Proteste

Beiträge zum Thema Proteste

Umwelt
Noch sind die Innenhofbereiche zwischen Kavalierstraße, Ossietzkystraße und Am Schlosspark idyllisch. Doch in diesem Herbst sollen, allem Widerstand von Anwohnern und Bezirkspolitikern zum Trotz, die Bäume fallen und die Bauarbeiten beginnen. | Foto:  Bernd Wähner
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Mit Sonderbaurecht gegen alle Proteste
Gesobau beginnt im Herbst mit Wohnungsbau im Kiez Am Schlosspark

Seit mehr als fünf Jahren plant die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau eine Nachverdichtung ihres Wohnungsbestandes im Bereich an der Kavalierstraße/Ossietzkystraße/Am Schlosspark. Dagegen formierte sich heftiger Widerstand. Doch nun soll ab diesem Herbst trotzdem gebaut werden. Zwischen 155 bis 175 Wohnungen sollten dort ursprünglich entstehen, ein Teil als Sozialwohnungen. Dagegen machten die Anwohner von Anfang an mobil. Nicht, dass sie etwas gegen Wohnungsbau hätten. Aber sie sind gegen die...

  • Pankow
  • 26.09.23
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Politik
Carla Hinrichs (Letzte Generation) im Gespräch mit Pf. Peter Dennebaum | Foto: SozDia Stiftung Berlin, Stephan Jung

SozDia Frühlingsempfang
Klimaproteste und konstruktive Debatten im Fokus

Beim diesjährigen Frühlingsempfang der SozDia Stiftung Berlin wurde dem Streit eine Bühne in der alten schmiede gegeben. Unter dem Jahresmotto „Streit.Kultur.Demokratie“ kamen über 100 geladene Gäste aus Politik, Kirche, Diakonie und Gesellschaft zusammen und haben in vielen Gesprächen zu Flying Buffet, Musik und Sandmalerei miteinander „gestritten“. Konstruktiv. Offen. Respektvoll. Dabei waren die prominentesten Proteste unserer Zeit, die der Klimaaktivist*innen, nicht zuletzt durch...

  • Lichtenberg
  • 29.04.23
  • 434× gelesen
Politik
Kundgebung vor der "Zukunft am Ostkreuz". Der Laskerkiez will den Kulturstandort behalten.   | Foto:  Ulrike Kiefert
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Kollektiv will bleiben
"Zukunft am Ostkreuz" droht verdrängt zu werden

Das Kunst- und Kulturzentrum am Ostkreuz ist ein Ort für Kino, Kunst, Konzerte, Theater und Kneipenkultur. Nun droht ihm zu Ende März 2022 das Aus. Der Laskerkiez protestiert. Gut zehn Jahre gibt es die „Zukunft am Ostkreuz“ schon. Im März nächsten Jahres soll nun Schluss sein an der Laskerstraße. Der Grundstückseigentümer hat den Mietvertrag nicht verlängert. Er läuft zum 31. März 2022 aus. Damit droht ein weiteres alternatives Kulturprojekt in Berlin verdrängt zu werden. In der „Zukunft am...

  • Friedrichshain
  • 17.11.21
  • 339× gelesen
Wirtschaft
Petra und Carsten Tobeck reicht es. Sie wollen ihre Kneipe als sozialen Treffpunkt wieder öffnen – Abstand garantiert.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Kneipiers demonstrieren mit Stammgästen für die Öffnung
"Wir brauchen eine Perspektive"

Hotels und Restaurants sind wieder geöffnet. Nur die Kneipen bleiben dicht. „Das versteht kein Mensch“, sagen Petra und Carsten Tobeck vom „Metzer Stübchen“. Das Ehepaar hat darum mit vielen anderen Kneipiers für die Öffnung demonstriert. Tröten lärmen, Hupen tuten und dazwischen laute Rufe: „Wir sind noch da, wir leben noch. Macht die Kneipen wieder auf.“ Eine ganze Weile geht das so. Die Stammgäste des „Metzer Stübchen“ zeigen Ausdauer. Schließlich geht es um ihre Kiezkneipe. Und die braucht...

  • Wilhelmstadt
  • 27.05.20
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Kultur
Matthias Brühe, hier beim interkulturellen Dialog des CDU-Abgeordneten Burkard Dregger 2014 im Café am See, ist für viele Reinickendorfer das Gesicht der katholischen Kirche im Bezirk.  | Foto: Christian Schindler

Aus vier Gemeinden wird ein Pastoraler Raum
Katholische Kirche geht neuen Weg

Die katholische Kirche stellt sich im Bezirk neu auf. Mit einem Gottesdienst am 9. März in St. Bernhard, Sterkrader Straße 43, hat die sogenannte Entwicklungsphase begonnen. Damit ist gemeint, dass sich die vier Pfarreien St. Bernhard (Tegel/Süd), Herz Jesu (Tegel), St. Marien (Reinickendorf) und St. Rita (Reinickendorf) noch weiter miteinander verzahnen. Erzbischof Heiner Koch startete damit einen Prozess, an dessen Ende die vier bisherigen Pfarreien zu einer neuen Pfarrei als „Pastoraler...

  • Bezirk Reinickendorf
  • 13.03.20
  • 325× gelesen
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Verkehr

Demo gegen DEGES-Pläne

Westend. Die Anwohner der Siedlungen Eichkamp und Heerstraße protestieren am Sonnabend, 22. Februar, gegen die neu geplante Anschlussstelle an der Waldschulallee/Jafféstraße auf der Avus sowie die Schließung bestehender Auf- und Abfahrten wie etwa der A 100-Anschlussstelle Messedamm. Der Entwurf der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) zum notwendigen Umbau des Autobahndreiecks Funkturm schmeckt vielen Bürgern nicht, sie fürchten um die Lebensqualität und die Sicherheit...

  • Westend
  • 15.02.20
  • 382× gelesen
Politik
Polizisten versperrten Demonstranten den Weg zum stillen Gedenken an der Säule für die Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkrieges.  | Foto: hari
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Stilles Gedenken mit Tumulten
Feier auf dem Parkfriedhof von heftigen Protesten gegen die AfD begleitet

Die Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus auf den Parkfriedhof war erneut von scharfen politischen Auseinandersetzungen begleitet. Die Polizei versuchte, das Aufeinandertreffen von Anhängern der AfD und deren Gegnern zu verhindern. Dabei kam es zu teils tumultartigen Szenen. Seit Januar 2017 nehmen Vertreter der AfD an dem stillen Gedenken teil. Gleichzeitig protestieren vor allem linke Gruppierungen gegen ihre Teilnahme. Im vergangenen Jahr blockierten Protestierer die...

  • Marzahn
  • 30.01.20
  • 327× gelesen
Bauen
Gut drei Stunden dauerte der Bürgerdialog bei Siemens. Die meisten blieben bis zum Schluss.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Bürgerdialog bei Siemens / Arbeiter bangen um Jobs
Wettbewerb läuft bis November

Der „städtebauliche Wettbewerb Siemensstadt 2.0“ ist in vollem Gange. Welche Ideen es für das neue Stadtviertel gibt, das bis 2030 entlang der Siemensbahn entstehen soll, erfuhren die Spandauer kürzlich beim „Bürgerdialog“ mit Siemens. Viele Mitarbeiter bangen derweil weiter um ihre Arbeitsplätze. Die Mosaikhalle war voll besetzt. Etwa 150 Leute saßen vor dem Podium oder drängten sich um die Stehtische. Alle trugen ein Bändchen am Handgelenk. Siemens nahm es ernst mit der Sicherheit in seinem...

  • Siemensstadt
  • 23.09.19
  • 1.114× gelesen
Sport
Im Kombibad und allen anderen Bädern ist die Aquafitness jetzt teurer. | Foto: Ulrike Kiefert
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Protest gegen Preise beim Aquafitness: Kursteilnehmer schreiben Brief an Bäderchef

In Spandau protestieren Kunden des Kombibads Spandau Süd gegen höhere Preise beim Aquafitness. Seit 1. Februar gelten in Berlins Schwimmbädern neue Tarife. Teilnehmer von Aquafitness-Kursen beschweren sich bei den Berliner Bäder-Betrieben (BBB) über höhere Preise. „Wir bekunden Ihnen hiermit unseren Unmut, unsere Empörung über die 32 Prozent Erhöhung der Basic Kurse“, heißt es in einem Brief vom 1. Februar an BBB-Vorstand Andreas Scholz-Fleischmann und Sportsenator Andreas Geisel (SPD)....

  • Wilhelmstadt
  • 16.02.18
  • 1.085× gelesen
Blaulicht

Frau mit dem Tode bedroht

Schöneberg. Die blutigen Unruhen in Iran, die am 28. Dezember in Maschhad im Nordosten des Landes begonnen haben, wirken sich bis nach Schöneberg aus. Am 2. Januar ist eine Frau auf der Hauptstraße mit dem Tode bedroht worden. Nach ersten Erkenntnissen und Zeugenaussagen wurde die 34-Jährige von einem Unbekannten auf Persisch angesprochen, als sie Informationsmaterial über die aktuellen Proteste im Mullahstaat verteilte. Der Mann beschimpfte die Frau, stieß Todesdrohungen gegen sie aus und...

  • Schöneberg
  • 04.01.18
  • 69× gelesen
Politik

Massive Proteste gegen Neonazis: Aufmarsch findet wohl statt / Widerspruch vor Gericht

Spandau. Trotz massiver Proteste ist der für den 19. August geplante Marsch von Neonazis wohl nicht mehr zu verhindern. Gerichtlich verhandelt wird allerdings noch der Widerspruch des Veranstalters gegen verhängte Auflagen. Vermutlich mehr als 500 Neonazis wollen am Sonnabend in Spandau auflaufen und mit einem „Rudolf-Heß-Marsch“ an den 30. Todestag des Hitler-Stellvertreters erinnern. Der Widerstand gegen den Aufmarsch ist groß. Parteien, Wohlfahrtsorganisationen, Kirchen, Gewerkschaften, das...

  • Spandau
  • 16.08.17
  • 831× gelesen
Sonstiges

Ausländerbehörde hat nach Protesten eingelenkt

Treptow-Köpenick. Simran Sodhi darf in Berlin bleiben. Die Aufenthaltsgenehmigung der 27-jährigen Inderin wird verlängert.Das hat die deutsch-amerikanische Bildungsinitiative "With Wings and Roots" mitgeteilt, die mit einer Onlinepetition für das Bleiberecht der in Treptow-Köpenick als Integrationslotsin arbeitenden jungen Frau gestritten hatte. Über 72 000 Bürger unterzeichneten im Internet einen entsprechenden Aufruf an Innensenator Frank Henkel. Der CDU-Politiker hatte auf den öffentlichen...

  • Köpenick
  • 28.05.14
  • 52× gelesen
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