Blindenschule aus Irbid stellt ihre Arbeit vor

Zehlendorf. Die Arab Episcopal School aus Irbid in Jordanien stellt am 4. Jul, um 19.30 Uhr ihre Arbeit in der Alten Dorfkirche, Potsdamer Straße 1, Ecke Clayallee, vor.

Die Einrichtung wurde vor zehn Jahren von Pfarrer Samir Esaid und seiner Frau Sabah Zurikat ins Leben gerufen. Der gebürtige Palästinenser und Begründer dieser Arbeit mit Blinden wird als Gast in der Evangelischen Paulusgemeinde Zehlendorf mit Fotos über seine Arbeit berichten. Anschließend besteht Gelegenheit zum Gespräch. Das Konzept der Schule besteht darin, blinde, sehbehinderte wie auch sehende Kinder in gemeinsamen Klassen zu unterrichten. Toleranz und Bewusstsein füreinander sollen so gefördert werden. In Jordanien ist dieses integrative Konzept einzigartig.Zu Beginn bestand die Schule nur aus einer kleinen Kindergartengruppe sowie einem sehbehinderten und einem blinden Kind. Heute unterrichten 30 Lehrerinnen, unter ihnen vier Blinde, insgesamt 205 Kinder, von denen 42 blind oder sehbehindert sind. Geplant ist, die Schule bis zur zehnten Klassenstufe zu erweitern und anschließend eine Ausbildungsmöglichkeit für Blinde und Sehbehinderte in Jordanien zu schaffen. Esaid ist zu Besuch in Deutschland, um hier die Arbeit mit Blinden kennenzulernen. Der Austausch mit der Schule in Irbid ist ein Projekt des Evangelischen Missionswerks.

Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit der Schule nimmt die Kirche dankbar an. Infos unter www.aeschool.org, vikarin@paulusgemeinde-zehlendorf.de oder 802 90 20
Martinus Schmidt / mst
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Lokalredaktion aus Mitte

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