Verwaltungsgericht Berlin

Beiträge zum Thema Verwaltungsgericht Berlin

Umwelt
Ein Blick über die Brachfläche, auf der das Quartier Pankower Tor entstehen soll. Die geschützten Kreuzkröten sollen nun doch auf der Fläche bleiben. | Foto: Bernd Wähner
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"Sieg mit Signalwirkung"
Senatsverwaltung muss Gerichtskosten bezahlen

Nach der juristischen Auseinandersetzung um die Zukunft der am Pankower Tor heimisch gewordenen Kreuzkröten gibt es eine weitere Bestätigung für das Vorgehen des Nabu Naturschutzbundes: Das Verwaltungsgericht Berlin entschied, dass die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) die Gerichtkosten zu tragen hat. Im Beschluss des Gerichts heißt es: „Der Beklagte wäre nach dem bisherigen Sach- und Streitstand voraussichtlich unterlegen gewesen, weil der Bescheid sich...

  • Pankow
  • 09.02.24
  • 386× gelesen
Blaulicht

„Berlin, ein Paradies für Klimakriminelle“
Verwaltungsgericht untersagt Polizeigebühren für Klimakleber

Die Polizei hat bisher 1.118 Gebührenbescheide an Klimakleber der sogenannten „Letzten Generation“ erlassen. 313 Klimakleber haben die Gebühren von 241 Euro bezahlt, die die Polizei für ihren Aufwand – Demonstranten ablösen und wegtragen – verlangt. 662 Klimakleber haben Widerspruch gegen diese Polizeigebühren eingelegt. Das geht aus der Antwort von Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe (SPD) auf eine Linke-Anfrage hervor, die die „Gebührenbescheide gegen Klimaaktivismus“ schon in der...

  • Charlottenburg
  • 27.10.23
  • 374× gelesen
  • 3
  • 1
Verkehr
Die politische Auseinandersetzung um den Radweg in der Ollenhauerstraße wurde auch auf juristischer Ebene ausgetragen. | Foto:  Thomas Frey

Radweg-Sperrung war rechtswidrig
Deutsche Umwelthilfe erzielt wegen der Ollenhauerstraße einen Erfolg vor Gericht

Seit 29. September ist der Radweg an der Ollenhauerstraße freigegeben. Die Debatte um die verzögerte Eröffnung ist damit vor Ort beendet. Sie hatte aber ein gerichtliches Nachspiel. Am 9. Oktober hat das Verwaltungsgericht Berlin über die Verfahrenskosten des Eilverfahrens einer Mitarbeiterin der Deutschen Umwelthilfe (DUH) entschieden. Die Frau hatte das Verfahren nach der ausgesetzten Freigabe für den Radweg angestrengt, aber für erledigt erklärt, als ein baldiger Start der Fahrradspur...

  • Reinickendorf
  • 16.10.23
  • 403× gelesen
  • 3
Leute

Ex-Justizsenator wieder Richter

Neukölln. Dirk Behrendt, von 2016 bis 2021 Berliner Justizsenator, ist nach eigenen Angaben auf X, früher Twitter, jetzt wieder Richter. Behrendt, bis 2006 bereits als Richter beim Berliner Verwaltungsgericht tätig, ehe er für die Grünen ins Berliner Abgeordnetenhaus und danach in die Landesregierung gewechselt war, kehrt allerdings nicht an seine alte Wirkungsstätte zurück, da er sonst möglicherweise in Klagen entscheiden müsste, die sein eigenes Handeln als Senator beträfen. Nun hat er am 1....

  • Bezirk Neukölln
  • 17.09.23
  • 73× gelesen
Soziales
Bereits im September 2020 bestand der erste behördliche Verdacht einer illegalen Wohnnutzung auf dem Grundstück in der Moosstraße 56-58. Fast drei Jahre später wurde das Gelände nun am 20. Juli geräumt. | Foto:  Philipp Hartmann

Illegales Wohnprojekt beendet
Containerpark in der Moosstraße ist vom Bezirksamt Treptow-Köpenick geräumt worden

Mit einem koordinierten Einsatz mehrerer Fachämter und der Polizei ist am 20. Juli das illegal bewohnte Grundstück in der Moosstraße 56-58 geräumt worden. „Durch das Amt für Soziales wurde zunächst an jede Tür geklopft. In vier Wohneinheiten wurden noch insgesamt fünf Personen angetroffen. Nach einer Information über die bevorstehende Räumung verließ eine Person mit gepackten Taschen selbstständig und ohne weiteren Unterstützungswunsch das Grundstück. Vier Personen nahmen die Unterstützung der...

  • Niederschöneweide
  • 20.07.23
  • 924× gelesen
  • 1
Soziales
Auf dem Grundstück in der Moosstraße 56-58 wohnen Menschen, obwohl der Eigentümer dafür nie eine Erlaubnis erhalten hat. | Foto:  Philipp Hartmann
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Durchgreifen in der Moosstraße
Bezirksamt räumt am 20. Juli illegal bewohntes Grundstück

Am 20. Juli will das Bezirksamt das illegal bewohnte Grundstück in der Moosstraße 56-58 in Niederschöneweide räumen. Dabei stehe vor allem die Sicherheit der Bewohner im Vordergrund, teilte es auf Nachfrage mit. Es sei beabsichtigt, dass sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr auf dem Grundstück aufhalten und diese „in adäquatem Wohnraum untergebracht“ sind. Das Vorgehen werde mit der Polizei koordiniert. Die freigezogenen Container werden demnach vom Grundstück entfernt. Das Bezirksamt...

  • Niederschöneweide
  • 11.07.23
  • 511× gelesen
  • 1
Politik

Neuer Name für die Mohrenstraße
Berliner Verwaltungsgericht fällt Urteil zur Umbenennung

Die Mohrenstraße kann umbenannt werden. Das hat das Berliner Verwaltungsgericht entschieden. Anwohner hatten dagegen geklagt. Die Mohrenstraße darf künftig Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißen. Das Verwaltungsgericht hat die Klagen von Anwohnern aus verwaltungsrechtlichen Gründen zurückgewiesen. Dabei ging es vor allem um den Vorwurf der Willkür. Bei der Umbenennung von Straßen stehe dem Bezirksamt aber "ein weites Ermessen" zu, so das Gericht. „Eine Straßenumbenennung könne daher gerichtlich nur...

  • Mitte
  • 08.07.23
  • 309× gelesen
Verkehr
Kurzzeitparkplätze sollen die Kurzzeitparkzone rund um den Bahnhof Frohnau, hier die Frohnauer Brücke, zunächst ablösen. | Foto:  Thomas Frey

Reaktion auf Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin
Reinickendorf beendet Modellprojekt Kurzzeitparkzone am S-Bahnhof Frohnau

Im April 2019 wurde rund um den Bahnhof Frohnau das Modellprojekt Kurzparkzone gestartet und im August 2020 auf weitere Straßen in der Umgebung ausgedehnt. Es erlaubte bis zu drei Stunden Parken per Parkscheibe. Das Bezirksamt hat das Projekt inzwischen per Beschluss beendet. Es reagierte damit auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin. Es hatte vor allem Zweifel an der Erweiterung des Kurzzeitparkzonenraums geäußert. „Zeitnah“ werde es einen Ersatz in Form von Kurzzeitparkplätzen geben,...

  • Frohnau
  • 21.06.23
  • 966× gelesen
Bauen

Signal für den Mieterschutz
Abwendungsvereinbarungen bleiben gültig

Pankower Mieter, für deren 1036 Wohnungen so genannte Abwendungsvereinbarungen getroffen wurden, können aufatmen: Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts bleiben diese Vereinbarungen weiterhin gültig, auch wenn sie einige Vermieter für nichtig erklärten. In sozialen Erhaltungsgebieten hat das Bezirksamt die Möglichkeit, ein Vorkaufsrecht zugunsten Dritter auszuüben, wenn abzusehen ist, dass Käufer eines Miethauses dieses möglicherweise aufwendig sanieren und dann die Miete drastisch erhöhen....

  • Bezirk Pankow
  • 23.05.23
  • 263× gelesen
Sonstiges

Ehrenamtliche Richter gesucht

Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Bezirkswahlamt sucht für die Amtsperiode ab dem 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2028 wieder ehrenamtliche Verwaltungsrichter. Diese nehmen Aufgaben der Rechtsprechung wahr. Bei der mündlichen Verhandlung und der Urteilsfindung sind sie mit den gleichen Rechten wie die Berufsrichter ausgestattet. Bewerben können sich Personen, die ihren Wohnsitz in Berlin und das Wahlrecht zum Abgeordnetenhaus von Berlin haben. Wer hauptberuflich oder ehrenamtlich im...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 24.03.23
  • 203× gelesen
Verkehr

Gericht lehnt Klagen ab

Kreuzberg. Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Klagen gegen die Verkehrsänderungen in der Bergmannstraße zurückgewiesen. Nach Auffassung des Gerichts sind sie rechtens. Zuletzt habe die polizeiliche Unfallstatistik die Bergmannstraße als Unfallhäufungspunkt eingeordnet, an dem überproportional Radfahrer von Unfallfolgen betroffen gewesen seien, teilte das Gericht mit. Die Maßnahmen des Bezirks seien also begründet. Auch die Beschwerde gegen das Tempolimit für Radfahrer, die die Richter...

  • Kreuzberg
  • 20.03.23
  • 264× gelesen
  • 1
Blaulicht

Bergmannstraße vor Gericht
Anwohner und Radfahrer klagen gegen "Begegnungszone"

Die Bergmannstraße beschäftigt erneut das Verwaltungsgericht. Ein Anwohner und ein Radfahrer klagen gegen die „Begegnungszone“ mit Einbahnstraßenregelung und Tempo 10 für Radler. Im Sommer 2021 hatte das Bezirksamt den Verkehr in der Bergmannstraße beruhigt. In Richtung Zossener Straße wurde die belebte Kiezstraße zur Einbahnstraße, dazu bekam sie beidseitig einen Radweg und ein Tempolimit. Dagegen wehren sich zwei Kläger. Verhandelt wird vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Das muss entscheiden,...

  • Kreuzberg
  • 12.03.23
  • 493× gelesen
  • 1
Politik
Wohnwagen und Container auf engstem Raum stehen auf einem Grundstück zwischen dem Adlergestell und dem S-Bahnhof Grünau. Dort wohnen Menschen illegal. | Foto: Philipp Hartmann
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Illegale Wohnprojekte machen Probleme
Bezirk möchte mehrere Grundstücke eines Privateigentümers räumen

Wer am S-Bahnhof Grünau auf die Bahn Richtung Innenstadt wartet, hat sie seit geraumer Zeit im Blick: Direkt neben dem Bahnhof stehen auf einem schmalen Grundstück entlang des Adlergestells mehr als ein Dutzend Wohnwagen auf engstem Raum. Campingstühle und Campingtische dazwischen lassen erahnen, dass dort Menschen wohnen. An einem kalten Februartag sind vom Bahnsteig aus zwar keine Personen auf dem Grundstück zu erkennen. Pfannen und Töpfe, die draußen auf einem Tisch stehen, zeigen jedoch,...

  • Grünau
  • 26.02.23
  • 808× gelesen
Blaulicht

Ehrenamtliche Richter gesucht
Vorschlagsliste für Verwaltungsgericht ist zu erstellen

Die Bezirksverordnetenversammlung sucht Interessierte Personen für das Amt als ehrenamtliche Richter am Verwaltungsgericht Berlin für den Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2028. Die BVV ist aufgefordert worden, eine Vorschlagsliste für die Neuwahl aufzustellen. Wer Interesse hat, mindestens 25 Jahre alt ist und im Bezirk wohnt, kann sich bewerben. Bewerbungen sind bis 31. März an die Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin, Möllendorffstraße 6, 10360 Berlin, zu...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 24.02.23
  • 219× gelesen
Politik

Vorschlagsliste für Richter
An der Rechtsprechung ehrenamtlich mitwirken

Für das Amt einer ehrenamtlichen Richterin beziehungsweise eines Richters sucht die BVV Lichtenberger mit Interesse an dieser Tätigkeit. Die BVV ist aufgefordert, eine Vorschlagsliste für die Neuwahl der ehrenamtlichen Richter beim Verwaltungsgericht Berlin für die Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2028 aufzustellen. Wer mindestens 25 Jahre alt ist und seinen Wohnsitz in Lichtenberg hat, kann sich bewerben. Bis zum 30. Dezember muss die Bewerbung bei der BVV Lichtenberg,...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 02.12.22
  • 150× gelesen
Politik

Bezirkswahlamt bittet um Unterstützung
Reinickendorf sucht ehrenamtliche RichterInnnen

Am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg beginnt im August 2023, am Verwaltungsgericht Berlin zum 1. Januar 2024 die neue Amtsperiode für ehrenamtliche Richterinnen und Richter. Dafür werden bereits jetzt Kandidatinnen und Kandidaten gesucht, die im kommenden Jahr gewählt werden. Bewerben können sich Menschen, die mindestens 25 Jahre alt sind, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und im Bezirk Reinickendorf wohnen. Weitere Voraussetzungen sind keine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe...

  • Reinickendorf
  • 13.11.22
  • 344× gelesen
Politik

Amtszeit beträgt fünf Jahre
Verwaltungs- und Oberverwaltungsgericht suchen ehrenamtliche Richter

Am Verwaltungsgericht Berlin sowie dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg sind zum 1. Januar 2024, beziehungsweise zum 19. August 2023 ehrenamtliche Richterstellen zu besetzen. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, muss zu Beginn der Tätigkeit mindestens 25 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und in Spandau wohnen. Bewerberinnen und Bewerber dürfen auch keinen Beschränkungen im Zusammenhang mit dem Bekleiden öffentlicher Ämter...

  • Spandau
  • 13.11.22
  • 337× gelesen
Verkehr

Vorerst wieder freie Fahrt
Verwaltungsgericht hebt Autoverbot in der Friedrichstraße auf

Die Sperrung der Friedrichstraße für Autos ist rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht entschieden. Damit gilt auf dem Boulevard vorerst freie Fahrt. Der Senat erwägt eine Beschwerde gegen den Gerichtsbeschluss. Durch die Friedrichstraße dürfen bald wieder Autos fahren. Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Teilsperrung der Straße zwischen Französische und Leipziger Straße nach einer Eilentscheidung für rechtswidrig erklärt und das Land Berlin dazu verpflichtet, die Verkehrsschilder...

  • Mitte
  • 27.10.22
  • 327× gelesen
  • 1
Wirtschaft

Wieder Budenzauber am Schloss
Weihnachtsmarkt genehmigt

Der Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg findet wieder statt. Tommy Erbe musste sich die Genehmigung allerdings vom Gericht holen. 2023 droht dem Budenzauber aber das Aus: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten hat den Mietvertrag nicht verlängert. Auf den beliebten Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg müssen die Berliner dieses Jahr nicht verzichten. Er hat vom 21. November bis 26. Dezember wieder geöffnet. Veranstalter Tommy Erbe musste dafür allerdings vor das Berliner...

  • Charlottenburg
  • 18.10.22
  • 280× gelesen
  • 1
Politik

Ehrenamtlich Recht sprechen

Lichtenberg. Die Bezirksverordnetenversammlung ist aufgerufen, eine Vorschlagsliste für die Neuwahl zu ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern beim Verwaltungsgericht Berlin für die Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028 aufzustellen. Bürgerinnen und Bürger, die an dem Ehrenamt Interesse haben, sollten mindestens 25 Jahre alt sein. Sie können bis 21. Oktober eine schriftliche Bewerbung an die Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin, Möllendorffstraße 6, 10360 Berlin,...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 23.09.22
  • 52× gelesen
Bauen
Das Schild am Eingang zur Tennisanlage steht noch.  | Foto: K. Rabe
4 Bilder

Vorerst keine Luxuswohnungen
Gericht untersagt Pläne zum Woga-Komplex

Das Berliner Verwaltungsgericht hat dem umstrittenen Wohnungsbauprojekt auf den ehemaligen Tennisplätzen innerhalb des Woga-Komplexes hinter der Berliner Schaubühne zunächst eine Abfuhr erteilt. Ein Investor plante hier den Bau von zwei sechsgeschossigen Apartmenthäusern mit insgesamt 40 Wohnungen. Gänzlich vom Tisch ist das Vorhaben allerdings nicht. Wenn die Pläne mit dem Denkmalschutz zu vereinbaren sind, kann gebaut werden. Das Gelände, das der Eigentümer mit Wohnungen bebauen möchte,...

  • Halensee
  • 01.08.22
  • 567× gelesen
Wirtschaft
Veranstalter Tommy Erbe wehrt sich gegen die Sicherheitsauflagen des Bezirks für den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg. Den Weihnachtsmarkt 2021 hatte Erbe auch wegen der strengen Corona-Regeln abgesagt. | Foto: Dirk Jericho

Auflagen sind rechtswidrig
Weihnachtsmarkt-Betreiber gewinnt Prozesse gegen das Land

Die vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf geforderten Anti-Terrormaßnahmen für den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg waren rechtswidrig. Das Verwaltungsgericht (VG) Berlin hat in zwei Urteilen vom 29. Juni 2022 den Klagen des Betreibers Tommy Erbe stattgegeben. Das vom Bezirk nach dem Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz 2016 geforderte Sicherheitskonzept (Siko) für den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg sei rechtswidrig. Tommy Erbe hatte 2019...

  • Charlottenburg
  • 29.07.22
  • 764× gelesen
Bauen
Auf Segelbooten, die am Wannsee anlegen, darf weiterhin gelegentlich übernachtet werden. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden und somit der Klage eines Segelsportvereins am Wannsee entsprochen.  | Foto: K. Rabe

Segelverein klagt mit Erfolg
Verwaltungsgericht hebt striktes Übernachtungsverbot an Steganlagen auf

Das Verwaltungsgericht Berlin hat jetzt der Klage eines Segelsportvereins entsprochen und ein generelles Übernachtungsverbot für Sportboote an Steganlagen als rechtswidrig erklärt. Gelegentliche Übernachtungen auf den am Steg liegenden Booten seien durchaus vertretbar. Geklagt hatte ein Segelsportverein, dessen Vereinsgelände sich am Wannsee befindet. Der Verein beantragte 2020 eine wasserrechtliche Genehmigung für die Wiedererrichtung einer Steganlage beim Bezirksamt. Die Steganlage war...

  • Wannsee
  • 17.12.21
  • 199× gelesen
Verkehr

Verwaltungsgericht fasst neuerlichen Beschluss
Krautstraße bleibt Fußgängerzone

Alles auf Anfang: Die Krautstraße kann doch Fußgängerzone bleiben. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden und hebt damit seinen Beschluss wieder auf, wonach die Fußgängerzone hätte zurückgebaut werden müssen. Laut Gericht hat sich die Sach- und Rechtslage im Streit um die Fußgängerzone in der Krautstraße maßgeblich verändert. „Die Voraussetzungen für die Kennzeichnung der Fußgängerzone liegen nunmehr vor“, teilt das Verwaltungsgericht in seiner Beschlussfassung mit. Damit kann die...

  • Friedrichshain
  • 13.10.21
  • 201× gelesen
  • 1
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