Ortsgeschichte

Beiträge zum Thema Ortsgeschichte

Kultur
Cover zu „Hahni – das Fort Hahneberg Gespenst“.  | Foto:  Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg e.V.
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Vom Krimi bis zum Kinderbuch
Bücher mit Bezug zu Spandau gibt es unzählige und stets neue

Manchmal erhält das Spandauer Volksblatt in jeder Woche einen Hinweis auf neue Bücher über oder aus dem Bezirk. Sie widmen sich bestimmten Plätzen oder erzählen Geschichten aus dem Bezirk und seinen Ortsteilen. Manchmal ergibt sich der Ortsbezug auch durch die Autorin oder den Autor. Ein Überblick zu aktueller Spandau-Literatur. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Krimi. Als „erster Spandau-Krimi“ wurde das Buch „Cushing“ von Caspar Otto Bartek angekündigt. Das ist so nicht richtig,...

  • Spandau
  • 18.04.23
  • 558× gelesen
Leute
Barbara Mewis erhielt den Lichtenberger Bezirkstaler. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
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Heimatforscherin mit Bezirkstaler ausgezeichnet
Barbara Mewis erkundet und vermittelt Geschichte

Sie ist eine Expertin, wenn es um die Geschichte des Bezirks geht: Barbara Mewes. Ehrenamtlich engagiert sie sich für die Erforschung und Vermittlung von Ortsteilgeschichte. Dafür wurde sie jetzt von Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) mit dem Bezirkstaler ausgezeichnet. Barbara Mewis gibt unermüdlich ihr Wissen weiter, insbesondere wenn es um den alten Hohenschönhausener Dorfkern geht. Als die Frau mit dem „lokalen Gedächtnis“ leitet sie Führungen, organisiert Veranstaltungen und wirkt an...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 19.05.21
  • 362× gelesen
Kultur

Zur Geschichte von Buckow

Buckow. Das Buckower Heimatmuseum, Buckower Damm 242, hat eine Freiluftausstellung aufgebaut, wo sich jedermann über die Lokalgeschichte informieren kann. Sie ist rund um die Uhr zu sehen. Außerdem sucht der junge Verein weiterhin Fotos, Gegenstände und Schriftstücke, die an die Buckower Historie während der Jahre 1900 bis 2000 erinnern. Wer etwas beisteuern möchte, kann den Vereinsvorsitzenden Hartmut Christians freitags von 15 bis 18 Uhr im Museum treffen. Außerdem ist er erreichbar unter...

  • Buckow
  • 14.10.20
  • 195× gelesen
Bildung
Den Coronaregeln angepasst und zeitlich flexibel: Mit dem Smartphone kann man am 8. August durch Oberschöneweide streifen und mehr über die politische Vergangenheit des Ortsteils erfahren.  | Foto: Foto: Daria Nepriakhina, Unsplash

Schöneweide im Wandel
Spur nach rechts – Digitaler Spaziergang zum „Nazikiez“ am 8. August

Schöneweide war lange bekannt für eine sehr aktive und aggressive rechte Szene. Mittlerweile ziehen viele junge Familien mit ganz anderen Einstellungen in den Ortsteil. Der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) folgte ein studentisches Publikum. Wie passt das zusammen? Am Samstag, 8. August, geht das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick der Entwicklung bei einem digitalen Spaziergang nach. Anlass ist der „Antifaschistische Sommertag“, der jährlich auf unterhaltsame Weise für...

  • Niederschöneweide
  • 02.08.20
  • 2.235× gelesen
  • 1
Kultur
Die Postkarte zeigt eine Häuserzeile mit Gärten an der Lindengasse um 1920.  | Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Luft, Licht und Sonne
Schöneberg Museum zeigt "Wege aus der Wohnungsnot"

Das Schöneberg Museum zeigt ab August die Sonderausstellung „Wege aus der Wohnungsnot − Bauen für Groß-Berlin in Schöneberg“. Die Architekten strebten damals nach Luft, Licht und Sonne. Wohnungsnot und Elend prägten das neue Groß-Berlin in der Weimarer Republik. Weshalb Politiker und Architekten fieberhaft nach Lösungen für ideale Bauten und lebenswertes Wohnen suchten. In der Folge entstanden zahlreiche Siedlungsprojekte wie der Lindenhof oder die Ceciliengärten. Diesen Wegen aus der...

  • Schöneberg
  • 19.07.20
  • 398× gelesen
Leute
Der Stolperstein ist in den Gehweg vor seinem ehemaligen Siedlungshaus unweit des Zwickauer Damms eingelassen, das Otto Laube mit seiner Frau gebaut hat. | Foto: Schilp

"Sie bezeichnen den Führer als Lumpen"
Erster Stolperstein in Rudow erinnert an den Rixdorfer Arbeiter und Kriegsgegner Otto Laube

„Ich sterbe schwer, aber mit dem Bewusstsein, dass ich nicht gemordet habe“ – das schrieb der 55-jährige Otto Laube am Tag seiner Hinrichtung. Seit dem 17. Juni erinnert vor seinem ehemaligen Wohnhaus an der Fleischerstraße 6 ein Stolperstein an ihn, der erste in Rudow. Otto Laube ist kein Held, wie er im Buche steht. 1888 in Rixdorf geboren, arbeitet er als Ungelernter auf dem Bau und wird wiederholt arbeitslos. Im Laufe der Jahre kassiert er mehrere Vorstrafen wegen Eigentumsdelikten. Doch er...

  • Rudow
  • 21.06.20
  • 849× gelesen
Kultur
In der Dorfkate Falkenberg wird es spätestens im kommenden Jahr eine Ausstellung über die 650-jährige Geschichte geben. | Foto: Martina Behn

Großes Jubiläum
650 Jahre Falkenberg – Geschichte voller Wandel

Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde die Siedlung im Mittelalter, als Gründungsdatum gilt der 26. Juni 1370. Also feiert Falkenberg in diesen Tagen den 650. Geburtstag – coronabedingt aber nur ganz leise. Angelegt wurde Falkenberg als Straßendorf weit vor den Toren Berlins, heute befindet sich der Lichtenberger Ortsteil am nordöstlichen Stadtrand. Zu den bekanntesten Personen, die man mit Falkenberg verbinden kann, zählt Marie Elisabeth von Humboldt, geborene Colomb. Die Mutter der berühmten...

  • Falkenberg
  • 19.06.20
  • 313× gelesen
Kultur
Der Seepark im Prinzenviertel heißt nicht von ungefähr so: Tatsächlich gab es dort mal einen bei Spaziergängern beliebten Teich - sogar mit Mittelinsel. | Foto: Museum Lichtenberg
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Prinzen, preußische Reiter und ein verschwundener See
Karlshorst feiert 125. Geburtstag – ein Blick zurück

Der beschauliche und beliebte Ortsteil Karlshorst feiert 2020 seinen 125. Geburtstag – mit großem Bahnhof und einer Festwoche. So war‘s zumindest geplant. Dann kam Corona und machte alle Vorbereitungen zunichte. Der Bürgerverein Karlshorst hofft nun, die Party im nächsten Mai unter dem Motto „125 + 1 Jahre Karlshorst“ nachholen zu können. Und wir werfen anlässlich des Jubiläums einen Blick in die „Gründerzeit“. Die Geburtsstunde liegt fast auf den Tag genau ein ganzes plus ein Viertel...

  • Karlshorst
  • 16.05.20
  • 1.741× gelesen
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  • 1
Kultur
Nur die Hauswand-Dekoration erinnert noch an das Traditionsgeschäft "Koffer Panneck". | Foto: Schilp
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Neukölln zum Lesen
Mit Experten auf Entdeckungstour – Fünf Spaziergänge für Zugezogene und Alteingesessene

In der Reihe „Berliner Spaziergänge“ ist gerade der zehnte Band erschienen. Er beschreibt Streifzüge durch den Norden Neuköllns, durch Britz, Rudow, die Gropiusstadt und Buckow. Wo hat der Ritter der Blutwurst seinen Sitz? Warum wurde der Grundstein für die Gropiusstadt zweimal gelegt? Was ist heute im Haus des ehemaligen Rudower Kinos „Ru To Li“ untergebracht? Diese und viele Fragen mehr werden in dem schmalen, reich bebilderten Band beantwortet. Herausgeber ist Hilmar Krüger, Vorsitzender des...

  • Neukölln
  • 10.05.20
  • 883× gelesen
Kultur

Heimatverein gegründet
Ausstellung und Vorbereitung auf den 650. Geburtstag Buckows

Nun ist es amtlich: Am 27. April hat sich der Buckower Heimatverein gegründet. Die Mitglieder wollen sich der Bewahrung und Erforschung der Ortsgeschichte widmen. Auf den Weg gebracht hat das Ganze Hartmut Christians, der sich seit Jahrzehnten der Lokalhistorie widmet. Er hat das Buch „Alt-Buckower Geschichte(n)“ geschrieben und bietet Führungen durch den Kiez an. Immer an seiner Seite ist seine Frau Mahi Christians-Roshanai. Zu den Gründungsmitgliedern gehören auch andere Buckower mit...

  • Buckow
  • 01.05.20
  • 434× gelesen
Kultur

Führung über den Wildenbruchplatz

Neukölln. Die Volkshochschule veranstaltet am Sonntag, 22. März, eine gut zweistündige Führung durch die Grünanlage auf dem Wildenbruchplatz. Einst ein Stück sumpfiges Land, entstand hier vor gut 100 Jahren ein „Schmuckplatz“. Werner Schmidt erklärt anhand von Nutzung und Gestaltung der Fläche diesen Wandel. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Wildenbruchplatz, an der Haltestelle des Busses 104. Die Kosten betragen 7,50 Euro. Anmeldung unter www.berlin.de/vhs-neukoelln/kurse, es ist aber auch möglich,...

  • Neukölln
  • 17.03.20
  • 65× gelesen
  • 1
Kultur
Der Mühlenradbrunnen war einst Mittelpunkt und Zierde des Nahversorgungszentrums im Mühlengrund. | Foto: Berit Müller
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Brunnengeflüster nur im Film
Dokumentation über den Mühlengrund und sein Wasserspiel

Der Mühlenradbrunnen im Mühlengrund gilt als eines der Wahrzeichen der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen – obwohl er derzeit weder plätschert, noch sichtbar ist. Wissenswertes über das Wasserspiel erzählt aber ein Theaterfilm. Aktuell herrscht zwischen Rotkamp, Rüdickenstraße und Matenzeile – im sogenannten Mühlengrund unweit der Falkenberger Chaussee – reges Baugeschehen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Howoge errichtet dort ein neues Ensemble mit drei mehrgeschossigen Blöcken und knapp...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 31.01.20
  • 806× gelesen
Kultur

100 Jahre Goß-Berlin
Streit zwischen Gut und Dorf

Hohenschönhausen. Noch bevor Groß-Berlin entstand, gab es im Norden der Stadt ein anderes verwaltungspolitisches Vorhaben, das die Gemüter erhitzte: Paul Koenig wollte in Hohenschönhausen Gutsbezirk und Landgemeinde vereinen. Er war von 1905 bis 1920 der letzte besoldete Gemeindevorsteher Hohenschönhausens. Koenigs Pläne fanden aber vor allem die Einwohner des Gutsbezirks Hohenschönhausen wenig attraktiv, über Jahre hinweg wurde darüber gestritten. Noch 1910 unterzeichneten 90 Grundbesitzer des...

  • Lichtenberg
  • 30.12.19
  • 142× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Brechts Autowunsch

Lichtenberg. „Ob Stadt – ob Land, Berg oder Tal, das ist dem AGA ganz egal“ – so lautete ein Werbespruch für ein Fahrzeug der Aktiengesellschaft für Automobilbau (AGA), die sich im Mai 1920 in der Herzbergstraße gründete. Ihr erstes Serienprodukt war quasi die Kopie eines nicht zur Reife entwickelten Kleinwagens aus Belgien: ein offener Viersitzer mit 15 PS und eckigen Kanten. Sogar der 26-jährige Bertold Brecht soll dieses Gefährt begehrt haben. Seinem Tagebuch vertraute er persönliche Wünsche...

  • Lichtenberg
  • 29.12.19
  • 79× gelesen
Kultur
Mit dem Historiker Professor Jürgen Hofmann sprachen wir darüber, was den 17. Verwaltungsbezirk von Groß-Berlin - Lichtenberg - ausmachte. | Foto: Berit Müller

100 Jahre Groß-Berlin
Wie die Großstadt Lichtenberg zum Berliner Bezirk wurde

Professor Jürgen Hofmann ist Historiker, Mitglied der Leibnitz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und Autor diverser Publikationen – darunter auch Bücher über Lichtenbergs Geschichte. Für unsere Sonderausgabe zum 100. Jubiläum der Bildung von Groß-Berlin sprachen wir mit dem Experten über das Lichtenberg jener Zeit. Lichtenberg ist heute ein Bezirk mit zehn Ortsteilen und circa 290 000 Einwohnern. Wenn wir den Groß-Berliner Bezirk von 1920 betrachten – über welche Region und wie viele...

  • Lichtenberg
  • 28.12.19
  • 1.343× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Eisblöcke für die Milch – Der See als Abbaugebiet

Weil Milch ungekühlt und unbehandelt schnell verdirbt, ließ der für seine Milchwaren berühmte Lebensmittelkaufmann Carl Bolle als einer der ersten Eisfabriken in Berlin bauen. Natureis gewann man zwar schon seit dem 18. Jahrhundert aus zugefrorenen Gewässern – Bolle tat es aber seit den 1860er-Jahren nach amerikanischem Vorbild kommerziell und effektiv im großen Stil. Dabei war der Rummelsburger See über Jahrzehnte hinweg für Bolles „Norddeutsche Eiswerke“ eine hervorragende Quelle. Er bot...

  • Lichtenberg
  • 27.12.19
  • 234× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Wohnen in der Waldsiedlung Wuhlheide

Karlshorst. Als die Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrten, gab es in Berlin nur wenig bezahlbaren Wohnraum. So begann die Stunde des modernen sozialen Wohnungsbaus. Wegbereiter wie der bekannte AEG-Architekt Peter Behrens, konzipierten Arbeiter-Wohnsiedlungen, die im Bau wenig kosteten, einen soliden Komfort boten und eine gesunde Lebensweise ermöglichten. Die Absicht der Architekten und Stadtplaner: die Geringverdiener aus den stickigen, tristen und düsteren Hinterhöfen der...

  • Lichtenberg
  • 27.12.19
  • 895× gelesen
Kultur

Kostenlose Kiezführung

Rummelsburg. Günter F. Toepfer ist Verfasser des Buches "Verliebt in Rummelsburg und Stralau" und ausgesprochener Kenner der Ortsgeschichte. Am Sonnabend, 14. Dezember, ab 14 Uhr lädt er zum letzten kostenlosen Spaziergang durch den Kiez ein. Wenn alles klappt, gibt es einen musikalischen Ausklang in der evangelischen Dorfkirche. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wer sich unter 509 81 13 anmeldet, erfährt den Treffpunkt. bm

  • Rummelsburg
  • 17.12.19
  • 30× gelesen
Kultur
Postkarte aus dem Gustav-Guyot-Archiv, in der Ortschronik von Französisch Buchholz | Foto: Anne Schäfer-Junker

119 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Buchholz im Pankower Norden

Französisch Buchholz wandelt sich vom Kossätendorf in der Mark Brandenburg des 18./19. Jahrhunderts zur modernen Kleinstadt im Berliner Bezirk Pankow. Im Norden Pankows soll die Zukunft durch große Bauvorhaben geprägt werden. Da blicken wir einstweilen in die Ortsgeschichte, um an die verdienstvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu erinnern: am 2. November 2019 besteht die Freiwillige Feuerwehr Buchholz seit 119 Jahren (2.11.1900). Aus diesem Anlaß lade ich als Ortschronistin von...

  • Französisch Buchholz
  • 31.10.19
  • 277× gelesen
Kultur

In Buchholz unterwegs

Französisch Buchholz. In der Reihe „Pankower Spaziergänge“ findet am 25. September eine Exkursion durch den Ortsteil statt. Unter Leitung von Horst Krause wird der alte Dorfkern von Französisch Buchholz erkundet. Die Teilnehmer erfahren dabei mehr über die Geschichte eines „typischen Straßenangerdorfes in ländlicher Bauweise“. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Amtshaus Buchholz in der Berliner Straße 24. Der Spaziergang ist so gestaltet, dass ihn auch Menschen mit Rollator oder Rollstuhl absolvieren...

  • Französisch Buchholz
  • 15.09.19
  • 91× gelesen
Bildung
Die Charité ist schon sehr alt. Wie man wohl früher Kranke behandelt hat? | Foto: Verlag

Wirklich spannend, so ein altes Krankenhaus!

Ehrlich gesagt, Krankenhäuser fand ich schon immer ein bisschen gruselig. So viele Kranke! Das ist vielleicht lächerlich, aber manchmal kann ich ein Angsthase sein, – auch wenn ich ein Bär bin. Ein Buch hat mir allerdings gezeigt, dass es eigentlich gar nichts gibt, wovor man sich fürchten muss, das Ganze ist sogar ziemlich spannend. Es geht dabei um die Charité, die größte Klinik Berlins und eine der größten in ganz Europa. Wie sie dazu geworden ist, das erzählt „Die Charité. Ein Krankenhaus...

  • Mitte
  • 10.09.19
  • 312× gelesen
Bildung

Karlshorst von damals entdecken

Karlshorst. Ein Stopp am Hochbunker in der Zwieseler Straße steht auf dem Programm des nächsten Kiezspaziergangs „Geheimes Karlshorst“ am Sonntag, 28. Juli. Bei der monatlichen Führung erfahren Interessierte viel Wissenswertes über die Geschichte des Ortes. Nach Kriegsende im Mai 1945 wurde Karlshorst sowjetisches Sperrgebiet. Dort residierten die sowjetische Militärverwaltung, Geheimdienste und sowjetische Truppen. Später kamen die Stasi und die Grenzkontrolle für die Berliner Mauer hinzu....

  • Karlshorst
  • 21.07.19
  • 525× gelesen
Kultur

Der Kiez gestern und heute
Geschichtswerkstatt im Schloss Hohenschönhausen

Zum zweiten Mal heißt es am Mittwoch, 10. Juli, ab 17 Uhr „Hohenschönhausen – ein Erlebnisort gestern und heute“. Zur Geschichtswerkstatt der besonderen Art lädt der Förderverein Schloss Hohenschönhausen in die Hauptstraße 44 ein. Beim ersten Treffen Ende Mai kamen viele heimatgeschichtlich interessierte Leute, unter anderem brachten Nachfahren von Robert Schultzes legendärer Gaststätte Zum Storchennest Fotos vorbei und erzählten Geschichten über das Lokal. Und so soll es auch sein. Willkommen...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 03.07.19
  • 149× gelesen
Kultur
An der Waldowstraße im Zwei-Seen-Park steht ein Relikt früherer Wasserversorgung. | Foto: Berit Müller
5 Bilder

Zwischen Dornröschenschlaf und Barbetrieb
Der Wasserturm am Obersee erfüllte nur 20 Jahre seinen eigentlichen Zweck

Wasser fließt in Trinkqualität aus der Leitung – jederzeit und ohne Limit. Was heute selbstverständlich erscheint, bedurfte schon immer einer Menge Aufwand. Die ersten Bewohner der Landhauskolonie am Orankesee verdankten ihre täglich verfügbare Grundlage für Morgenkaffee und Nachmittagstee dem Bau des Wasserturms an der Waldowstraße. Inzwischen erledigen elektrische Pumpen den Job. Die Maschinen sorgen für einen stabilen Druck in Rohren und Leitungen. Der ist nötig, damit Trinkwasser nonstop...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.04.19
  • 1.605× gelesen
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