Staaken. Mit dem Brunsbütteler Damm bekommt Spandau ein neues Fördergebiet. Anwohner können jetzt ihre Ideen für neue Spielplätze oder Grünflächen einbringen.
Im vorigen Jahr hat der Senat im Auftrag des Bezirksamtes Spandau mit dem Brunsbütteler Damm und der Heerstraße eine neues Fördergebiet für den „Stadtumbau West“ initiiert. Konkret erstreckt sich dieses Gebiet von der Luise-Schröder-Siedlung im Norden über die Großsiedlung Heerstraße bis zur Grundschule am Amalienhof. Dort sollen künftig städtebauliche Maßnahmen im öffentlichen Raum gefördert werden. Das können neue Grün- und Freiflächen sein, Spielplätze oder die Sanierung öffentlicher Gebäude.
Dafür erarbeitet das Stadtplanungsamt im Rathaus jetzt ein sogenanntes Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK). Das fasst die Bedarfe zusammen, sammelt Ideen und sucht nach Lösungen. Alle Anwohner sollen daran beteiligt werden und sind darum aufgerufen mitzumachen.
Die erste Veranstaltung ist für den 22. April geplant. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr im Stadtteil-Café „P8“ am Pillnitzer Weg 8. Am 24. Mai folgt ein Bewohner-Rundgang mit Stadtentwicklungsstadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Treffpunkt ist um 16 Uhr in der „Grundschule am Brandwerder“ an der Spandauer Straße 86. Und am 2. Juni wird zur „Mit-Mach-Veranstaltung“ ab 18.30 Uhr in das „Gemischte“, Sandstraße 41, geladen. In Spandau ist das Falkenhagener Feld bereits Fördergebiet „Stadtumbau West“. Berlin weit gibt es insgesamt sechs dieser Fördergebiete. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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