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Stadtführung: Nikolaiviertel und Nikolaikirche

12. November 2016
11:00 Uhr
Nikolaiviertel, 10178 Berlin
Clio vor den Häusern am Nikolaikirchplatz (c) Komander

Stadtspaziergag im Herzen der Stadt

Die Reformation in Berlin begann hier

Die evangelische Pfarrkirche St. Nikolai, am Nikolaikirchplatz in Berlin-Mitte gelegen, war der erste Kirchenbau Berlins und ist ein Ort ersten Ranges für die Berliner Geschichte.
Über die Jahrhunderte hinweg war sie ein Ort des religiösen und weltlichen Lebens der Stadt. 1539 wurde sie Zeugin der Reformation. Ein Jahr später gewährte der Küster der Nikolaikirche Hans Kohlhase gegen kurfürstliches Verbot Unterkunft.
Von 1657 bis 1666 wirkte Paul Gerhardt als Prediger hier. Der Begründer des Pietismus, Philipp Jacob Spener, versah ab 1690 seinen Dienst als Propst an St. Nikolai und wurde 1705 an seinem Wirkungsort bestattet.
Die Kirche erweist sich als Berliner Grabstätte ersten Ranges. 1694 fand auch der Hofhistoriograph Samuel von Pufendorf hier seine letzte Ruhestätte. Pufendorf formulierte die Menschenwürde als ein Grundrecht aller Menschen.
Jüngeren Datums ist die Einsegnung der ersten Stadtverordneten Berlins im Jahr 1809.

In Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf
Anmeldung bei der VHS

Autor:

Stadtführungen Gerhild Komander aus Wedding

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