Umweltausschuss

Beiträge zum Thema Umweltausschuss

Umwelt
Müffelndes Gartendenkmal: Dem Engelbecken geht es schon seit Jahren nicht gut. Zu viel Phosphate, zu wenige Sauerstoff. Das bestätigt auch ein Gutachten.  | Foto: Archiv Kiefert

Kurz vor der Überdüngung
Gutachten zum Engelbecken liegt vor

Vor zwei Jahren schon hatten es die Bezirksverordneten gefordert: Nun liegt es vor, das Gutachten zum Engelbecken. Landschaftsarchitekt Christian Klemz präsentierte es jetzt im Umweltausschuss. Zu wenig Wasser, zu viel Phosphat, zu wenig Sauerstoff, zu viel Fisch: Dem Engelbecken geht es nicht gut. Schlimmer noch: „Wir müssen aufpassen, dass das Gewässer nicht umkippt.“ Christian Klemz sagte dem Umweltausschuss damit nichts Neues. Aber der Landschaftsarchitekt brachte mit dem Gutachten einige...

  • Mitte
  • 31.01.21
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Umwelt

Anlieger wollen zur Not vor das Verwaltungsgericht ziehen
Streit um Stege geht weiter

Der Streit am Groß Glienicker See ist noch nicht beendet. Das Bezirksamt hat die Seeanlieger erneut aufgefordert, ihre Stege abzureißen. Gerichte hatten zugunsten des Amtes entschieden. Doch die Anlieger wollen weiterkämpfen. Mit einer „Petition“ war die Bürgerinitiative „Pro Groß Glienicker See“ in den Umweltausschuss gekommen. Darin ersucht sie das Bezirksamt, den Abriss der Stege auszusetzen und gemeinsam mit den privaten Seeanliegern ein „sinnvolles Konzept“ zur Pflege des Sees zu...

  • Spandau
  • 17.02.20
  • 563× gelesen
Politik

Mülleimer an der BVV gescheitert

Schmargendorf. Die CDU-Fraktion in der BVV forderte in der Januar-Sitzung in einem Antrag einen Mülleimer an der Ecke Breite Straße/Warnemünder Straße. Angrenzend an den grünen Mittelstreifen der Warnemünder Straße Richtung Zehlendorf befinden sich zwei Sitzbänke, die von vielen älteren Menschen als Sitzgelegenheit genutzt werden. Viele Jahre befand sich zwischen diesen Bänken ein Mülleimer, der eines Tages verschwand. Der für Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten zuständige...

  • Schmargendorf
  • 24.01.20
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Umwelt

Umweltausschuss lehnt Grünen-Antrag ab
Kein Uferbeauftragter für Spandau in Sicht

Der Bezirk wird wohl keinen Uferbeauftragten bekommen. Der Umweltausschuss hat den Antrag der Grünen auf seiner Januar-Sitzung mehrheitlich abgelehnt. Die Fraktionen störten sich mehrheitlich an dem Begriff „Beauftragter“. Der habe als Stabsstelle im Rathaus eher beratende Funktion und mit dem Uferschutz ein nur begrenztes Aufgabengebiet. Außerdem kümmere sich das Naturschutzamt bereits ausreichend um den Uferschutz. Umweltstadtrat Andreas Otti (AfD) und Anja Sorges als Leiterin des Umwelt-...

  • Bezirk Spandau
  • 21.01.20
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Umwelt

Grüne wollen Ufer besser schützen

Spandau. Ob am Groß Glienicker See, am Grimnitzsee oder in Klein Venedig: Spandaus Ufer sind an vielen Stellen in einem schlechten Zustand. „Stege und Uferbefestigungen verhindern vielerorts den naturnahen Wasser-Land-Übergang, der für den Wasserhaushalt so wichtig ist“, sagt Grünen-Fraktionschef Oliver Gellert. „Hinzu kommt, dass besonders am Groß Glienicker See neue Uferbereiche entstanden sind, weil der Wasserstand sinkt.“ Die Grünen wollen darum einen Uferbeauftragten im Bezirksamt, der...

  • Bezirk Spandau
  • 08.12.19
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Umwelt

Streit im juristischen Graubereich
Permakulturgarten soll geräumt werden

Die Zukunft des Permakulturgartens „Die weiße Rose“ an der Rhenaniastraße 36 ist nach wie vor ungewiss. Das Bezirksamt hat Räumungsklage erhoben. Auf dem bisherigen Wochenendgrundstück hat die ehemalige Lehrerin Karin Schönberger einen Permakulturgarten angelegt. Dessen Sinn ist es, möglichst ohne den Einsatz von Energie und Chemie Erträge aus der Natur zu erhalten. Im vergangenen Jahr hat das Bezirksamt Karin Schönberger den Pachtvertrag gekündigt. Baustadtrat Frank Bewig (CDU) begründete das...

  • Haselhorst
  • 11.02.19
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Bauen

Blickfang Zitadelle: Freiraumkonzept will Festung sichtbarer machen

Haselhorst. Die Zitadelle soll sichtbarer für Besucher werden. Das erhofft sich Spandau vom „Freiraum- und Entwicklungskonzept Zitadelle“ (FEK). Das Konzept will die Neugestaltung des Zitadellenumfelds auf den Weg bringen. Vorgestellt hat es jetzt die vom Bezirksamt beauftragte bgmr Landschaftsarchitekten GmbH im Umweltausschuss. Wer dort jedoch konkrete Maßnahmen mit Zeitplan und Finanzierung erwartet hatte, wurde enttäuscht. Das Freiraumentwicklungskonzept wagt sich nur behutsam ins Umfeld...

  • Haselhorst
  • 21.03.17
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Politik
Im Gutshaus gibt es bereits ein Café, im ehemaligen Casino soll zudem ein 200-Plätze-Saal mit Gastrobetrieb entstehen. | Foto: Berit Müller
4 Bilder

Zu starke Konkurrenz durch Casino?

Kladow. Ein Verkehrskonzept für den Gutspark Neukladow sollen Bezirksamt und gleichnamige Bürgerstiftung vorlegen. Das hat jetzt der Ausschuss für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung beschlossen – gegen die Stimmen der CDU-Fraktion. Es ist ein umfangreiches Konzept, das die Spandauer Grünen – nunmehr mit Rückenwind der SPD – vom Bezirksamt und der Bürgerstiftung Gutspark Neukladow fordern. Sie sollen in einem Papier den Rahmen für die Nutzung des landschaftlichen Kleinods an der Neukladower...

  • Gatow
  • 18.01.16
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Wirtschaft

Schafe und Ziegen auf dem Biesenhorster Sand

Karlshorst. Schafe und Ziegen soll schon bald für eine bessere Landschaftspflege auf dem Biesenhorster Sand sorgen. Wer mehr wissen will: Das Beweidungsprojekt wird am 14. Juli vorgestellt. Die Natur hat mittlerweile das Gebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes der russischen Armee zwischen dem U-Bahnhof Biesdorf und dem S-Bahnhof Wuhlheide zurückerobert. Der Biesenhorster Sand gilt heute mit seinen ausgedehnten Sandflächen und dem Trockenrasen als schützenswert. Doch die Pflege ist...

  • Karlshorst
  • 05.07.15
  • 676× gelesen
Kultur
Kani Alavi verantwortet den Kunst- und Ausstellungsbetrieb in der ehemaligen Toilette. | Foto: Frey

Als Pacht für neuen Kunstort fällt nur Straßengebühr an

Kreuzberg. Am 18. Juni stellten sich die Bewerber um den Betrieb der früheren unterirdischen Toilette an der Yorckstraße/Ecke Mehringdamm, im Ausschuss für Umwelt und Verkehr vor und konnten sich über eine positive Nachricht freuen.Die Pacht wird weitaus geringer ausfallen, als es sich vor allem der Bezirk erhofft hatte. "Das Objekt gilt als Teil des öffentlichen Straßenlands", erklärte Axel Koller, Leiter der Abteilung Tiefbau und Landschaftsplanung. Das bedeutet, es können dort auch nur...

  • Kreuzberg
  • 23.06.14
  • 309× gelesen
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