Bürgermeisterin und SPD-Bezirksvorsitzende Birgit Monteiro die Patenschaft übernommen, außerdem stiftet sie seit zehn Jahren den Frieda-Rosenthal-Preis. „Frieda Rosenthal war eine besondere Politikerin“, sagt Birgit Monteiro. „Sie war sozial engagiert, blieb sich selbst und nicht einer einzelnen Partei treu, sie dachte und...

  • Lichtenberg
  • 02.08.18
  • 534× gelesen
Politik
Kaum zu glauben: Zwischen kleinen Häusern im Böhmischen Dorf stand einst eine Mietskaserne. | Foto: Schilp

Nur kurze Zeit ein "Sturmlokal": 1931 zog die SA in Neuköllns größte Mietskaserne

Berlin im Jahr 1931: Die erstarkenden Nationalsozialisten versuchen, auch in den „roten“ Bezirken Fuß zu fassen. Die SA gründet dort immer mehr „Sturmlokale“ – so auch an der Richardstraße 35. Doch der Widerstand ist groß. Mitten im Böhmischen Dorf, dort wo heute der Comeniusgarten liegt, stand damals die größte Mietskaserne Neuköllns: Baujahr 1905, fünf Hinterhöfe, 144 winzige Wohnungen, 500 Bewohner, Toiletten auf dem Hof. Dort leben proletarische Familien in drangvoller Enge, hier wählt die...

  • Neukölln
  • 26.02.18
  • 1.446× gelesen
Politik
Anhänger der Linken legen an den Gräbern von Luxemburg und Liebknecht rote Nelken nieder. | Foto: Ralf Drescher
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Gedenken an tote Kommunistenführer

Lichtenberg. Am 15. Januar 1919 wurden die KPD-Funktionäre Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht durch Freikorpssoldaten getötet. Noch heute erinnern Linke an den Mord vor 98 Jahren. Vertreter linker Parteien, außerdem Trotzkisten, DDR-Nostalgiker und Stalinisten, waren am Sonntag zur Gedenkstätte der Sozialisten gekommen, in der die Kommunistenführer gemeinsam mit SED-Funktionären in symbolischen Gräbern ruhen. Das Niederlegen roter Nelken hat sich als Ritual aus DDR-Zeiten erhalten. Nicht gleich...

  • Lichtenberg
  • 15.01.17
  • 351× gelesen
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