Konzentrationslager

Beiträge zum Thema Konzentrationslager

Politik

Von jüdischen Opfern im Krieg

Karlshorst. Im Rahmen des Sommersemesters der Seniorenuniversität Lichtenberg findet am 24. April um 15 Uhr die Veranstaltung „Jüdische Opfer im Vernichtungskrieg“ im Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, statt. Referentin ist die Historikerin Ingrid Damerow. 2,4 Millionen jüdische Menschen aus der Sowjetunion wurden während des Zweiten Weltkriegs getötet. Tausende deutsche Juden wurden in die Vernichtungsstätten in die Sowjetunion deportiert und dort ermordet. Die Dauerausstellung im Museum...

  • Karlshorst
  • 15.04.24
  • 44× gelesen
Kultur

Lesungen aus „Brundibár“
Die Bedeutung der Menschlichkeit

Der Schauspieler Nicolai Tegeler liest aus dem Buch „Brundibár“ der Kreuzberger Autorin Hannelore Brenner. „Brundibár“ von Hans Krása (Musik) und Adolf Hoffmeister (Libretto) ist ein Juwel der Kinderopernliteratur und ein klingendes Denkmal für die Kinder im Ghetto Theresienstadt. Das Abenteuer von Aninka und Pepíček, die gemeinsam mit Spatz, Hund, Katze und den Kindern ihrer Stadt den bösen Leierkastenmann besiegen, verdichtet sich zu einer Parabel über die Bedeutung von Menschlichkeit...

  • Charlottenburg
  • 16.11.23
  • 165× gelesen
Kultur

Gedenktafel für KZ-Außenlager

Marienfelde. Eine Gedenktafel soll an das KZ-Außenlager Marienfelde an der Ecke Nahmitzer Damm und der heutigen Motzener Straße (ehemals Lichtenrader Weg) erinnern. Das haben die Bezirksverordneten einstimmig bei ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen. Als Standort schlagen sie den Eingang zur Grünanlage an der Bushaltestelle des X83 auf der westlichen Seite der Motzener Straße vor. An der Konzipierung des Gedenkorts soll vor allem die Geschichtswerkstatt Lichtenrade mitarbeiten,...

  • Marienfelde
  • 17.07.23
  • 141× gelesen
Bildung

Die Geschichte einer Ofenfabrik

Schöneberg. Die einst in der in der Dennewitzstraße 35 ansässige H. Kori GmbH war einer der wichtigsten Produzenten von Leichenverbrennungsöfen für „Euthanasie“-Anstalten sowie Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis. In dem Buch „Die H. Kori GmbH“, herausgegeben von Annegret Schüle, werden nun zum ersten Mal Forschungen zur Geschichte der Ofenbaufirma zusammengefasst. Vorgestellt wird die Publikation am Donnerstag, 15. Dezember, um 18 Uhr in der Urania, An der Urania 17. Es schließt...

  • Schöneberg
  • 05.12.22
  • 211× gelesen
Kultur
Foto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Video

Gedicht der Woche
die backsteine

So hier ein Gedicht, bei dem ich Paul Celans Schwarze Milch der Frühe, also der Todesfuge in der Form eines Kriegsgegners und aus der Sicht eines bösen Schriftstellers geschrieben habe...  Hier wird Hitler selbst im KZ geprügelt, Er wird quasi selbst umgebracht... Es ist eines meiner härtesten Gedichte... Uwe Kraus Hier Celan: die backsteine sind leise geworden sie fraßen das leid. die backsteine fürchteten sich vor kreischenden flammen doch feuer nahm ihnen das rot das blut und die leiber den...

  • Friedrichshain
  • 27.09.22
  • 162× gelesen
Kultur

Neues Fenster für die Gnadenkirche

Wilhelmstadt. Mit einem Gottesdienst weiht die evangelische Weinbergsgemeinde am Sonntag, 11. September, um 11 Uhr ein neues Kirchenfenster in der Gnadenkirche, Jaczostraße 52 ein. Das Bildmotiv stammt vom israelischen Künstler Yehuda Bacon. Bacon hat als Jugendlicher mehrere Konzentrations- und Vernichtungslager überlebt. Bei Kriegsende wurde er als 16-Jähriger in Mauthausen befreit. Er studierte später Kunst in Jerusalem und war Professor für Grafik. Der Gottesdienst wird von Rabbiner Andreas...

  • Wilhelmstadt
  • 04.09.22
  • 62× gelesen
Kultur
Auf dem Grundstück an der Hermann-Hesse-Straße 19 steht diese Venus-Skulptur. Sie stand einst auf dem Dach der Kostecky-Villa. | Foto:  Bernd Wähner
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Wiedergutmachung für einen Verfolgten
Silvia Oberhack recherchierte zum Leben des Villen-Besitzers Kostecky

Auf dem Grundstück Hermann-Hesse-Straße 19, gleich neben dem Parkplatz des Netto-Marktes, steht eine anmutige Skulptur. Sie ist etwa zwei Meter hoch und wird heute als „Venus von Pankow“ bezeichnet. Auf diese wurde Silvia Oberhack vor etwa einem Jahr aufmerksam. Sie weckte ihre Neugierde. Und so begann sie zu recherchieren, was es mit diesem Kunstwerk auf sich hat. Im Internet stieß sie dann auf einige Artikel. Sie erfuhr, dass auf diesem Grundstück einst eine prachtvolle Villa stand, auf deren...

  • Niederschönhausen
  • 23.06.22
  • 855× gelesen
  • 1
Kultur

Mit dem Rad auf Entdeckungsreise

Tempelhof-Schöneberg. Geschichte und Kultur auf dem Fahrrad erkunden: Zu einer Tour durch Mariendorf und Lichtenrade lädt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club am Sontag, 8. Mai, ein. Start ist um 14 Uhr am Parkplatz vor dem Dreifaltigkeitsfriedhof, Eisenacher Straße 61. Weiter geht es zur Rixdorfer Straße und über den Mauerweg zur Gedenktafel der Opfer des Konzentrationslagers Lichtenrade. Gleich um die Ecke liegen der Volkspark Lichtenrade, der zu einer Pause einlädt, und der alte Ortskern mit...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 02.05.22
  • 54× gelesen
Leute
Erich Lezinsky erhält die Lizenz für das Spandauer Volksblatt. | Foto: Familienarchiv Lezinsky
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Seinen Überzeugungen treu geblieben
Vor 70 Jahren starb der Gründer des Spandauer Volksblattes Erich Lezinsky

Am 6. März 1952 starb Erich Lezinsky. Sein Lebenswerk, das "Spandauer Volksblatt", besteht bis heute. Erich Lezinsky wurde am 26. Mai 1886 in Gorgast in der Nähe von Küstrin geboren. Er lernte Buchdrucker und arbeitete ab 1904 in einer Druckerei in Kreuzberg. Sehr bald hatte er einen anderen Berufswunsch. Er wollte Journalist werden und bildete sich selbst fort. Nach dem ersten Weltkrieg, den Erich Lezinsky vier Jahre als Soldat erlebte, konnte er ihn umsetzen. Zunächst bei einer Zeitung in...

  • Spandau
  • 28.02.22
  • 157× gelesen
Leute
Erich Lezinsky bei seiner Ansprache anlässlich der Übergabe der Zeitungslizenz für das Spandauer Volksblatt durch Vertreter der britischen Militärregierung im März 1946. | Foto: Archiv Verlagsservice Lezinsky
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Erich Lezinsky und die Verlagsgründung vor 75 Jahren
"Die Tendenz sollte nicht ausgesprochen sozialdemokratisch sein"

von Karl Heinz Bannasch, Erster Vorsitzender der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau e.V Mit unerschütterlicher Energie hat sich Erich Lezinsky nach dem Ende der Nazi-Schreckensherrschaft dem Wiederaufbau Spandaus gewidmet und sofort versucht, die 1933 verbotene Tageszeitung “Spandauer Volksblatt” wiederzubeleben. Der 1886 in Gorgast, nahe Küstrin, geborene Sohn eines Försters erlernte nach der Volksschule das Handwerk eines Buchdruckers. Schon damals hatte er die Sehnsucht, einmal Redakteur...

  • Spandau
  • 04.05.21
  • 176× gelesen
Leute
Rosalie Hirsch und ihre Tochter Edith Baer wohnten bis zur ihrer Deportation in der Friedenstraße.  | Foto: Ulrike Kiefert

Gedenktafeln im Fußwegpflaster
Zehn neue Stolpersteine verlegt

In Friedrichshain und Kreuzberg erinnern zehn neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis in den Vernichtungslagern ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt 924 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. Hannchen Friedenstein lebte mit ihren Kindern Cäcilie und Ludwig in der Weichselstraße 17. Sie arbeitete als Schneiderin und musste unter den Nazis Zwangsarbeit in der AEG Fernmeldekabel- und Apparatefabrik in Oberschöneweide leisten, weil sie Jüdin war. Auch ihre Tochter...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 02.04.21
  • 397× gelesen
Kultur
Dieser Stolperstein erinnert an Willy Schwarz, der in Auschwitz ermordet wurde. | Foto: Schilp
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Vier Stolpersteine verlegt
Neukölln gedenkt Willy Schwarz, Berta Reichmann, Lilo und Peter Hirschweh

Vier Stolpersteine wurden am 23. März ins Straßenpflaster eingelassen. Sie erinnern an zwei jüdische Frauen und zwei jüdische Männer, die einst ihren Wohnsitz in der Nähe des Hertzbergplatzes hatten. Drei von ihnen starben unter grauenhaften Umständen in Auschwitz. Der Stein in der Weserstraße 85 erinnert an Willy Schwarz. Geboren wurde er 1888 in Posen als eines von zehn Kindern. In Berlin arbeitete er als Fotograf. Nach seiner Scheidung 1931 lebte er allein in seiner Wohnung. Doch nur ein...

  • Neukölln
  • 29.03.21
  • 203× gelesen
  • 1
Kultur
Das spätere Columbia-Haus, Militär-Arrestanstalt (rechts) und Kasernenanlage, vorn das Tempelhofer Feld, um 1905 auf einer Postkarte. | Foto: Privat/Reproduktion Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Website über das Columbia-Haus
Informationen, Biografien und Häftlingsberichte aus dem ehemaligen KZ

Eine neue Website über das Columbia-Haus schaltet die Gedenkstätte Deutscher Widerstand am Donnerstag, 5. November, frei. Die Wahl des Datums ist kein Zufall. Am 5. November jährt sich die Schließung des einzigen Berliner KZs zum 84. Mal. Im Frühjahr 1933 richtete die SS in der ehemaligen Militärarrestanstalt am Nordrand des Tempelhofer Flughafens ein Gestapo-Gefängnis ein. Anderthalb Jahre später wurde es der Inspektion der Konzentrationslager unterstellt und fortan als „Konzentrationslager...

  • Tempelhof
  • 02.11.20
  • 1.468× gelesen
Leute

Die fünfte Gedenktafel

Kreuzberg. Am 2. November ist an der Methfesselstraße 42 eine neue Gedenktafel für Wolfgang Szepansky (1910-2008) enthüllt worden. Es ist bereits die fünfte an diesem Ort. Vier Erinnerungszeichen sind in den vergangenen Jahren vermutlich durch Rechtsradikale zerstört worden, zuletzt im vergangenen März. Die Tafel sei jetzt besser gegen Vandalismus geschützt, erklärte das Bezirksamt. Möglich wurde das erneute Gedenken durch den Bezirk sowie mehrere Vereinigungen und Initiativen. Der Antifaschist...

  • Kreuzberg
  • 05.11.19
  • 82× gelesen
Kultur
Kostenvoranschlag der Firma Kori aus den 50er-Jahren. | Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg
2 Bilder

Alle mussten gewusst haben, worum es ging
Erste Forschungsergebnisse zur Rolle der Ofenbauerfirma Kori in der NS-Zeit

Im Februar hatten die Bezirksverordneten auf Antrag der Grünen beschlossen, an der Stelle der ehemaligen Heinrich Kori GmbH in der Dennewitzstraße 35 eine Mahntafel anzubringen. Damit wurde die dunkle Vergangenheit der Ofenbauerfirma in der Zeit des Nationalsozialismus einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Licht ins Dunkle des Unternehmens wollen zwei Historikerinnen bringen. Unlängst berichteten Annegret Schüle, Leiterin des Erinnerungsorts „Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz“ in...

  • Schöneberg
  • 16.10.19
  • 1.011× gelesen
Leute
Der Leuschnerdamm hieß zuvor Elisabethufer und ab 1937 nach einem getöteten Nazi Schröderdamm. | Foto: Thomas Frey
4 Bilder

Grüße vom Onkel
Wilhelm Leuschner und die Eisenbahnstraße als Hort der Widerstandes

Die Gedenktafel vor dem Haus Eisenbahnstraße 5 fällt vielen Passanten nicht auf. Dabei befindet sie sich ziemlich markant auf dem Gehweg. Sie erinnert an Wilhelm Leuschner. Ebenso wie eine Stele am Luisenstädtischen Kanal, genauer am Leuschnerdamm. Es gibt in Kreuzberg einige Anknüpfungspunkte an Wilhelm Leuschner. Trotzdem ist der Mann eher weniger bekannt. Auch wenn sein Name in den vergangenen Wochen etwas häufiger Erwähnung fand. Das passierte im Zusammenhang mit dem Gedenken an den 75....

  • Kreuzberg
  • 29.09.19
  • 542× gelesen
Kultur

Mahntafel in der Dennewitzstraße

Schöneberg. Auf Antrag der Grünen hat die BVV im Februar beschlossen, an der Stelle der ehemaligen Firma H. Kori GmbH in der Dennewitzstraße 35 eine Mahntafel anzubringen. Kori baute und lieferte Kremierungsöfen in KZs. Desweiteren wurde das Bezirksamt ersucht, das Wirken des Unternehmens in der Zeit des Nationalsozialismus zu erforschen und die Ergebnisse zu veröffentlichen. Das Bezirksamt betraut die Gedenktafelkommission mit dem Anbringen der Mahntafel. Am 26. September wird Annegret Schüle,...

  • Schöneberg
  • 12.06.19
  • 220× gelesen
Kultur
Olga Goleta und Nina Burkhardt haben die Ausstellung kuratiert. Dass der Flughafen Tempelhof nie fertiggestellt wurde, war für sie bei den Recherchen die größte Überraschung. | Foto: Philipp Hartmann
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Ein weites Feld und seine Geschichte
Neue Ausstellung über den Flughafen stellt NS-Zeit in den Mittelpunkt

Militärparaden, Rüstungsproduktion, Konzentrationslager, Zwangsarbeit, Luftbrücke – der Flughafen Tempelhof hat viel erlebt, auch dunkle Zeiten. Von der wechselhaften Historie des größten denkmalgeschützten Gebäudes Europas handelt die Ausstellung „Ein weites Feld – Der Flughafen und seine Geschichte“. Kuratiert haben sie Nina Burkhardt und Olga Goleta für die Stiftung Topographie des Terrors. Ihren Schwerpunkt legten sie dabei auf die Zeit des NS-Regimes, jedoch spielt auch die Zeit eine...

  • Tempelhof
  • 14.09.18
  • 1.293× gelesen
Blaulicht

Gedenktafel beschädigt

Kreuzberg. Unbekannte haben die Erinnerungstafel an das Konzentrationslager "Gutschow-Keller" an der Friedrichstraße aus der Verankerung gerissen. Ein Passant entdeckte das beschädigte Gedenkzeichen am 23. April und alarmierte die Polizei. Der "Gutschow-Keller" war bereits im März 1933 als eines der ersten Konzentrationslager in Berlin von der SA eingerichtet worden. Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Kommunisten wurden dort eingesperrt und häufig gefoltert. Die Geschichte des Ortes gibt...

  • Kreuzberg
  • 25.04.18
  • 56× gelesen
Leute
Carl Herz (1877-1951). | Foto: Friedrichshain-Kreuzberg Museum
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Als der Bürgermeister durch Straßen getrieben wurde: Erinnerung an den 10. März 1933 und an Carl Herz

Der SA-Trupp kam am Vormittag. Er überfiel das Rathaus und attackierte die Mitarbeiter. Besonders abgesehen hatten es die Schläger auf den Bürgermeister, Dr. Carl Herz. Die Ereignisse vom 10. März 1933 markierten in Kreuzberg den Beginn der nationalsozialistischen Machtübernahme. Sie lief vor 85 Jahren an vielen Orten in Deutschland gewaltsam ab. Im Rathaus an der Yorckstraße und nicht nur dort, kam es zu einem Pogrom. Bezirksamtsmitglieder und Bezirksverordnete wurden auf die Straße getrieben...

  • Kreuzberg
  • 12.03.18
  • 936× gelesen
Bildung

Ausstellung in der Bibliothek

Friedrichshain-Kreuzberg. Die Ausstellung "Warum schweigt die Welt?" über die Häftlinge im Konzentrationslager Columbia-Haus wird im Juli und August in der Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Frankfurter Allee 14, gezeigt. Die von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand konzipierte Schau erinnert an die Gefangenen eines der ersten KZs, das die Nazis ab 1933 am Flughafen Tempelhof einrichteten. Der SPD-Bezirksverordnete Uwe Hübsch hatte in einem Antrag gefordert, sie auch ins Rathaus Kreuzberg...

  • Friedrichshain
  • 05.02.15
  • 150× gelesen
Politik

Kommission für Bürgerarbeit organisiert am 27. Januar eine Lichterkette

Pankow. Aus Anlass des Holocaust-Gedenktages findet am 27. Januar wieder die "Pankower Lichterkette" statt. Damit wird an den 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erinnert.Seit 17 Jahren findet die Gedenkveranstaltung statt. Zum ersten Mal soll in diesem Jahr die Kreuzung Breite und Berliner Straße kurzzeitig für eine Gedenkminute gesperrt werden. Die Bildung der Lichterkette wird um 18 Uhr am ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in der Berliner Straße 120/121 gestartet....

  • Pankow
  • 14.01.15
  • 124× gelesen
Sonstiges
In den Katakomben des ehemaligen SA-Gefängnisses Papestraße wird eine Ausstellung über das Columbia-Haus am Tempelhofer Feld gezeigt. | Foto: HDK

Ausstellung über Häftlinge im KZ Columbia-Haus

Tempelhof. Unter dem Titel "Warum schweigt die Welt?!" präsentiert die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54a, zurzeit eine Wanderausstellung zum Thema "Häftlinge im Berliner Konzentrationslager Columbia-Haus 1933-1936"."Die Tatsache, dass es mitten in Berlin zwischen 1933 und 1936 ein nationalsozialistisches Konzentrationslager gab, in dem mehr als 8000 Menschen inhaftiert waren, wurde über Jahrzehnte hinweg vergessen und erst in den 1990er...

  • Tempelhof
  • 02.06.14
  • 1.703× gelesen
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