Bezirk Mitte - Gesundheit und Medizin

Beiträge zur Rubrik Gesundheit und Medizin

Spätestens ab 40 regelmäßig

Nur wer seinen Blutdruck regelmäßig kontrolliert, kann auch erkennen, ob er zu hoch ist.Spätestens ab einem Alter von 40 Jahren sollte der Blutdruck daher mindestens einmal im Jahr gemessen werden, empfiehlt die Deutsche Herzstiftung. Ab einem Alter von 50 Jahren sei eine halbjährliche Messung empfehlenswert.Auch ein gesunder Lebensstil sei für die Vorbeugung und Behandlung von Bluthochdruck von großer Bedeutung, erläutert die Herzstiftung. Dazu gehöre eine gesunde Ernährung, regelmäßige...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 37× gelesen

Blick auf Füße von Diabetikern

Leiden Diabetiker unter Nervenschäden, sollten sie regelmäßig ihre Füße kontrollieren. Verletzungen können sie aufgrund der gestörten Nervenfunktionen nicht spüren. Darauf weist Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte hin. Entweder verwenden sie dafür einen Handspiegel oder bitten Angehörige um Hilfe. Bei Diabetes heilen Wunden schlecht. Aus kleinsten Verletzungen können Geschwüre und schwere Infektionen entstehen, die den Betroffenen wegen der Nervenschäden zunächst keine...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 57× gelesen

Barfußlaufen stärkt die Füße

Tägliches Barfußlaufen ist gesund. Es beugt zum Beispiel Fußfehlstellungen vor. Denn Laufen ohne Schuhe trainiert die Muskeln im Fuß, erklärt Katharina Scheel vom Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) in Bochum. Sie rät zu täglich einer Stunde barfuß laufen - ob in der Wohnung, auf der Wiese und im Sand. Auch das Wechseln der Schuhtypen oder das Laufen auf verschiedenen Untergründen könne helfen, Fehlstellungen zu verhindern. Babys in den ersten Lebensmonaten sollten überhaupt...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 36× gelesen
Der Arzt sollte im Gespräch mit dem Patienten keine Fragen offen lassen. | Foto: Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe/dpa/mag

Fragebögen geben Unterstützung

Arztbesuche sollten gut vorbereitet werden. Das gilt insbesondere für ältere Patienten, die schon einen Schlaganfall erlitten haben.Sie sollten ihren Arzt zum Beispiel genau über bestimmte Beschwerden informieren und angeben können, welche Hausmittel zur Selbstbehandlung oder Medikamente sie nehmen. Wenn sie den Arzt nicht verstehen, sollten sie Nachfragen nicht scheuen. Das rät die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in Gütersloh und weist darauf hin, dass man so weiteren Gesundheitsproblemen...

  • Mitte
  • 08.11.12
  • 52× gelesen
Gesunde Ernährung kann auch Genuss sein. | Foto: Helios Kliniken

Genuss statt Verzicht ist der richtige Weg

Die Zahl der von Essstörungen betroffenen Menschen hat in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen. Insbesondere Fettleibigkeit ist ein Problem in Deutschland. Nur wenige Betroffene lassen sich frühzeitig behandeln - dabei gibt es effektive Therapiemöglichkeiten.Die Zurückhaltung der Betroffenen basiert nicht selten auf einem Mythos: "Wie ein Großteil der Bevölkerung werten die meisten Betroffenen die Fettsucht nicht als Krankheit, sondern als Folge des eigenen Fehlverhaltens, das die...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 150× gelesen
Als primäre Hyperhidrosis bezeichnet man eine generell gesteigerte Schweißproduktion ohne erkennbare Ursache. | Foto: Helios Kliniken

Therapien gegen krankhaftes Schwitzen

Ob dezente Flecke unter den Achseln oder feuchte Hände bei der Begrüßung - die Schweißproduktion unseres Körpers bringt uns vielfach in Verlegenheit. Was aber für die meisten Menschen nur kurzfristiges Übel bedeutet, ist für Patienten, die unter starkem Schwitzen - der sogenannten Hyperhidrosis - leiden, Alltag.Unser Nervensystem ist ausgeklügelt. Es meldet Schmerzen, Gefahren oder Kälte. Und es reagiert sofort, wenn der Körper überhitzt. Bei großer Anstrengung oder sommerlichen Temperaturen...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 92× gelesen
Ausgangspunkt der Hörberatung ist in fast allen Fällen der Hörtest, den die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenlos anbieten. | Foto: FGH

Hörtests beim Hörakustiker sichern Lebensqualität

Gutes Hören sorgt für gute Laune - das zeigt sich immer wieder bei vielen Anlässen im Alltag.Wir genießen einen fröhlichen Abend in geselliger Runde oder ein anregendes Gespräch unter vier Augen. Wir entspannen uns bei einer unterhaltsamen Fernsehsendung oder bei einem schönen Konzert. Wir freuen uns über ausgelassenes Kinderlachen oder über die angenehmen Geräusche der Natur. Gut zu hören ist dabei unerlässlich. Denn nur so ist es möglich, dem Geschehen zu folgen, Missverständnisse oder...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 48× gelesen
Damit der rote Saft problemlos fließt, sollten Blutspender eine halbe bis ganze Stunde vorher ausreichend getrunken haben. | Foto: Kai Remmers/dpa/mag

Vor der Blutspende ausreichend trinken

Wer zur Blutspende geht, sollte vorher ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen."Wir empfehlen immer, eine halbe bis ganze Stunde vorher ein bis zwei Gläser zu trinken", sagt Roland Karl, Leiter der Institute für Transfusionsmedizin beim Blutspendedienst Ost des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Der Spender könne Tee, Wasser oder Saft zu sich nehmen, Milch oder Alkohol seien tabu. Das beeinträchtige die Qualität der Spende.Genug Flüssigkeit ist auch wichtig, um den Blutverlust durch die Spende gut...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 3.889× gelesen

Platzangst in den Griff bekommen

Angst vor großen, öffentlichen Plätzen oder Panik in engen, überfüllten Räumen entsteht häufig durch den Gedanken, sich von sicheren Orten oder Personen zu entfernen.Betroffene merken das daran, dass sie plötzlich Herzrasen, Atemnot und Beklemmungen haben, wenn sie im Bus oder in der Stadt unterwegs sind. Auslöser könne außerdem das Gefühl sein, nicht mehr genügend Bewegungsfreiheit zu haben. Das erläutert Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater in Krefeld. Menschen mit...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 68× gelesen

Wochenende als Auszeit

Hektik in Job und Freizeit kann auf Dauer ungesund sein. Man müsse erkennen, wo die eigenen Grenzen sind, betont der Deutsche Wellnessverband. Guter Schlaf sei das A und O, und das Wochenende sollte wirklich zur Auszeit genutzt werden. Wer seelisch und körperlich gesund ist, dem reiche das zur Erholung. "Machen Sie etwas, was Ihnen Lust und Freude bereit, pflegen Sie Ihren Freundeskreis, treiben Sie Sport im Sinne von Spiel, also ohne überhöhten Leistungsdruck", so der Verband. Einfach mal...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 38× gelesen

Weg vom Nasenspray

Längerer Gebrauch von Nasenspray macht abhängig. Betroffene kommen dann nicht mehr ohne das Medikament aus: Schon bei der geringsten Schwellung der Nasenschleimhäute haben sie das Gefühl, ein Spray nutzen zu müssen. Doch sie können sich Schritt für Schritt davon lösen. Die Dosis sollte zunächst langsam verringert werden, etwa mit einem Nasenspray für Kinder, rät das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg. Das Spray sollte zudem abwechselnd immer nur in ein Nasenloch gesprüht werden. So könne...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 54× gelesen

Gute Nacht ohne Fernseher

Bei Schlafstörungen sollte das Schlafzimmer am besten ausschließlich zum Schlafen genutzt werden. "Das klingt zunächst recht simpel. Viele Menschen halten sich aber nicht daran", sagt Sebastian Mauritz, Karriereberater aus Göttingen. Stattdessen schauten viele Menschen im Schlafzimmer fern, äßen im Bett ihr Abendbrot oder diskutierten mit dem Partner Beziehungsprobleme aus. Die Folge sei dann oft, dass es ihnen schwer falle, nachts in den Schlaf zu finden. Der Grund dafür sei, dass das...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 41× gelesen
Wer sich die Zähne bleichen lassen will, sollte die Risiken genau abwägen. | Foto: proDente e.V./dpa/mag

Manche Bleichmittel sind riskant

Ob und wie sich Verfärbungen von Zähnen entfernen lassen, hängt von ihrer Ursache ab. Schuld können äußere Einflüsse sein, erklärt Mozhgan Bizhang von der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin der Uni Witten/Herdecke.Substanzen aus Kaffee, Rotwein, Tee oder Nikotin können an der Zahnoberfläche haften und sie verfärben. Diese Verfärbungen seien dort besonders deutlich zu sehen, wo Speichel austritt, zum Beispiel an der Innenseite der unteren Schneidezähne, ergänzt Petra...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 189× gelesen

Stimmungstief bekämpfen

Je kürzer die Tage werden, desto betrübter sind manche Menschen. Doch das herbstlich-winterliche Stimmungstief lässt sich mit einfachen Mitteln bekämpfen, wie die Krankenkasse Barmer GEK erläutert: Wichtig sei, sich so viel wie möglich an der frischen Luft aufzuhalten. Auch an bewölkten oder regnerischen Tagen bekommt man auf diese Weise viel mehr Licht als in geschlossenen Räumen. Berufstätige nutzen am besten die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang. Auch regelmäßiger Sport vertreibt...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 35× gelesen

Ohren leiden beim Tauchen

Schwimmer oder Taucher sollten vorbeugend säurehaltige Ohrentropfen benutzen. Denn durch den Wasserkontakt quillt ihre Haut auf und es entstehen kleine Risse, durch die Krankheitskeime in den äußeren Gehörgang eindringen können. Mit Ohrentropfen lassen sich aber Infektionen verhindern: Wer aus dem Wasser kommt, spült seine Ohren zunächst mit Trinkwasser und träufelt anschließend die Tropfen ein, rät Wolfgang Kircher von der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker. dpa-Magazin /...

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 97× gelesen

Nie wieder wetterfühlig

Wer wetterfühlig ist, kann selbst viel gegen die damit verbundenen Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfdruck oder Konzentrationsschwäche tun. Dazu gehört zum Beispiel, sich mit Wechselduschen, Kneippschen Bädern oder Saunagängen abzuhärten. Auch der regelmäßige Aufenthalt im Freien und regelmäßiges Lüften helfen, erläutert die Krankenkasse Barmer GEK. Darüber hinaus sollte man sich vitaminreich ernähren, ausreichend trinken, genug schlafen, sich regelmäßig erholen und Ausdauersport treiben....

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 26× gelesen

Wenn Yoga, dann richtig

Yoga wirkt Problemen wie Rückenschmerzen, Verspannung und Schlafstörungen entgegen. Außerdem ist es ein gutes Mittel gegen trübe Laune in der dunklen Jahreszeit. Anfänger sollten sich aber einen erfahrenen Lehrer suchen, der alle Bewegungsabläufe genau kontrolliert, rät die Deutsche Krankenversicherung. Denn nur bei exakter Ausführung könnten die Dehn- und Streckübungen des Yoga ihre heilende Wirkung entfalten. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 16.10.12
  • 19× gelesen

Klinik nach Erfahrungswerten fragen

Wer ein künstliches Hüftgelenk bekommt, sollte sich bei seiner Klinik nach den Erfahrungen mit dem Implantat erkundigen.Vor der Operation fragen Patienten am besten, wie lange das Krankenhaus und der operierende Arzt die Prothese schon verwenden, rät Prof. Klaus-Peter Günther von der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik. Weitere Fragen seien: "Welche Erfahrungen hat er damit gemacht? Welche Daten gibt es schon? Wie häufig wird die Operation durchgeführt?"Das Gelingen einer Hüftoperation hänge von...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 23× gelesen

Tabletten gegen Schmerzen

Kopfschmerztabletten sollte man höchstens drei Tage am Stück und nicht öfter als zehn Tage im Monat nehmen. Wer es mit den Medikamenten übertreibe, könne Dauerkopfschmerzen bekommen und sollte dann mindestens 14 Tage ganz auf Schmerzmittel verzichten, rät die Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Etwa 80 Prozent der Betroffenen ginge es danach besser. Bei häufigen Kopfschmerzen raten die Experten zu einer Untersuchung des Nervensystems. Informationen im Patientenportal unter...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 29× gelesen

Nuckelflasche entziehen

Der Dauergebrauch von Nuckelflaschen kann den Baby- und Kleinkindzähnen erheblich schaden. Eltern sollten ihren Kindern daher grundsätzlich nur Wasser oder ungesüßte Tees zu trinken geben und ihnen die Nuckelflasche nicht zum Dauergebrauch überlassen. Sobald das Kind sitzen kann, sollten Eltern ihm außerdem das Trinken aus dem offenen Becher angewöhnen, um es vom Dauernuckeln an der Flasche abzuhalten, rät die Initiative proDente in Köln. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 22× gelesen

Chronisches Leiden erfordert Geduld

Bei der Behandlung einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung ist Geduld gefragt. Denn es existiert keine Therapie, die die Erkrankung schnell verschwinden lässt. Allerdings lassen sich die Beschwerden lindern.Hilfreich seien vor allem kortisonhaltige Nasensprays, heißt es auf dem Internetportal Gesundheitsinformation.de. Durch die Sprays schwellen die Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen ab. Für dauerhafte Linderung sei es aber oft nötig, die Mittel über Monate oder Jahre anzuwenden.Der...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 38× gelesen

Heißes Bad am Abend

Wem abends die nötige Bettschwere fehlt, kann sich mit einem heißen Bad behelfen. Ab einer Wassertemperatur von 37 Grad wirkt es entspannend und beruhigend. Mehr als 20 Minuten sollte man aber nicht im Wasser verbringen, sonst trockne die Haut zu sehr aus, erläutert die Krankenkasse Barmer GEK. Wer dagegen Körper und Geist beleben will, badet kürzer und kühler: Das Wasser sollte dann maximal 35 Grad haben. Bei hohem Blutdruck und Kreislaufbeschwerden darf die Temperatur nicht mehr als 36 Grad...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 52× gelesen

Anhaltende Riechstörungen

Die meisten Störungen des Geruchssinns verschwinden ohne ärztliches Zutun wieder von selbst. Wer aber längere Zeit nur eingeschränkt riechen kann, sollte das unbedingt abklären lassen. Denn anhaltende Riechstörungen können ein früher Hinweis auf eine degenerative Erkrankung des Nervensystems wie Alzheimer oder Parkinson sein, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Sie zeigten sich etwa vier bis sechs Jahre vor dem zum Beispiel für Parkinson...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 28× gelesen
Mit einem Gummi-Pumpkopf wird beim Schröpfen die Luft im Gefäß angesaugt - so kann sich ein Unterdruck bilden. | Foto: Heiko Wolfraum/dpa/mag

Schmerzen lindern durch Schröpfen

Das Schröpfen ist eine der ältesten Therapieformen. Es kann bei unterschiedlichsten Beschwerden helfen - und das meist ohne größere Nebenwirkungen. Inzwischen ist es fester Bestandteil der Alternativmedizin.Das Schröpfen wird meist bei der Behandlung von Schmerzen eingesetzt. "Es kann zum Beispiel bei Kniearthrosen und dem Karpaltunnelsyndrom - also Schmerzen am Arm - helfen", erklärt Prof. Andreas Michalsen, Chefarzt für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Studien hätten zudem...

  • Mitte
  • 02.10.12
  • 98× gelesen

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