Fahrradfahren - mein mobiler Fitmacher

Mein Fahrrad - mein mobiler Fitmacher vor dem Brandenburger Tor
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Stress im Job, Fahrradfahren und schon ist die Konzentration wieder da und ich bin frisch und munter. Ich fühle mich leicht, frei und glücklich. Ein Pro & Contra.

Pro: Ich brauche kein Fitnessstudio - nur einen Helm, atmungsaktive Kleidung, Fruchsaftschorle und ab und zu einen neuen Routenplan.
Habe ich die Wahl ob Fahrrad oder PKW, die Entscheidung fällt mir leicht - immer zu Gunsten des Fahrrads. Mein E-Bike ist für mich mein täglicher Begleiter.

Ich wohne in Lichterfelde und muss jeden Morgen zur Arbeit. Der Arbeitsweg beträgt für Hin- und Rückfahrt 22 Kilometer. Insgesamt 1,5 Stunden. Doch die frische Luft motiviert mich. Keine mühsame Parkplatzsuche, kein Schritttempo im Stau, ich bin ständig in Bewegung und tue mir und meiner Umwelt gutes. Entlang über Wiesen und Wäldern, vorbei an Seen durch die Natur. Ich nehme bewusst meine Umgebung wahr.

Wirkungen auf den Körper bei sportlicher Betätigung:

Warum, wissen Hirnforscher bis heute nicht genau. Ein Grund ist wohl, dass das Gehirn stärker durchblutet wird, wenn wir uns körperlich betätigen. So wird es mit mehr Sauerstoff und Energie versorgt, wir fühlen uns wacher und können uns zumindest vorübergehend besser konzentrieren.

Contra: Leider wird die Radinfrastruktur in Berlin in vielen Bereichen vernachlässigt. Die Falschparkerkontrolle auf Radwegen, die Ampelschaltungen, der Zustand der Radwege - sie sollten ausgebaut und nicht zurückgebaut werden.

Morgens um 7 Uhr steige ich auf mein Rad und fahre Richtung Norden über Steglitz im Zickzackkurs. Autos parken auf dem Radweg. So etwas erlebe ich täglich.
Der unachtsame "Kopfhörerträger". Während sie multitasken überqueren sie den Fahrradweg. Sie telefonieren, hören Musik, schreiben Texte und dann noch die Vierbeiner mit ihren Familienmitgliedern. Die Leine über die Fahrbahn gespannt. Der Hundehalter schaut fasziniert auf sein Handy anstatt auf den Hund. Die Straße muss ich oft mit Autofahrern teilen weil der Zustand des Radweges durch Schlaglöcher oder Baumwurzeln für mich zu einer erheblichen Gefahr wird.
Da geht mir die Puste aus.

Mein Fazit: Radfahren ist Gesundheitsfördernd - doch leider steht diesem Vorteil die Abgasverschmutzung entgegen. Nichtsdestotrotz hat das tägliche Fahrradfahren nach einem langen Arbeitstag einen für mich positiven Effekt. Ich bin weniger gestresst und bin sehr entspannt und körperlich geht es mir gut.
Das Fahrrad ist für mich die Zukunft. Doch ganz ohne Auto geht es nicht. Zumindest ab und zu!

Autor:

Sylvia Friedrichs aus Zehlendorf

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