Wannsee. Die Ausstellung „Philipp Franck – Maler in Wannsee“ in der Galerie Mutter Fourage läuft noch bis 3. September. Zur Finissage steht ein Vortrag zum Thema „Mit der Staffelei ins Grüne“ auf dem Programm.
Der aus Frankfurt am Main stammende Maler und Zeichner Philipp Franck (1860-1944) ließ sich 1909 sein Atelierhaus in der Wannseer Hohenzollernstra0ße 7 bauen. Aber bereits Jahre zuvor hat er die Havellandschaft um Potsdam mit Pinsel und Zeichenstift festgehalten. Zeitlebens galt dieser Landschaft Francks Liebe.
Seine Werke entstanden nicht nur in unberührter Natur, er malte auch die Landschaftsgärten zahlreicher Sommerhäuser in der Villenkolonie Alsen. Dabei stand er in regem Austausch mit Künstlern wie Hans Herrmann und Max Liebermann.
Der Vortrag der Kunsthistorikerin Miriam-Esther Owesle läuft in der Reihe „Künstlerhäuser und Sammlervillen am Wannsee“ des Neu-Cladower Salons. Beginn in der Mutter Fourage, Chaussestraße 15a, ist um 14 Uhr. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt acht Euro. Tickets gibt es unter 805 23 11 und karten@mutter-fourage.de. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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