Traditionsfest bei den Späthschen Baumschulen
Mehr als 200 regionale und internationale Aussteller, Baumschulen und Gärtnereien laden dazu ein. Von der Bühne im Hof klingt beschwingte Musik. Jazz, Swing, Balkanrhythmen und ein Berliner Musikprogramm locken zum Tanz. Ein neuer Garten mit Fertighecken wird von einer charmanten Heckenfee eröffnet. Gärtnerisches Highlight ist ebenso die Schau mit Kürbissen in allen Sorten und Farben sowie rund 500 Apfelsorten. Außerdem ist Berlins erste mobile Mosterei vor Ort, die künftig in den Baumschulen einen Standplatz haben wird. Kleingärtner können Äpfel, Birnen und Quitten bringen und erhalten dann den eigenen, leckeren Saft. Gepresst wird ab 50 Kilogramm.
Wer Tipps für Gartenpflanzen, Balkon und Terrasse möchte, trifft Pflanzenexperte Peter Bartos von radioBERLIN 88,8. Kinder können Traumbäume und Paradiespflanzen basteln, Freundschaftsbänder weben und Schwerter aus Holz herstellen. Im Haus aus Bäumen spielt das Hexenkessel Hoftheater Märchen der Gebrüder Grimm und Märchenerzählerin Ellen Luckas erzählt Baumgeschichten. Wer mag, kann auf den Eseln der Eselfreunde im Havelland über das Traditionsfest reiten. Frauen aus dem Spreewald laden zum Basteln nach sorbischer Art ein.
Der Südtiroler Künstler Franz Christanell zeigt im Skulpturengarten Figuren aus Materialien der bäuerlichen Alpenkultur. Die Brandenburghalle bietet leckere Spezialitäten aus der Region und lockt mit eigenem Musikprogramm. Führungen durch das Späth-Arboretum der Humboldt-Universität am Sonnabend 14 Uhr und Sonntag 10.30 Uhr sowie das Frühkonzert im Arboretum am Sonntag 10 Uhr sind weitere Markenzeichen des Traditionsfests mit grünem Markt.
Gefeiert wird jeweils von 9 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro, bis 16 Jahre frei. Kleingärtner, die 50 Kilogramm Obst und mehr für die mobile Mosterei bringen, haben am Eingang Ligusterweg freien Eintritt für zwei Personen.sim
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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