Rabbiner

Beiträge zum Thema Rabbiner

Bildung
Hinweis auf das Mahnmal am Lindenufer. Dort befand sich einst die Spandauer Synagoge.  | Foto:  Bezirksamt Spandau

Gedenken an Novemberpogrome
Bezirksamt lädt zur Veranstaltung am 10. November ans Lindenufer ein

Es gibt in Spandau Veranstaltungen, die fester Bestandteil des Jahreskalenders sind. Zu ihnen gehört die am 10. November am Lindenufer. Am Mahnmal an der Sternbergpromenade wird um 10 Uhr der Novemberpogrome gedacht. Vor 85 Jahren, am 9. und 10. November 1938, brannten in Nazideutschland Synagogen und jüdische Geschäfte. Menschen wurden gequält, eingesperrt, ermordet. Auch das Gotteshaus der Spandauer jüdischen Gemeinde am Lindenufer ging in Flammen auf. Die Ereignisse waren der Auftakt für die...

  • Spandau
  • 01.11.23
  • 230× gelesen
Kultur

Stolperstein für Rabbiner

Wedding. Vor dem ehemaligen Haupteingang des Jüdischen Krankenhauses werden am Montag, 22. Mai, zwei Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an Adelheid Alexander und ihren Sohn Dr. Siegfried Alexander, einst Rabbiner am Jüdischen Krankenhaus und an der am 9. November 1938 zerstörten Synagoge Ahawas Achim in der Prinzenallee 87. Mutter und Sohn wurden 1943 in Auschwitz ermordet. Die Feier beginnt um 10 Uhr an der Iranischen Straße 2. uk

  • Wedding
  • 10.05.23
  • 56× gelesen
Kultur

Interreligiöses Gespräch zur Gedenkkultur

Spandau. Zur Gedenkkultur in Spandau findet am Dienstag, 21. Februar, 19 Uhr im Gemeindesaal der St. Nikolai-Kirchengemeinde am Reformationsplatz 8 eine Podiumsdiskussion mit Superintendent Florian Kunz und Rabbiner Dr. Andreas Nachama statt. Im Mittelpunkt des Gesprächs „Erinnern für die Zukunft – Facetten von Gedenkkultur“ stehen folgende Themen: Zeitzeugenschaft, Mahnmale im Stadtraum, die Entwidmung von Kirchen oder problematische Erinnerungszeichen wie etwa Debatten über die Umbenennung...

  • Spandau
  • 14.02.23
  • 56× gelesen
Leute
Cecil Reid (Vierter von links) an der Gedenktafel für seinen Großvater. Außerdem auf dem Bild, von links: Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner, Gudrun O'Daniel-Elmen, Jugendstadtrat Oliver Gellert (B’90/Grüne), Superintendent Florian Kunz, Evangelischer Kirchenkreis Spandau, BVV-Vorsteherin Ina Bittroff (SPD), Baustadtrat Thorsten Schatz und der stellvertretende Bürgermeister Frank Bewig (beide CDU).   | Foto:  Thomas Frey
4 Bilder

Gedenkfeier in der Feldstraße 11
Tafel für Arthur Löwenstamm wieder eingeweiht

Noch am Abend werde er zurück nach England fliegen, sagte Cecil Reid. Sein Aufenthalt in Spandau dauerte nur wenige Stunden. Aber es sei ihm wichtig gewesen, an diesem Tag dabei zu sein. Am 27. Januar vor dem Haus Feldstraße 11. In diesem Gebäude wohnte bis zum Jahr 1938 Arthur Löwenstamm (1882-1965). Er war der letzte Rabbiner der jüdischen Gemeinde Spandau. Während der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde Arthur Löwenstamm misshandelt und anschließend im Konzentrationslager...

  • Spandau
  • 03.02.23
  • 604× gelesen
Bildung
Eine Gedenktafel an der Feldstraße 8 erinnert an die ermordeten Bewohner des Jüdischen Altersheims. | Foto:  Jugendgeschichtswerkstatt Spandau

Gedenktafeln und Gedenkfeier
Spandau gedenkt der Opfer der Nazi-Diktatur

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Das Datum ist seit 1996 in Deutschland ein nationaler Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr findet am Gedenktag, am Freitag, 27. Januar, um 15 Uhr die Wiedereinweihung der im Mai 2022 beschmierten und zerstörten Gedenktafel für Arthur Löwenstamm statt. Arthur Löwenstamm (1882-1965) war von 1917 bis 1938 der letzte Rabbiner in Spandau. Nach der Pogromnacht am 9. und 10....

  • Spandau
  • 22.01.23
  • 224× gelesen
Blaulicht

Gedenktafel für Arthur Löwenstamm beschädigt

Spandau. Auf die Gedenktafel für den Spandauer Rabbiner Arthur Löwenstamm in der Feldstraße 11 ist ein Farbanschlag verübt worden. Mitarbeiter des Ordnungsamtes entdeckten die Schmiererei am 20. Mai. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Arthur Löwenstamm (1882-1965) war von 1917 bis 1938 Rabbiner in Spandau. Nach den Pogromen vom November 1938 wurde er im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert und misshandelt. Anfang 1939 konnte er nach England emigrieren. tf

  • Spandau
  • 01.06.22
  • 49× gelesen
Leute
Jörg Adler hat es nun offiziell als Zertifikat: Er braut als bisher einziger koscheres Bier in Berlin. Als Neuheiten entwickelte er außerdem zwei Bierbrände und einen Pilsener-Essig. | Foto:  Bernd Wähner
3 Bilder

Koscheres Bier aus Pankow
Brauvorgang des Q-Bieres vom Rabbiner zertifiziert

Der Bezirk ist um eine Getränke-Rarität reicher. Dem Pankower Brauer Jörg Adler wurde jetzt durch Rabbiner Walter Rothschild per Zertifikat bestätigt, dass er koscheres Bier braut. Zustande kam diese ungewöhnliche Zertifizierung durch einen Zufall. Der Pankower Wirtschaftskreis hatte zu einem Treffen in The WOW! Gallery am S-Bahnhof Greifswalder Straße eingeladen. Dort traf Jörg Adler auch auf Elmar Werner. Der gelernte Koch und studierte Theologe organisiert inzwischen als Unternehmer...

  • Bezirk Pankow
  • 12.03.22
  • 476× gelesen
Bauen
Der nächste Schritt ist gemacht: Rabbiner Yehuda Teichtal und Vizekanzler Olaf Scholz (SPD, rechts) beim Richtfest des "Pears Jüdischer Campus".  | Foto: Jüdisches Bildungszentrum Chabad Lubawitsch Berlin

Richtfest am Jüdischen Campus

Wilmersdorf. Etwa 600 Gäste haben am 1. März zusammen mit dem Rabbiner der Jüdischen Gemeinde und Projektiniator, Yehuda Teichtal, und dessen Team das Richtfest des Bildungszentrums „Pears Jüdischer Campus“ an der Westfälischen Straße gefeiert. Nach einem Entwurf des Architekten Sergei Tchoban lässt die orthodoxe Chabad Gemeinde auf einer Fläche von 8000 Quadratmetern eine Kita, eine Schule und ein Gemeindezentrum mit Sport- und Kulturveranstaltungen bauen. Geplant ist auch ein...

  • Wilmersdorf
  • 06.03.20
  • 1.473× gelesen
Kultur

Konzert und Gespräch

Friedrichshain. Die Musiker Gerhard Schöne, Jens Goldhardt und Ralf Benschu treten am Sonntag, 3. November, zu einem gemeinsamen Konzert in der Samariterkirche, Am Samariterplatz, auf. Beginn ist um 17 Uhr. Die Karten kosten 18, ermäßigt 16 Euro. Am Donnerstag, 7. November, findet um 19 Uhr in Samariter ein interreligiöses Gespräch zum Thema "Der, die, das Fremde" statt. Darüber sprechen ein Rabbiner, ein Imam, eine Buddhistin und ein Religionskritiker. Moderiert wird die Veranstaltung von...

  • Friedrichshain
  • 24.10.19
  • 83× gelesen
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