Musikinstrumente – Sehen - Hören – Fühlen...ganz klassisch und modern im Musikinstrumenten-Museum

Birgit Heppner
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Das Gute liegt so nah....mitten in Berlin – zwischen Sony Center und Philharmonie liegt das Musikinstrumenten-Museum.

Wer hier vorbeigeht, verpasst ein Stück Musikgeschichte und einen großen Teil der deutschen Musikforschung!

Bereits im Jahr 1888 eröffneten die Herren Philipp Spitta und Joseph Joachim mit 34 Instrumenten das erste Musikinstrumenten-Museum. Später kamen vom Leipziger Verleger und Musikhändler Paul de Wit weitere 240 Instrumente hinzu. Curt Sachs trug wesentlich dazu bei, den wissenschaftlichen Wert auszuprägen und damit die internationale Bedeutung des Museums zu erreichen.

Wer eine Stradivari, einen Hammerflügel, eine Bassettklarinette aus Mozarts Zeit, eine Glasharmonika, die älteste Basstuba und die ersten Synthesizer sehen will, der ist hier richtig!

Ganz nebenbei gibt es gratis Orgelkonzerte und Führungen mit Klangbeispielen, die so erklärt und vorgeführt werden, dass sie jedermann faszinieren. Hier versteht man etwas von Musik und kann sie live präsentieren. Musik, die Geräusche aus der Umwelt imitiert...Das ist jedoch noch nicht alles. Selbst alles ausprobieren, wie Klang „handgemacht“ und „computergesteuert“ wird.

In der Konzertreihe „Alte Musik“ erklingen historische Instrumente, alle 14 Tage treten in der Reihe „Jour Fixe – Musik am Nachmittag“ Musiker der Berliner Hochschulen auf und einmal im Monat spielen Jazz Gruppen.

Kinder können auf einem interaktiven Dancefloor ihre eigene Musik erzeugen. Nebenbei trifft man hier Künstler oder welche, die es noch werden wollen, Menschen, die sich mit Musik und der Klangwelt auskennen. Es gibt also auch gute Gespräche hier!

Verpassen Sie nicht die schönste und älteste Führung der Sinnesorgane in Berlin...und für den Geschmacksinn gibt’s etwas am Ausgang!

Wussten Sie, dass es auf dem Dach des Museums ein Bienenvolk gibt? Der Honig steht zum Verkauf bereit und Insider flüstern, der schmeckt sehr gut!

Das Musikinstrumenten-Museum gehört zum Staatlichen Institut für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz und 6 Euro sind für die 3 Etagen des Museums gut angelegt. Die Führung kostet 3 Euro extra, aber das ist ja das Highlight!!! Wer sich den Audioguide nimmt, kann in fast alle historischen Instrumente hineinspüren....

Bleiben Sie in Berlin bei schlechtem Wetter!

Autor:

Sandra Kirsten aus Alt-Hohenschönhausen

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