Naturschutz
Umweltfreundlich per Fahrrad kiezübergreifend durchgeführt & online organisiert: Bäume-Wässerungen
Auf Facebook werden sie im Sekundentakt geliked, verlinkt und gefeiert, der Naturschutz und der Erhalt von Berlins Jung-Bäumen lässt die beiden in ihrer gesamten Freizeit seit 2018 nicht mehr los. Die Berliner Zeitung berichtete als erster über die Baum-Retter mit Internetanschluss am Samstag, den 01. August 2020. Berlin. Es sind heiße 30 Grad und kein Regen in Sicht. Die Naturschutzaktivisten Lukas Jülich, der hierfür mit dem Rad sogar aus Teltow kommt und Sebastian Haße aus der Berliner Hufeisensiedlung retten per Fahrrad online organisiert die Berliner Bäume mit ihrer privat durchgeführten kiezübergreifenden Wässerung-Tour. Zur Rettung der Berliner Oasen ist den beiden die Reaktion der Öffentlichkeit egal. Um umweltfreundlich auf den sehr gut ausgebauten Pop-Up-Radwegen aus der Britzer Hufeisensiedlung in den Nord Neuköllner Schillerkiez und ins Südwestkorso nach Friedenau mit vielen großen Gießkannen zu kommen, kauften sich die zwei Naturschutzaktivisten privat extra einen aufgemotzten Fahrradanhänger. Wenn Ihnen also in der Regel jeden ersten Samstag im Monat ab 12 :00 Uhr mittags auf den Berliner Straßen zwei Radfahrer mit einem Anhänger mit den selbst gemalten Beschilderungen BerlinerBäumeWässerungMobil auffällt, dann wissen Sie jetzt, wer da in Berlin unterwegs ist. Im Internet kommt man an den beiden auch nicht mehr vorbei. Sie haben ihren Platz gefunden bei giessdenkiez.de, nebenan.de sowie ihrer eigenen und Berlins weit ersten öffentlichen Facebook Gruppe Gießgruppe BerlinerBäumeWässerer, basierend zur Webseite giessdenkiez.de. Hier finden interessierte alle Infos. Und eins ist jetzt schon verraten: Der nächste Wässerung Termin ist Samstag, der 05. September 2020 12:00 Uhr mit Start Hufeisensiedlung, Fritz-Reuter-Allee Ecke Blaschkoallee. Also, wer möchte und ebenso sehr für Naturschutz in der City in die Pedale treten will ist bei Lukas Jülich und Sebastian Haße genau richtig. Die Kommentare zum Onlineartikel geben die Sicht der Leser*innen wieder, nicht die des Kiez-Entdeckers.
Autor:Sebastian Herges aus Bezirk Neukölln |
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